Such mal bei EBAY, da gibt es immer wieder welche.
lg
Alex
Druckbare Version
Such mal bei EBAY, da gibt es immer wieder welche.
lg
Alex
Mal ne Frage...
Habe mir gerade bei OBI eine Schale aus PP gekauft. Ist die gegen das HCL/ H2O2- Gemisch resistent? Wenn nicht kommen Schrauben rein :cheesy:
EDIT: Hab unseren Chemiker in der Firma gefragt. PP ist säureresistent bei der Ätz- Mischung und wenn es keine Ewigkeit drin bleibt. Das soll wohl nach langer Lagerungszeit "durchschwitzen". MfG Sau!
Die Pipetten bekommt man glaube ich in na Apotheke!
Hallo
Ich hab erst vor kurzem bei www.reichelt.de einen einsteiger ätzsatz (oder so) geshen er kostet nur 7,50€ mit ausführlicher anleitung und alles was man zum ätzen braucht halt nicht in großen mengen aber es reicht denke ich schon für ein paaaar platinen
mfg
Elektronikus
Hallo
Ich hab erst vor kurzem bei www.reichelt.de einen einsteiger ätzsatz (oder so) geshen er kostet nur 7,50€ mit ausführlicher anleitung und alles was man zum ätzen braucht halt nicht in großen mengen aber es reicht denke ich schon für ein paaaar platinen
Das ist alles drin:
Einsteigerset zum Platinen entwickeln
Für fotobeschichtete Platinen. Mit:
Ätzschale 21x 13x 3,5 cm
Kunststoffpinzette, ätzmittelbeständig
10 g Entwickler für Positiv-Fotolacke (für 1ltr.)
100 g Ätzmittel, Natriumpersulfat (für 0,5 ltr.)
Diverse Abschnitte Basismaterial sowie ausführliche Anleitung.
mfg
Elektronikus
wär interessant ob dieses Set was taugt, testen würd ich das nämlich auch mal gerne.
BTW: Wo kauft ihr eure Platinenbohrer oder kann man auch normale HSS Bohrer in passender Stärke nehmen?
also das Ätzset habe ich mir auch von Reichelt zum Testen geholt. Hab schon einige Platinen damit geätzt. Ich würde mir noch paar extra Epoxyd-Platinen holen. Sind zwar ein wenig teurer, aber dafür hat man noch richtig gute Qualität. Man kann sie gut Bohren und sie verziehen sich nicht so leicht beim Löten wie die dünnen Hartpapierplatinen.
Und wer sich mit dem Entwickeln auch noch so schwer tut wie ich, der kann sich auch gleich den Kontakt Positiv 20 Fotokopierlack holen. Sollte ich die Fotoschicht beim Entwickeln ruinieren, dann spray ich halte eine neue Schicht auf und versuchs nochmal.
Hallo Leute,
ich hab mir grad mal den Thread hier durchgelesen, und hab mich wärmstens an die Anfänge meiner Bastlertätigkeit erinnert :)
Ich studiere Chemie, und wollte euch deswegen einfach mal einige Sicherheitstips aus der Laborpraxis geben:
Erstmal: Tobi, Deine Schutzausrüstung ist absolut nicht übertrieben, sonder sehr gut!
Also, Sicherheitstips:
- Regel Nummer 1: Niemals ganz alleine arbeiten. Es muss immer jemand mindesten in Rufweite sein.
- Schutzausrüstung:
- Schutzbrille (Am wichtigsten! Bitte IMMER aufsetzen wenn ihr mit irgendwelchen Chemikalien arbeitet)
- (alte) Baumwollkleidung (lange Hose und langs Hemd, auch im Sommer)
- Baumwollkittel
- Feste, geschlossene Schuhe (Leder ist am besten)
- Handschuhe
Warum nur reine Baumwollkleidung? Weil Kunstfasern leicht brennen und leicht von Säuren und Laugen angegriffen werden. Dann habt ihr nicht nur die Chemikalie auf der Haut, sondern auch noch die aufgelösten oder geschmolzenen Kunstfasern und im Brandfall geht ihr in Flammen auf wie eine Fackel. Baumwolle verkohlt nur und brennt nur sehr schwer.
- Es sollten ein Waschbecken und eine Dusche in der Nähe sein.
- Stellt einen Eimer Sand oder Wasser oder einen Handfeuerlöscher bereit, wenn ihr mit brennbaren Flüssigkeiten arbeitet (z.B. Aceton oder Alkohol zum Ablösen des Fotolackes)
-Arbeitet nur in einem gut belüfteten Raum.
- Beim arbeiten nie essen, trinken oder rauchen. Nehmt in euren Arbeitsraum kein Essen oder Getränke mit und wascht euch immer die Hände, bevor ihr esst, trinkt oder raucht.
- Auf jeder Chemikalienpackung müssen Sicherheits- und Gefahrenhinweise angebracht sein (Die sogenannten R- und S-Sätze). Lest die bitte durch, bevor ihr eine Chemikalie das erste mal benutzt, und hebt das Etikett auf. Die R- und S-Sätze geben euch wertvolle Hinweise über die Gefahren und spezielle Sicherheitsmaßnahmen.
- Wenn ihr euch irgend eine Chemikalie über die Kleidung schüttet, sofort Kleidung runter und unter die Dusche. 10 Minuten abspülen, dann zum Arzt.
- Wenn euch (trotz Schutzbrille) etwas ins Auge spritzt, sofort das Auge mit Wasser ausspülen. Dazu das Auge unter den Wasserstrahl (Waschbecken) halten, und die Augenlider mit den Fingern öffnen. (Wenn die Lider verkrampft sind, notfalls mit Gewalt öffnen und offen halten!) Mindestens 15 Minuten spülen, dabei das Auge bewegen (in verschiedene Richtungen schauen) und auch unter den Augenliedern spülen (Lieder an den Wimpern etwas hoch ziehen) Während dessen sollte der der zweite Mann schon den Notarzt rufen. Weiterspülen, bis der Notarzt da ist.
Für die Augen sind Laugen (NaOH zum Fotolack-entwickeln) am gefährlichsten, also da besonders vorsicht. Passt auch auf, daß ihr euch nicht (unbewusst) in den Augen reibt, bevor ihr nicht die Hände gewaschen habt.
- Wenn etwas in Brand gerät, mit Feuerlöscher oder Löschsand löschen oder Deckel drauf. Wasser geht normalerweise auch, aber bei manchen Stoffen verschlimmert Wasser den Brand. Wenn das der Fall ist, ist es bei den R- und S- Sätzen angegeben.
Wenn ihr selbst in Brand geratet: NICHT IN PANIK GERATEN! Auf den Boden werfen und hin und her wälzen. Oder wenn eine Dusche in der Nähe ist, drunter stellen.
Wenn ihr zu zweit seid, und euer Partner gerät in Brand, werft ihn auf den Boden, und wälzt ihn hin und her. Wenn der Brennende in Panik wegläuft, stellt ihm ein Bein oder werft euch von hinten auf ihn. Ein gebrochener Arm ist nicht so schlimm wie eine verbrannte Haut. Ihr könnt ihn auch mit einem Eimer Wasser oder Sand oder mit dem Feuerlöscher (nicht direkt ins Gesicht sprühen) löschen, sobald er am Boden liegt.
Es gibt spezielle Löschdecken zu kaufen, die sind dafür super.
- Arbeitet nur in gut belüfteten Räumen.
-Aceton- und Alkoholdämpfe sind schädlich und leicht entzündlich (Lichtschalter-Funke reicht schon wenn genug davon in der Luft ist)
-Salzsäuredämpfe, NaOH- und KOH-Stäube schädigen die Lunge
- Speziell zu Säuren und Laugen: Wenn ihr Säuren und Laugen verdünnt oder feste Laugen (NaOH) auflöst, nehmt immer zuerst die ganze Menge Wasser in euer Gefäß, und gebt dann langsam die Säure oder die Lauge dazu. Dabei eintsteht sehr schnell viel Wärme, und wenn ihr das Wasser in die Säure oder Lauge oder auf die feste Lauge gebt, kocht das Wasser in Sekundenbruchteilen, und spritzt euch ins Gesicht. Bei festem NaOH oder KOH: Staub nicht einatmen und nicht in die Augen bringen!
Merksatz: Erst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheuere!
(Gilt genauso für Laugen, da reimt es sich nur nicht)
- Fasst bitte niemals mit ungeschützen Fingern in irgendwelche Bäder. Auch nicht NaOH oder FeCl3 oder Alkohol. Erstens setzt sich der Dreck in eurer Haut fest, und zweitens schädigt das alles die Haut. (Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich hab rissige Hände, weil ich mir zu oft Aceton über die Finger gekippt habe.) Handschuhe sind nicht teuer und wiederverwendbar. Wenn euch was in den Handschuh rein läuft, bitte gleich wegwerfen und Hände waschen. Sonst habt ihr die Chemie ständig auf der Haut, das ist noch schlimmer als ohne Handschuhe.
- Wenn ihr mit der Arbeit fertig seit wascht euch gründlich die Hände und zieht euch um. Bewahrt eure Laborkleidung nicht im Kleiderschrank auf, sonder getrennt von eurer normalen Kleidung und wascht sie regelmäßig (auch getrennt)
- Noch kurz was zur Entsorgung:
Gebt Chemikalien bitte nicht ins Abwasser. Speziell Kupfer (Cu2+) ist ein starkes Gift für Mikroorganismen und Fische.
Sammelt alles und gebt es zur Entsorgung. In den meisten Städten und Landkreisen kann man Gefahrstoffe in Kleinmengen kostenlos bei einem Gefahrstoffmobil oder Wertstoffhof abgeben.
- Oh, richtig, und verwendet keine Lebensmittelflaschen. Selbst wenn ihr groß "Gift" draufschreibt, kann mal jemand nachts im Halbschlaf was zu Trinken suchen, und die Colaflasche mit eurer FeCl3-Lösung erwischen.
So, jetzt hab ich euch aber lange genug Angst gemacht. Das wichtigste ist immer noch, seinen gesunden Verstand einzuschalten. Wenn ihr euch über irgendwas nicht sicher seid, informiert euch, und seid lieber zu vorsichtig.
Alle die noch unter 18 sind: Arbeitet bitte nur mit Einverständniss eurer Eltern und unter Aufsicht eines Erwachsenen. Ich will euch nicht den Spaß verderben, aber das Zeug ist alles verdammt gefährlich, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.
So, soweit von mir. Ihr braucht euch jetzt keine Panik zu machen, aber so wisst ihr wenigstens, was im Fall der Fälle zu tun ist. Am ungefährlichsten ist für den Anfang FeCl3 (Eisen-(III)-Chlorid), viel bewegen, etwas erwärmen (30°C), dann klappt das schon... ;)
Schöne Grüße
Markus
Hi Markus!
Vielen Dank für Deine Mühe diesen doch beachtlichen Text zu schrieben! ;o)
Sind eigentlich alle Fotopositiv-Entwickler (z.B. von Bungard) NaOH?
Olala,
das kann man ja garnicht alles lesen ;-)
Ich selber habe früher einmal Eisen III Chlorid zum ätzen verwendet und bin später auf das Feinätzkristall umgestiegen.
Eisen II Chlorid war mir zu "schmutzig", außerdem kann man die Platine im Ätzbad nicht beobachten.
Vor einigen Wochen habe ich nach langer Zeit wieder angefangen Platinen zu ätzen. Dieses mal sollte es einfacher sein als die rumpatscherei mit den Fotoschalen und habe mir deshalb die Sprühätzanlage I von Isel zugelegt.
Befüllt habe ich die Anlage natürlich wieder mit Feinätzkristall, ist einfach sauberer und Salzsäure käme bei mir sowieso garnicht erst in Frage.
Das Feinätzkristall hat noch einen entscheidenen Vorteil gegenüber Salzsäure.
Es setzt nur Sauerstoff frei, deshalb darf die angesetzte Mischung auch nicht in einem "dichten" Behältnis aufbewahrt werden.
Die Flasche könnte platzen!
Gruß Hansi
Was haltet ihr denn von Qualitäts-Platinen von Bungard? Ich musste leider feststellen, dass billiges Material (speziell von Conrad) keine gut reproduzierbaren Ergebnisse liefert (hab 2 halbe Europlatinen dabei verschenkt).
Wie gut funktioniert das mit dem Fotolack aus der Spaydose? Wie muss man den dosieren?
mfG mcs
Ich verwende Bungard-Platinen und die sind viel besser und liefern super Ergebnisse!
Ich würde auch den Bungard-Spezialentwickler nehmen!
Was hat der denn für Vorteile (der Spezial-Entwickler)?
Er entwickelt die Platinen besser (soweit ich weiß) und die Platine kann länger drin beliben, ohne Schäden!
Zitat:
Passt auch auf, daß ihr euch nicht (unbewusst) in den Augen reibt, bevor ihr nicht die Hände gewaschen habt.
Mir gefällt die Anleitung sehr gut, man sollte sie immer wieder einmal lesen.Zitat:
das kann man ja garnicht alles lesen
So ein Satz wie, nicht die Augen reiben ist ganz besonders wichtig. So eine Bewegung erscheint so unbedeutend und kann eine so eine lange Wirkung haben.
Eine weitere Sache ist noch: Wenn man eine Handchreme benutzt hat, auch unter den Fingernägeln, dann kann man sich ein langes Brennen an dieser lästigen Stelle ersparen.
Da ich, wie jeder andere auch, alle Sicherheitsvorkehrungen beachte weiß ich eigentlich gar nicht wozu ich die Zusatzvorkehrungen noch brauche. Vielleicht weil man man beim Experimetieren die Vorsichtsmaßnahmen sehr viel mehr beachtet als beim Aufräumen "danach".
Manfred
Der Spezialentwickler ist genauso wie die meisten anderen Entwickler NaOH, nur in Lebensmittelqualität und nicht in technischer Qualität wie die meisten anderen. ;)Zitat:
Zitat von Florian
Vorteil: hält länger, da reiner und schleppt keine Fremdstoffe mit ein, die stören können.
Nachteil: Preis, Preis und Preis.
Fazit: NaOH in der Apotheke kaufen, das ist nämlich auch Lebensmittelqualität.
PS: Solche Infos findest du in den Sicherheitsdatenblättern, die Firmenkunden zu den Chemikalien dazu erhalten müssen - sonst dürfen die gar nicht in den Betrieb (eigentlich).
------
Zu den Bungard-Platinen: ich hab rund ein Jahr die Hartpapierplatinen von Reichelt verwendet gehabt und irgendwann haben die mich angekotzt und ich bin auf die Bungard umgestiegen... Und die sind qualitativ in ner ganz anderen Liga...
Der Preisunterschied lohnt sich wirklich und rechnet sich auch, weil deutlich weniger Ausschuss produziert wird (bei mir seit dem keiner mehr, an dem das Platinenmaterial schuld wäre).
@Manf,
die Aussage : "das kann man ja garnicht alles lesen"
stammte von mir. Es war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber wer den Thread das erste mal öffnet muß doch schon eine ganze Zeit lesen bevor wirklich wichtige Sicherheitshinweise flogen.
Es wäre vieleicht garnicht schlecht, eine Detailierte Anleitung mit den hier erwähnten Sicherheitshinweisen für das Ätzen von Platinen als Artikel in
Robotornetz.de zu stellen.
Gruß Hansi
Hi!
Ich bin immer wieder von neuen Methoden überrascht. Hab mir heute in der schule ein Layout kopiert und es eben auf eine Platine nur mit kupferauflage gebügelt. Ich denke die Qualität (siehe Bild) kann sich sehen lassen. Das ganze hat 5 min gedauert, ich hab bis jetzt keine Chemikalien verwenden müssen. Mal sehen wie es nach dem ich es ins Ätzbad geworfen habe aussieht.
mfG mcs
Hallo Roboter-Experte,
Aufbügeln ? Davon habe ich ja noch garnichts gehört.
Du mußt unbeding weitere Infos bereitstellen, denn keine Chemikalien wäre doch super.
Gruß Hansi
Hi
also ich meinte keine Chemikalien zum entwickeln.
Zur Vorgehensweise:
Man druckt das Layout spiegelverkehrt aus und kopiert es mit nem normalen kopierer auf normales papier so, dass viel toner am papier ist (dunkel stellen). Dann legt man das Papier mit den tonerseite auf eine Platine mit blanker, gereinigter Kupferoberfläche und fixiert es da.
Dann bügelt man (am besten mit einem alten, nicht-dampf bügeleisen in Leinen-einstellung) das Papier auf die Platine. Das sollte man min. 3minuten machen und immer gut!!! drücken (auch die spitze des bügeleisens verwenden!) Dann lässt man die platine mit dem papier unter druck abkühlen. Danach weicht man sie in warmen wasser ein und rubbelt vorsichtig das papier weg. Jetzt sollte der toner gleichmäßig auf der platine sein und man kann sie ganz normal ätzen.
mcs
In "irgendeinem" Roboternetz gibt es auch eine Beschreibung dazu:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=2490
Bei www.westfalia.de gibt es alles was man braucht!!
Kannst dir auch da ein Katalog bestellen!! (kostenlos)
hat vielleicht jemand das "foto-ätz-set" von conrad? ich bin am überlegen, ob ich mir das zuleg; deswegen: kann mir das jemand empfehlen oder davon abraten?
es enthält mehrere fotopositiv-platten, spezialentwickler, feinätzkristall und weiteres zubehör (Best.Nr.: 52 94 35-07).
Ist das was für jemanden, der vorher noch nie was geäzt hat?
also für Anfänger ist es wohl ausreichend. So kannst du dich langsam einarbeiten. Ich habe das Ätzset von Reichelt für 7,50. Hab schon paar Platinen erfolgreich geätzt. Ist aber nicht gerade einfach mit den primitiven Mitteln. Besser wäre ein Ätzgerät, wenn du aber nur gelegentlich was ätzen willst, dann lohnt es sich vielleicht nicht.
Cool endlich jemand der auch Bügelt ;-)Zitat:
Zitat von mcs
Würd mich auch sehr interessieren wie das Ergebnis wird, bis jetzt hab ich immer nur Laserdrucker benutzt. Kopierer war noch nicht dabei, vielleicht ist das sogar besser ;-)
Täusch ich mich oder hängt da noch eine dünne Papierschicht zwischen den Tonerflächen? Wenn ja unbedingt vor dem Ätzen mit einer Nadel frei/aufkratzen, sonst werden die Stellen nicht sauber umspült.
Die Schrift wird kritisch, bei mir geht's mit Feinätzkristall einigermassen mit Fe3Cl überhaupt nicht.
Beim nächsten Layout würd ich das Restring ein bisschen größer machen, schadet nichts, lässt sich besser bohren und löten...
Gruß, Sonic
also ich ätze mit ammoniumpersulfat. das geht ganz gut, die schrift geht eigentlich super, man muss nur aufpassen dass man nicht unterätzt.
das Ätzen ist eigentlich kein Problem. Beim Entwickeln habe ich enorme Schwierigkeiten. Entweder ist die Schicht zu schwach oder an manchen Stellen platzt die Beschichtung ab.
Das Bügelverfahren finde ich richtig klasse. Es geht schnell und die Leiterbahnen zeichnen sich deutlich ab. Leider habe ich es noch nie geschafft das Papier abzurubbeln, ohne das nicht Leiterbahnen verschwinden. Ich muß endlich mal eine Möglichkeit finden Platinen mit gleichbleibender Qualität herzustellen. Für jede Platine 10 Versuche und mehr zu brauchen ist nicht gerade befriedigend. :)
Bild hier
Guten Abend,
ich arbeite immer mit Laserfolie.
Nachdem mir bei dem Tintendrucker immer die Farbpatronen eingetrocknet sind ,obwohl immer schwarz/weiß Druck die Farbepatronen mit gewechselt werden mußten habe ich mir einen Laser zugelegt.
Bei Ebay ersteigert für schlappe 200 Euronen. Der Toner hat schon fast 2 Jahre gehalten. Und die dabei ersteigerten Ersatztoner für 17 Euro liegen hier auch noch rum.
Im Gegensatz zu einigen aneren hier im Board bin ich also bestens gerüstet, UV-Belichtungsgerät, Sprühätzanlage und Laserdrucker.
Ich habe noch nicht eine Platine falsch belichtet.
Klar, angefangen habe ich auch mit einer Lampe, schon aus Kostengründen, aber jedes mal gabs Problem. Der Winkel war etwas anders, der Abstand stimmte nicht und und und .....
Die Folie gibt es übrigens bei ELV sehr viel günstiger als beim großen C.
Gruß Hansi
so sieht es ungefähr aus nach dem Entwickeln. Manchmal sind die Leiterbahnen kräftiger zu sehen. Mit einem richtig schön dunklen Lila. Aber das Entwickeln selber klappt zu selten. Die Flecken sind durchs Abtupfen entstanden.
Bild hier
@Lektor
Ich dachte Platinen die mit der Bügelmethode hergestellt werden müssen nicht mehr entwickelt werden?
Bisher wurde es immer so beschrieben, dass man direkt mit der Tonerschicht in das Ätzmittel rein geht (Toner verhält sich dann so wie der Fotolack)
hier http://www.mikrocontroller.net/forum...40012.html#new wurde zu dem Thema auch einiges Diskutiert
Es gibt viele Wikis und Seiten darüber, aber von entwickeln der mit Toner beschichteten Platine war bisher nirgendswo was zu lesen?
@Crazy_Hardware
welchen Tintenpisser hattest du?
Bei den HPs werden die Druckköpfe immer abgedichtet wenn sie nicht gebraucht werden - damit halten sie natürlich nicht ewig, aber länger.
Man sollte eh immer wieder mal was in Farbe drucken, dass sie nicht eintrocknen...
@churchi, meinte auch nicht, das ich nach der Bügelmethode noch entwickele. Versuche mich an der Bügelmethode, damit ich mir das Entwickeln ersparen kann :)
@Lektor: Genau, also entwickeln braucht man nach dem Bgeln nicht mehr, das ist ja gerade der Gag an der Sache ;-) Das Problem mit dem Abrubbeln des Papiers könnte auch durch den Photolack kommen, ich weis auch nicht so genau ob das so gut ist wenn man den bügelt?
Ich hab hier im RN nen Artikel übers Bügeln geschrieben, da steht auch einiges über die Papierwahl drinn. Deswegen möcht ichs hier nicht unbedingt nochmal schreiben ;-)
Gruß, Sonic
Warum sieht dann dein gebügeltes Layout zuerst so dunkel und dann so hell aus? Du schriebst ja auch was von violett (?). Da komm ich jetzt nicht mehr ganz mit ;-)Zitat:
Zitat von Lektor
Gruß, Sonic
Weil das obere mal gebügelt ist und der untere mit Positiv und entwickelt. Natürlich reinige ich die Oberflächen immer sorgsam mit Aceton, bevor ich entweder Positiv drauftue oder bügel.
Habe auch wie im Artikel immer Hochglanzpapier aus Prospekten genommen. Klappt ja eigentlich top, nur kriege ich das Papier nicht abgezogen, ohne das nicht irgentwo was vom Toner abgeht.
Können geschulte Augen erkennen, was ich evtl. beim Entwickeln falsch gemacht haben könnte? Wie sieht es bei euch frisch entwickelt aus? Welche Zeiten habt ihr so dabei?
Bei mir:
30sek belichten
5-20 sek entwickeln.
Und dieTemperaturen?
@churchi,
ich hatte einen Epson Stylus Color 600.
Ohne Farbpatrone druckete der auch nicht mit schwarz, wer sich sowas wohl ausgedacht hat????
Gruß Hansi
es bringt doch was die Sachen für einen Tag ruhen zu lassen. Gestern hat das Entwickeln auf anhieb geklappt. Wenn jetzt noch die Schaltung funktioniert dann bin ich glücklich. ;)
Bild hier
Sieht doch gut aus !
ist das layout mit eagle gemacht? wenn ja, wie machst du diese masseflächen, die sich genau parallel zu den leitrbahnen bewegen?
mcs
ja ist mit eagle gemacht.
die masseflächen bekommt man so hin, dass man ein polygon um das layout zieht und dann auf ratsnest klickt. der macht dann alles automatisch. das polygon und die leiterbahn sollten auf dem gleichen layer sein. den rest macht das programm.
Das Polygon sollte, damit es auch als Massefläche genutzt wird, noch z.B. dem Netz GND zugeordnet werden (mittels "Name").Zitat:
Zitat von Lektor