Update:
Jetzt nach!! 10 h läuft die Übertragung, stundenlang gesucht bis ich festgestellt habe das mein Steckboard teilweise Kontakt
Probleme hat. :-(
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also ich will hier den Thread am leben halten und poste deshalb meinen Fehlschlag der Woche :
ich wollte diese Woche meinen alten bastel-PC nach 2-3 Monaten wieder einmal anschmeißen.... PC läuft an... aus... hm.. nochmal probieren...
...PC läuft ! BAAAAAAMMMM !
tjaja riecht gut ;) werd mir jetzt ein neues Netzteil zulegen müssen, auch wenn der PC nach dem knall weitergelaufen is, bis ich den stecker gezogen hab ... hab aber zuviel schiss vor das Teil nochmal anzuwerfen xD
MfG Julian
Hallo,
mein Fehlschlag der Woche: 3 (drei) Servos "getötet". :(
Ich baue mir eine Car-Bahn nach Faller-Car-System. Als Weichen- bzw. Abzweig-Antriebe setze ich Modellbauservos RS2 (Billigservos) von C.. ein. Bei der ersten Inbetriebnahme drehte sich nichts bei den beiden Servos. Ich prüfte die Servos noch mal extern. Beide hatten Kurzschluss. Ich vermutete eine mechanische Blockade des Weichenantriebs, was zur Überlastung geführt haben könnte.
Sofort an den PC und mehrere neue Servos bestellt. Die kamen auch nach 3 Tagen an. Wieder eingebaut, aber ohne die Weichenmechanik. Die Hand am Ein/Aus-Schalter. Kurz ein- und wieder ausgeschaltet. Nichts hatte sich gedreht, obwohl die Servos vorher auf dem Steckbrett funktioniert hatten. Auf dem Steckbrett funktionierte dann nur einer, der andere war tot bei einer Stromaufnahme von 500 mA. Darauf habe ich einen der "gestrandeten" Servos aufgeschraubt und festgestellt, dass ein kleiner Chip unmittelbar hinter dem Kabelanschluss verschmort war.
Jetzt habe ich den Fehler in meiner auf einer Lochrasterplatine aufgebauten Schaltung gesucht..... und gefunden. Bei den Anschlüssern zu den Servos hatte ich bei den beiden Servos PLUS und MINUS vertauscht angelötet. Das war die Ursache. Angesichts der Billig-Servos kein allzu großer Schaden, aber doch ärgerlich.
Die 3 "getöteten" Servos habe ich zu einen zweiten Leben als Gleichstrommotore erweckt, indem ich die Elektronik außer Betrieb gesetzt und das Kabel direkt an den Motor gelötet habe. Selbstverständlich habe ich die mechanische Sperre dabei entfernt.
Fazit: Das passiert mir nicht wieder, hoffentlich! :)
Gruß Elu
Könnte es sein, dass das eine Diode ist, die vor Verpolung schützt? Ich vermute, dass das eine Diode (welcher Art auch immer) ist, da die Position (gleich nach der Zuleitung) auch passen würde. Vielleicht kannst du die Diode (das Bauteil) auslöten und testen.
MfG Hannes
Hallo Hannes,
bei dem Chip am Eingang handelt sich um ein winziges SMD-Bauteil. Da gibt es nichts auszubauen.
Allein durch die Steckvorrichtung an der Zuleitung hat der Servo normalerweise schon einen Verpolungsschutz (Plus in der Mitte und Impuls und Masse an den Seiten). Ich habe aber dummerweise den Verpolungsschutz aufgehoben, weil ich auf der Platine in der Zuleitung zu den Servo-Steckern Plus und Masse verkehrt angelötet habe. "Aus Fehlern wird man klug, deshalb ist einer nicht genug"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:(
Gruß Elu
Mein Fehlschlag der Woche -> (älteren) Anhänger vom Nachbarn geliehen...beim zweiten Abkuppeln sind mir dann Teile eines Sperrriegels in der Kupplung entgegengefallen (Gußteil gebrochen)...und nun muß ICH mich natürlich um Reperatur/Ersatz kümmern und zumindest anteilig löhnen....grmpff....hätte ich mir einen im Baumarkt ausgeliehen hätte ich mir so einen Ärger erspart.
Es ist zwar schon länger her aber ich hab ihn heute wieder mal beim aufräumen gefunden meine alten RP5 (nur sie Platine) den ich als Docking / Kommunikationsstation für meine RP6 machen wollte.
Ich hab die kabel verwechselt und hab 7,5 V im Motor ausgang eingespeist.
Ich hab mich nur gewundert warum ich keine verbindung zu Controller bekomme nach ca 20 Sek hat es ein bisschen gemüffelt und dann geraucht. Leider hab ich kein Bild bom IC,
es schaut auch als hätte das IC eine Pickel am Pin 1.
MFG Oliver G
Nach einem Bluescreen und wahrscheinlich 100% Datenverlust bin ich nun gerade dabei meinen Rechner neu aufzusetzen.
Lebt wohl, oh ihr Roboterprogramme...
MfG
Filou
Wichtiges Motto: Was nicht gesichert ist, existiert nicht. Backups retten Daten! Und externe Festplatten sind nicht teuer, das sollte es einem schon Wert sein.
mfG
Markus
Der Datenverlust muss nicht komplett sein, schau Dir mal die Programme "GetDataBack" an, mit denen habe ich super Erfahrungen gemacht bei der Datenrettung und teuer sind die auch nicht ... zumindest nicht teurer als ein Totalverlust von monatelanger Arbeit.
Scheint mir ein Guter Tipp zu sein. Das muss ich mir merken, Danke!
Jetzt läufts grösstenteils wieder. Nur noch CAD Software aus der FH, dann wärs geschafft.
Grüsse
Hab mir einen PDA Bei Ebay gekauft mit rs232 anschluss, weil ich meinen alten nicht wiedergefunden habe und zack beim Suchen der Tan Liste zum überweisen finde ich den alten PDA wieder.. egal jetzt hab ich 2.. ;)
Die 30Euro... kann man immer mal gebrauchen nen pda mit rs232
Zitat:
Nach einem Bluescreen und wahrscheinlich 100% Datenverlust bin ich nun gerade dabei meinen Rechner neu aufzusetzen.
Lebt wohl, oh ihr Roboterprogramme...
Deswegen hab ich alle meine Quellcodes in der DropBox, sind immerhin 2GB frei :-D
Und das ganze hat noch den angenehmen Nebeneffekt, dass ich das Zeug an jedem Rechner mit Internetverbindung zur Verfügung habe.
Aber ich glaube ich werde bald auf UbuntuOne umsteigen, da sind 5GB frei und es integriert sich besser ins System
Gruß
Da reicht auch scohn ein simpler USB Stick
Nicht nur du hast das Zeug überall zur Verfügung, Dropbox ist so dicht wie eine rostige Gießkanne:
Netzpolitik.org: Dropbox hat wohl die Nutzer belogen, was die Sicherheit betrifft
Netzpolitik.org: Neues Feature bei Dropbox: Backdoor für US-Behörden
heise online - Dropbox akzeptierte vier Stunden lang beliebige Passwörter
Ganz großes Kino!
mfG
Markus
Ich bastel gerade an meinem aktuellen Panoramaroboter, noch kleiner, diesmal keine offenliegenden Zahnräder, irgendwie modular, auch für schwerere Kameras geeignet und per Bluetooth steuerbar.... die Elektronik funktioniert seit ein paar Tagen wunderbar, heute habe ich den ganzen Tag damit verbracht, mit A9CAD Getriebeboxen etc. zu zeichnen, unter zuhilfenahme einer alten Getriebekonstruktion, die in meinem aktuellen MiniPanoBot werkelt, alles so gebastelt, dass es (hoffentlich) aus einer 320x210x4mm Makrolonplatte fräsbar ist, Fräse angeworfen und (zum Glück) nach den ersten zwei Teilen erstmal gestoppt und ausprobiert. Es sah alles ganz Prima aus, nur irgendwie passten die Zahnräder nicht so ganz, die Achsen waren irgendwie zu dicht beieinander.... beim Nachmessen festgestellt, dass 1mm fehlte, gewundert, festgestellt, dass in der Zeichnung auch 1mm fehlte.... Meine Fräse hat also ganz präzise die Achsen in 14mm Abstand angesetzt, leider müssen es aber 15mm sein. Naja, 3 Makrolonplatten habe ich ja noch, grmpf.... Immerhin ist das jetzt korrigiert :-) morgen kommt der nächste Versuch!!
MfG
Volker
Achja immer die Bemassungen und danach auch noch mit dem Mass arbeiten. Passiert mir auch dauernd, dass es nicht passt aber irgendwie hab ich auch nur ne Genauigkeit von 0,5mm beim manuellen Arbeiten.
Meine manuelle Genauigkeit liegt eher so bei +-10mm :-) deswegen habe ich ja auch eine CNC Fräse .... seit 1,5 Stunden fräst die so vor sich hin, eine Stunde braucht sie wohl noch.... und dann werden sich die nächsten fatalen Fehler zeigen ;-)
Vor hundert Jahren oder so hatten wir einen Kollegen (Werkzeugmacher) gerärgert. Wir hatten an seinem Stahlmaßband den ersten Zentimeter abgesäbelt und so geschickt verschliffen, dass der Maßstabanfang "alt" aussah. Prompt bekam der alle möglichen Zuschnitte stets einen Zentimeter zu lang . . . und musste diese Zuschnitte mühselig vor Ort entsprechend kürzen. Neben solchen Späßchen hatte ich dort gelernt, daß (und wie) man auf 1/100 genau feilen kann.Zitat:
Zitat von vklaffehn
Geduld, da geht's schon los... ;-) wahrscheinlich gibt es Leute, die sowas einfaches per Hand schneller hinbekommen als ich mit CAD+CAM+Fräsen, aber irgendwie ist das nur begrenzt was für mich.
Ähmm...
Sollten die Zuschnitte dann nicht einen Zentimeter zu kurz sein?Zitat:
Wir hatten an seinem Stahlmaßband den ersten Zentimeter abgesäbelt... Prompt bekam der alle möglichen Zuschnitte stets einen Zentimeter zu lang
Wenn an (D)einem Maßsstab der erste Zentimeter fehlt - und Du misst z.B. ein DINA4-Blatt ab, dann legste die eine Kante - den Anfang - an die eine Seite des DINA4-Blattes - bei der anderen Kante lieste dann z.B. zweiundzwanzig Zentimeter ab. Weil die Null-Zentimeter-Marke (eigentlich keine Marke, sondern der Maßstabanfang) nicht auf Null, sondern schon auf Eins steht.Zitat:
Zitat von radbruch
So, nachdem Du nun Dein Blatt abgemessen hast, bestellste Dir einen Zuschnitt - zweiundzwanzig Zentimeter breit und dreissigkommasieben Zentimeter lang. Eben das von Dir ausgemessene DINA4-Blatt. Und schon haste mehr Arbeit als gewünscht.
DENN, wer schaut sich schon den Maßstabsanfang an *ggg*.
Man braucht ausserdem dazu eine saubere, nicht verschlissene Schlichtfeile, ein Messingblech - mit dem die Feilgruben immer freigebürstet werden können von alten Feilspänen - UND, recht wichtig, ein Stück Tafelkreide. Mit dem wird das Fressen des Metalls am Feilengrund ziemlich weitgehend verhindert. Na ja, und die ruhige Hand, die eine Feile mit sanftem Druck völlig gerade führen kann. DAZU noch eine Feilenoberfläche, die nicht konkav ist (einfach über die Feile peilen und die konvexe Fläche nehmen - oder ne andere Feile). Na ja, viel mehr braucht man eigentlich nicht.Zitat:
Zitat von Richard
Achso, der sägt nicht selbst, der läßt sägen. Alles klar. Werd ich mal testen :)
Du hast noch die beheitzte Marmor Block Anreißplatte vergessen. :-) Kreide hatte ich nicht aber isopropyl oderwiedas Zeug geschrieben wird. S0 Genau habe ich es auch nur gemacht weil ich mein Stück schon vor dem Frühstück im Maß hatte und nicht den Rest des Tages in der Nase Bohren wollte. :-) "Opa" unser uralt Lehrwerkstatt Leiter war jedenfalls den Tränen nahe als er meine Arbeit nach gemessen hat. :-)))) Danach konnte ich mir bei "Opa" alles "leisten" und konnte kommen und gehen wann ich Lust hatte. :-)
Gruß Richard
Ich hab 3 Tage lang nach einem Fehler auf einer Platine gesucht, wodurch eine Verbindung mit GND hergestellt wird. Und gerade eben hab ich den Fehler gefunden. Der Fehler war eine klitzekleine Lötzinnkugel zwischen den beiden Leiterbahnen auf der Lochraster.........der war so klein das man ihn nicht mit dem Auge sieht....bzw. eher ganz schwer -.-
Ich könnte mich so schwarz ärgern!
Nur ruhig Blut oder basic german: keep cool! Vielleicht stattdessen NACH dem Löten JEDES MAL die Lötseite mit ner Zahnbürste abbürsten?Zitat:
Zitat von Kampi
Mir ist gestern durch nen Kurzschluss fast die gesamte Elektronik meines Roboters
durchgebrannt.
Ich betrachte meine Platinen nach dem Löten immer gegen eine starke Lichtquelle. Wenn dann ein solcher Microkurzschluss nicht zufällig unter einem Bauteil liegt sieht man ihn ziemlich schnell. Vor allem wenn man vorher mit nem Multimeter die Bahnen einmal durchpiept und so schon eine "Vorauswahl" treffen kann.
Ich drehe die Strombegrenzung vom Netzteil beim Anschließen voll auf und nehme sie dann laaangsam bis zur Nennspannung zurück. Dabei fällt ein Kurzschluss schnell auf, natürlich soll man sich dabei auch über dem Theoretischen Strombedarf seiner Schaltung (in etwa) klar sein um einen ZU Hohen Verbrauch zu erkennen.
Das setzt natürlich ein geregeltes Netzteil voraus was leider sehr viele nicht besitzen. :-( Ich bin auch so ein Typ der gerne einmal schnell zum Accu greift, benutze dann aber eine "fliegende" Sicherung, wo ein Netzteil schlapp macht powert ein Accu noch voll nach....Das man ehe man Spannung anlegt ERST einmal zwischen +/- ein Ohm Messgerät hält, sollte jedem geläufig sein. Wenn da dann nur 500 oder weniger Ohm angezeigt wird OOOHHHOO Achtung.
Gruß Richard
Die Platine stand Gott sei dank nicht unter Spannung ;) ich messe die auch vor der Erstinbetriebnahme durch nur ich fand den Schluss einfach nicht, weil er so klein war.
So ähnlich habe ich auch einmal eine Anzeige repariert. Anzeige (mit sollwertberechnung,...) ist die Versorgungsspannung zusammengebrochen. Habe ein geregeltes Netzteil genommen und den Strom sehr gering eingestellt. Nach einiger Zeit habe ich geschaut welcher IC warm wurde. Habe mir anschließend das Datenblatt angeschaut und mit der Schaltung verglichen (welche Widerstände sind an den Ausgängen erlaubt,...). So habe ich den Fehler gefunden. Jetzt funktioniert die Anzeige wieder (habe zwar einen Widerstand kaputtgemacht (hat mit der Spannungsversorgung zutun gehabt) aber sonst funktioniert es wieder. War soweit ich noch weiß ein LM741 mit Fet Eingang. Zum Glück wurde dadurch nicht noch mehr kaputt.
MfG Hannes
Bei der Konstruktion meines Hexabots Vinculum hab ich mich um 1mm vertan und daher die Riemenspannung zu gering gemacht. Jetzt darf ich die Teile neu machen lassen und nochmal testen ob es funktioniert.
Gut das ich bisher nur einen Satz Teile bestellt hab.
Du könntest durch Aufwickeln von Klebeband den Durchmesser der Spannrollen vergrössern, als Provisorium.
Klar kann ich improvisieren aber ich wollte eigentlich die Teile ohne viel basteln in Serie produzieren wenn ich mit dem Prototypen zufrieden bin.
Hab ne einfache Schaltung aus dem Netz nachgebaut. Bisschen nachdenken hätte geholfen, um rechtzeitig festzustellen, dass die nicht funktionieren kann. Habse grad wieder auseinandergelötet... auf ein neues! ;)
Hab am Robi die Diode vom Verpolungsschutz des Ladekables gegen eine stärkere ausgetauscht. Vorher natürlich alle internen Steckverbindungen gelöst damit die Platine demontiert werden kann und alles spannungsfrei ist. Und danach 2 der Stecker vertauscht. Alle Stecker sind beschriftet, aber wenn man nicht darauf schaut...
3 Kontroller und das LCD gegrillt, ob der Kompass noch lebt ist unklar. Und dummerweise gibt es dieses LDC Display (2x20) nicht mehr.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich gleich in ein Atmega2560 Board investiere, die Aufteilung auf 2 Kontroller war zwar günstig, aber kompliziert. Zumindest der Kontroller am Balancer wird gestrichen.
LG!
Deswegen sehen bei mir die Spannungsversorgungs-Stecker anders aus als die Logik-Stecker so kann sowas nicht passieren. Aber dann schafft man es auf andere weise.
Hab vor 3 Wochen 4-lagige Leiterplatten fertigen lassen und die dann bestückt (30 St.) bei der Inbetriebnahme dann
Kurzschluss ... 0,8 Ohm GND zu +5V ... nach langer Sucherei dann tatsächlich gefunden, in einer Zwischenlage
hatte ich ein Leiterbahnstück vergessen und dann n THT-Bauteil mit seinen +5V Pins drauf geschoben grrrrrr
direkter Schluss auf GND-Plane.
Abhilfe, man nehme Standbohrmaschine und Bohrer 1,5mm und bohre direkt zwischen 2 Leiterbahnen und
dem Pad durch, durch den Kurzen ... glücklicherweise hatten ich die anderen Anschlüsse in 45° angefahren,
so konnte ich dazwischen durch den dritten abbohren.
Also Fehlschlag und Erfolg der Woche in Einem ... danach liefen die Baugruppen 1A und ohne weitere Fehler
out of the box :)