ich frag mich grad warum die Rakete dann nicht glüht o.O
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ich frag mich grad warum die Rakete dann nicht glüht o.O
Eine Rakete die von der Erde ausstartet nehmen wir mal die Saturn Rakete
erreichte nach Brennschluss der ersten Stufe das ist in ca 65 km Höhe eine Geschwindigkeit, die 2.3 km /s beträgt. Die 10,4 km/s wurden von der Rakete erst nach 2 Erdumrundungen und anschließendem Zünden der dritten Stufe erreicht.
Die Idea mit der Mig oder dem Ballon soll dazudienen den Treibstoff Verbrauch zu verringern, denn bei der Saturn Rakete wurden bei der ersten Stufe sprich den Start und das anschließende aufsteigen auf 65km 2000T (Startgewicht beträgt ca 3000 Tonnen)Treibstoff Verbraucht. Wäre es möglich die Distanz auf die Hälfte zu Reduzieren sprich auf 32 km wäre der Treibstoff Verbrauch ebenso Reduziert. Das schwerste für die Rakete ist es ersteinmal zu starten und in dünnere Luftschichten aufzusteige. Befindet sich die Rakete dann erstmal im Vakuum sind die 10 km/s (leicht) zu erreichen.
Ich weiß nicht ob von euch jemand schon von dem Projekt gehört hat (Atlantik Tunnel?), in diesem Tunnel soll eine Magnetschwebebahn fahren die unter normalen Bedingungen max 500 kmh erreicht, allerdings soll in diesem Tunnel ein Vakuum sein, das es der Bahn erlaubt die Stecke England New York in knapp 1.5 Stunde zurück zu legen. Ich glaube die momentan Geschwindigkeit der Bahn soll ca. 10000km/h betragen.
Janz einfach: weil eine Rakete relativ langsam in mehreren Stufen beschleunigt und diese hohen Geschwindigkeiten erst außerhalb der Erdathmosphäre erreicht. Würde eine Rakete gleich vom Boden weg mit 11Km/Sec starten, würde sie verglühen. Das ist ja grade einer der Punkte, der gegen eine Abschußbasis spricht.
EDIT: ok, da war einer schneller ;-)
Hmm, wer auch nur ein bisschen Ahnung von Raketen hat:
1. LAgesteuerung: Gyroskop... einfach zu bauen, jedoch muss man aufpassen dass die A und B Kreisel (denke da an eine kleinere Version der Apollo kreisel) nicht blockieren beim Start.
2. Temperaturen: PTC? Drehung?
3. Fortbewegung. Schonmal an eine Art Sattellit gedacht, Zylinderförmig, bei dem die Aussenhaut erst aus ein-2 folien Rettungsdecke besteht, dann kommt eine Solarzelle (rund) und dann nochmal ein durchsichtiger Stoff, der vor dem Vakuum schützt. Bei der direkten Strahlung bringen die Solarzellen fast 200-300% der Power, die wir auf der Erde benötigen.
Ich baue mir demnächst (NAch meiner CNC ^^) eine Modellbaurakete. Wenn ich das mache, dann werde ich Fotos und berechnungen hier rein stellen. Das wird eine Flüssigtreibstoffrakete, die wieder runter kommen kann!
Gruss Jan
Wow colles Projekt! Wäre auch interessiert, an ein paar Bilder von einer Modell-flüssigtreibstoffrakete..
Falls das noch nicht klar geworden ist: es bezweifelt eigentlich Niemand hier, daß man Treibstoff sparen kann, wenn man die Rakete z.B. in 30km Höhe startet...
Aber man muss das Ding ja auch erstmal auf diese Höhe bekommen, und egal wie man das macht, es bedeutet immer daß die Rakete nicht allzu schwer bzw. groß sein darf.
Was bringt es wenn man in 30km Höhe starten kann, aber nicht genug Treibstoff mitnehmen darf um den Rest der Strecke zu schaffen?
Hey Leute, Ruhe bewahren!
Lunarmann hat schon recht. Es liegt nicht an den 32km, die die Rakete spart, sondern daran, dass die Rakete samt ihrer Masse auf die Geschwindigkeit gebracht wurde, die sie eben nach 65 km hat. Und das liegt wiederum vorwiegend an der Nutzlast und an der Entfernung, die zurückgelegt werden muss. Daraus ergibt sich nämlich der Treibstoff und der ist nunmal schwer.
Es heißt auch dass die Rakete bereits nach 65 km 2/3 ihrer gesamten kinetischen Energie besitzt. Dummerweise steigt diese kinetische Energie nicht linear an, weil die Rakete eben leichter wird, dadurch aber nicht automatisch schneller. Egal...
Wer will, der soll mal nach "Raketengleichung " googlen oder hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Raketengrundgleichung) nachsehen, ist allerdings nur für einstufige Raketen, gilt für 3stufige aber in analoger Weise. Die Gleichung erlaubt es, das Startgewicht zu berechnen in Abhängigkeit gewisser Parameter. Sie berücksichtigt, dass das Gewicht der Rakete mit dem Verbrauch des Treibstoffes abnimmt.
Die Zielgeschwindigkeit liegt irgendwo zwischen den hier schon erwähnten 8km/s und 11,3km/s. Als Höhe muss man nicht die gesamte Entfernung zum Mond annehmen, denn je näher man kommt, desto stärker zieht er einen an, das macht aber die Kuh nicht fett.
Also ist und bleibt das hier eine schöne Träumerei, solange nicht einer von Euch eine Energiequelle findet, die ungefähr 1MWh speichern kann (soviel braucht man ungefähr, um 1kg auf 300.000 km zu heben) und dabei nur 250g wiegt. Damit könnte man 250g Nutzlast ins All bringen, wenn der Motor selbst nur 500g wiegen würde. Hab' jetzt nur mal schnell abgeschätzt.
Gruß
1. Ich heiß nicht Lunarmann :D
2. Ich hab den ersten Absatz nicht geblickt. Wieso 65 km?
Ich bitte vielmalst um Vergebung Mr. Lunarmän.Zitat:
Zitat von Lunarman
;-)
Habe ich ohne Prüfung und mit gutem Glauben von DragonXY übernommen ^. Ja ich weiß, Du heißt auch nicht so, aber Deinen Namen kann man sich nicht merken. Jedenfalls hat Dragon sowas gesagt wie, man könne die Hälfte des Sprits sparen, den man für die ersten 65km bräuchte, wenn die Rakete schon 32km hoch wäre. Und das ist nunmal nicht ganz so richtig...
Gruß
Achso und wie kommt unser Gockel auf seinen Namen? xD
jo... also... ich würd sagen da hat der Mr. Dragon... Mist erzählt ^^ ist mir aber gar nicht aufgefallen.
Hier steht ein Link zu geballtem Raketenwissen:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=34283
Sigo
Wer lesen tut ist klar im Vorteil!Zitat:
Zitat von Lunarman
Tia, das wüsstest Du wohl gerne...
Naja, den habe ich mir nicht selbst gegeben, das hat sich so entwickelt. Müsste man diejenigen fragen, die dafür verantwortlich sind. Die wohnen aber weit weg. Aber irgendwie passt er schon. Außerdem kann man sich den merken. :-)
Was hast Du denn mit dem Lunar zu tun, wenn Du nicht gerade darüber nachdenkst, einen Bot hinzuschicken oder darüber, anderen die Illusion zu nehmen... ;-)
Gruß
Ich war damals 11, also bitte.
Ja, wird wirklich interessant. Zumindest alles, was auf MOS basiert, ist gegen Strahlung verdammt empfindlich, weil die Gate-Isolation schnell überwunden ist. Die Entwicklung von "Phase 3D" wurde durch die AMSAT über Jahre ausführlich dokumentiert, da gab es immer wieder mal was dazu.Zitat:
Zitat von Felix G
Die "COMPASS-Jungs" haben in der Hinsicht zumindest einen Vorteil: sie bleiben im LEO, unterhalb des Strahlungsgürtels.
Wäre eine praktikable Möglichkeit. Zumindest dürfte auch ein vergossener LiPo noch um einiges weniger wiegen als zB ein NiMH-Akku gleicher Kapazität. Nur das Temperaturfenster ist um einiges kleiner, aber bei einer funktionierenden Thermalkontrolle (und davon gehe ich bei COMPASS aus) sollte es klappen.Zitat:
Zitat von Felix G
Die "Columbia" hat's ja auch vorgemacht... Noch 'n nettes Beispiel zum Thema "kosmische Geschwindigkeiten in der unteren Atmosphäre": die "Sprint" von Martin-Marietta, eine ältere und experimentelle Entwicklung zur Abwehr ballistischer Interkontinentalraketen.Zitat:
Zitat von oberallgeier
Hitzeschild und ablative Kühlung schon bei 3km/s - und wir bräuchten reichlich das Dreifache...
- ... The cone-shaped Sprint missile was powered by a two-stage solid-propellant rocket motor. The motor ignited after the missile had been ejected from its silo by gas pressure, and accelerated the Sprint with more than 100 g. Within seconds, the missile reached a speed of Mach 10+, and the extreme thermodynamic heating demanded sophisticated ablative shielding (the nose was already glowing red-hot less than a second after launch). ...
...hat 'ne grobe Vorstellung, wie realistisch die ganze Diskussion eigentlich ist? ;)Zitat:
Zitat von einballimwas
Du meinst soetwas? Jepp, kein Problem. Und als "Entladetriebwerke" für den Kreiselimpuls eignen sich dann überzählige Silvesterraketen.Zitat:
Zitat von einballimwas
Zur Rettungsdecke sag ich jetzt nix... ;) Rotierende Zylinder als Satellit gibt es häufig - das sorgt für einen einfacheren Temperaturhaushalt und eine Stabilisierung um die Längsachse. Der Haken ist, daß im Vergleich zu "Solarpaddeln" ein Mehrfaches an Solarzellen benötigt wird (reichlich die Hälfte des Zylinders ist immer im Schatten und auf einen weiteren Teil fällt das Licht zu flach ein) und das Ganze nur ohne Probleme funktioniert, solange der Satellit quer zur Flugrichtung rotiert - auf einer Erdumlaufbahn also praktisch um die Erde "rollt". Jeder Versuch, die Ausrichtung der Achse (zB durch ein Gyroskop) zu ändern, führt zu Präzessionseffekten, die dann wieder ausgeglichen werden müssen. Bei einer geradlinigen Bahn gäbe es die Probleme nicht - allerdings gibt es sowas im Weltall nicht, bedankt euch bei Newton und Kepler. ;)Zitat:
Zitat von einballimwas
Stell doch das Projekt hier rein. Die Jungs da werden Dich auf Händen tragen, wenn Du fertig bist! Wobei das "wieder runter kommen" das kleinste Problem werden sollte. §1: Die Schwerkraft hat immer recht.Zitat:
Zitat von einballimwas
So langsam frage ich mich wirklich, ob der ganze Threat ernst gemeint ist oder ich nur auf eine gelungene Satire reingefallen bin...
Viele Grüße,
Thomas
Naja, ich glaube kaum, daß hier einer ernsthaft daran denkt, in seinem Bastelkeller eine komplette Mondmission auf Lochraster zusammenzulöten... :)Zitat:
So langsam frage ich mich wirklich, ob der ganze Threat ernst gemeint ist oder ich nur auf eine gelungene Satire reingefallen bin...
Aber ein wenig rumspinnen schadet ja nicht.
Im Gegenteil, es erweitert den Horizont.
Man kann ja immer was dabei lernen.
Es waren zB. schon interessante Links dabei.
Übrigens haben die Amateurfunker auch schon einige Satelliten in eine Umlaufbahn gebracht....
http://de.wikipedia.org/wiki/Amsat
Auch interessant:
http://de.wikipedia.org/wiki/P5A
Gruß
Christopher
(Und wenn mein Asuro nicht will wie ich, dann kriegt er einen Tritt,
daß er ohne Rakete bis zum Mond fliegt.... ;) )
damit hätten wir das Transportproblem gelöst.
Jetzt müssen wir nur noch gucken, wie man ASURO dazu überredet zur Erde zu funken und strahlen- und staubgeschützt zu sein...
Christopher,
genauso sehe ich das auch (ein wengi Rumspinnen und dabei noch was lernen..)
Danke übrigens für den Link zu Amsat. Sehr interessant. Toll, was die schon geleistet haben!
Sigo
Wie war das doch gleich. Ein Verein von Amateuren, keine Supermacht, kein Militär oder Geheimdienst. Und trotzdem 9 Satelliten erfolgreich ins Orbit gebraucht. Also nach alldem was ich hier bisher gelesen habe, sollte das absolut unmöglich sein.
MfG
Michael
P.S. Worin unterscheiden sich Pessimisten von Phantasten in der Steinzeit: Der Phantast hat für seine Höhle eine Tür, der Pessimist schaut aus seiner Höhle frierend auf den Baum und denkt sich "der ist viel zu groß".
... Soll ich jetzt beledigt sein? 8-[ Herr WDragon91 bitt. Kurze Erklärung Kombi zwischen Nachnamen und Geburstdatum Herr ?Gock? :-)
Hatte nur gedacht das wenn es möglich wäre, der Rakete ein teil der Strecke abzunehmen, damit Sprit und somit auch Gewicht gespart wird. Bin halt kein Raketenexperte, der Thread ist ja eh nur dazu da mal ein wenig rumzuspinnen oder etwa nicht?
Hallo, Ihr,
Doch - ich.Zitat:
Zitat von Felix G
Rechnen wir doch mal gaaaanz einfach: Der Durchmesser der Erde ist rund 12000 km, der Radius also 6000. Die 30 km Höhe sind ein halbes Prozent vom Radius - die Schwerkraft nimmt da nicht soo sehr ab. ABER die Luftdichte ist bereits sehr gering - und das erlaubt diese irre hohen Geschwindigkeiten.
Dafür steigt der Ballon in Höhen ab 10 km bereits garnicht mehr richtig - je höher er ist, umso geringer ist ja sein Auftrieb weil die Luft so dünn ist und so wenig wiegt - in 10 km Höhe bereits rund ein Viertel von dem Gewicht in Meereshöhe. Damit muss der Ballon für höhere Gewichte ja auch so gross sein - denkt mal an diese Riesentüten der Weltumrunder.
Irgendwie glaub ich hatte es doch einen realen Nutzen, dass ich als Kind diese alten Weltraumromane gelesen hatte :) (nicht den Perry Rhodan - älter).
Jein ;) Amateur heißt ja nicht, daß die Leute keine Fachwissen haben, sondern nur, daß sie das nicht machen, um davon zu leben. Und die AMSAT (DL ist ja nur eine von vielen Sektionen) beispielweise hätte vom Fachwissen und den Ressourcen her aus durchaus das Potential, da mitzumischen. Da hängen direkt oder indirekt weltweit ein paar tausend Leute dran und es gibt Unterstützung von Univeritäten, anderen Instituten und aus der Wirtschaft. Allerdings haben sie mit P5A aktuell schon eine andere Zielstellung und sie beschränken sich dort auch wieder auf die Nutzlast.Zitat:
Zitat von Excalibur
Aber gerade, weil es solche Organisationen (oder auch Universitäten mit eigenen Projekten) schon gibt, halte ich es eben irgendwie für sinnvoller, sich dort zu informieren, was wie machbar ist, was warum wie gelöst und was warum verworfen wurde. Sinnvoller jedenfalls, als sich voller Enthusiasmus in Dinge reinzusteigern, die schon Ziolkowski oder spätestens Wernher von Braun in den Papierkorb geschickt haben.
Aber falls es doch jemand schaffen sollte, einen ASURO in 'ne Rettungsdecke einzuwickeln und mit ein paar Feuerwerksköpern auf den Mond zu schicken, gebe ich gerne eine Runde aus.
Da muß ich ich Dich korrigieren: Der Pessimist hat die Tür - und den Rest des Baumes als Brennholz in der Ecke gestapelt, nur für den Fall, daß... Der Phantast ist erfroren, während er versuchte, mit seinem Faustkeil eine Platine für die Regelung seiner geplanten Zentralheizung zu schnitzen.Zitat:
P.S. Worin unterscheiden sich Pessimisten von Phantasten in der Steinzeit: Der Phantast hat für seine Höhle eine Tür, der Pessimist schaut aus seiner Höhle frierend auf den Baum und denkt sich "der ist viel zu groß".
Viele Grüße,
Thomas
Feuerwerkskörper um den Asuro hochzuschießen? Das ist doch wirklich uncool und produziert CO2 und geheim geht es auch nicht mehr. chr-mt (boah zum Glück muss ich den Namen nicht AUSSPRECHEN, da käm wohl krmet raus oder so ^^) hat sich doch angeboten, Asuro hochzutreten. Ist irgendjemand unter uns, der sich bereit erklären könnte, Asuro zu wiegen und zu berechnen, wie schnell chr-mt den Fuß bewegen müsste? Ob Asuro das aushält interessiert ja keinen. Wobei, ich meine gehört zu haben, dass man für die Startegschwindigkeit gar nicht die Masse braucht *grübel*
wie gesagt, kann das jemand hier? Bitte, das würd mich mal interessieren.
So wie ich die Sache hier im Forum verfolge, habe ich eher den Eindruck, daß der Pessimist 30.000 Jahre auf die Erfindung der Kettensäge gewartet hätte.Zitat:
Zitat von ThSteier
Mfg
Michael
Deutschland ist nunmal nicht unbedingt innovationsfreudig... wenn man sich anguckt, wie sich gewisse BAYERN mit Händen und Füßen gegen den Transrapid wehren :P
Hi, Lunarman,
Also das ist einfach. Ein paar Voraussetzungen brauchen wir.Zitat:
Zitat von Lunarman
1) geforderte Endgeschwindigkeit (Ich muss der Einfachheit halber annehmen, dass der Flugkörper sich in der Lufthülle nicht aufheizt). Die hatte ich weiter oben mit schlappe 11 km/sec genannt.
2) Verfügbare Beschleunigungsstrecke. Ich vermute, dass chr-mt keine viel längeren Beine hat als ich. Damit ist die Beschleunigungsstrecke, mit einer minimalen Ausholbewegung, auf etwa einen halben Meter begrenzt.
Nun gilt: Beschleunigung a ist Geschwindigkeit v zum Quadrat durch doppelten Beschleunigungsweg s oder:
a = v2 / 2*s
also a = (11000 m/s) ^^2 / 2 * 1/2 m
= 60 500 000 m/sec oder 6 Millionen g
also sechs millionenfache Erdbeschleunigung. Das hält keine mir bekannte Struktur aus.
Hmmmmm. Ich hatte so unterwegs (im eigentlichen Beruf) mal Innovationspreise abgeräumt. Daher mein Widerspruch.Zitat:
Zitat von Lunarman
Der Transrapid ist innovativ, aber für eine schnelle Airportanbindung weder notwendig noch allzu sinnvoll. In London fährt man über die Schienen (sind vorhanden gewesen) mit einem SCHNELLSCHNELL-zug in die City - in 15 min. In Wien fährt man mit einem SCHNELLSCHNELL-zug in die City - in 15 min. In München liegen die Schienen . . . . . . . und wenn man da nicht mit der mässigen Geschwindigkeit der S-Bahn in die City zuckelt sondern in einem Start-Stop-Verfahren mit Schnellzug von Erding nach Marienplatz führe, dann käme man mit den 15 Minuten wohl auch aus. Einsparung: vermutlich 150 Millionen Euro - der Rest ginge für Zug und separaten Bahnsteig drauf. Einsparung: Bahnhöfe UND separate Trasse. Ach ja, den Fahrplan für den Schnellzug lassen wir besser von einem Inder rechnen - von deutschen Profi-Programmierer bin ich im Bereich der Bahn nicht wirklich beeindruckt.
aso... heißt das jetzt, dass krmet (xD) seinen Fuß mit 60500 km/h bewegen müsste, um Asuro auf den Mond zu schießen? Könnte es eigentlich eventuell sein, dass sein gesamtes Bein dann einfach... sublimiert? :wink:
Hat er ja ausgerechtnet das er das mit 6 g tun müsste...
Sublimiert ? Naja viel würde wahrscheinlich nicht übrigbleiben ;-)
Hei, Lunarman, hallo Christopher1,
Nein, das heisst es nicht - steht auch NICHT da. Ich habe von 11 km / sec geschrieben, das sind knapp 40 Tausend km / h also doch etwa mehr als Du schreibst.Zitat:
Zitat von Lunarman
Ich weiss nicht wie man den Folgevorgang (mit seinem Bein) dann nennt, das wäre wirklich etwas >> völlig Neues <<, DAS wäre wirklich innovativ.Zitat:
Zitat von Christopher1
Zur Rettungsdecke: Die ham die Grumman LEute auch schon beim Spider eingesetzt, weil sie leicht war, und vor dem Weltraumvakuum schützt....
Die Gyros nicht zur Lage STEUERUNG, sondern zur Lage BESTIMMUNG, bzw. die dinger werden zum Horizont ausgerichtet, sodass man bem Flug zum Mond immer eine Bezugsposition hat. Sich nach den Sternen u orientieren, hat ja glaube ich schon Jules Verne gemacht, und mit ein paar Kameras wäre das auch kein Problem... :^o
Wegen meine Raketenprojekt: Runterkommen, und dann noch HEILE du ignorant :P
Hab ich letztens im Fernsehen gesehen. Da brauchst du aber auch schon ne Flugerlaubnis oder? (Wenn man das g so ausspricht wie mans hier im Ruhrpott ab und zu macht, kommt ne flucherlaubnis bei raus ^^ die braucht man auch wenns ohne HEILE wieder runterkommt :D)
JA, eine Flugerlaubnis brauche ich dafür... Und auch muss ich das wharscheinlich im geheimen machen, weil sonst ist das alles illeagl ^^
Seit wann wird das in den USA so eng gesehen.
Durch den heutigen erfolgreichen Start von "Dawn" inspiriert, habe ich mal in Wikipedia nach gesehen. Eine Delta II kostest gerade mal 50 Mio.$, also bei dem immer besser werdenden Wechselkurs, könnte man bei einem Verzciht auf den bayerischen "Stoiber-Express" (Transrapid) läßig 40 von den Dingern zum Mond schicken. BTW so eine Delta II schafft mehr als 1 Tonne Nutzlast auf Fluchtgeschwindigkeit.
MfG
Michael
Hallo, Excalibur,
Soviel ich weiss, waren die alten Deltas schon beim Start von COBE (Nov 1989) so verrostet, dass das COBE-Team (zumindest G. Smoot von Berkeley) erschrocken war, als man das gesehen hatte. Und jünger werden die Dinger auch nicht - rosten ist eines der wenigen Dinge, die drüben genauso schnell oder schneller gehen wie hier. Vielleicht wird der Preis noch sinken? Oder man wartet einfach, bis die letze Shuttle flugunfähig und an Sinsheim verkauft wird. Komplett mit Booster. Dann heimlich auftanken und dann könnten ja sieben mit hoch - aber ob die wieder runterkämen .... ?Zitat:
Zitat von Excalibur
Da das Massenerhaltungsgesetz gilt, würd ich schon damit rechnen, dass alle Sieben wieder runter kommen...
Bis 20kg "all-inklusive"-Startmasse geht das relativ problemlos - da kann man beim zuständigen Luftamt eine Aufstiegsgenehmigung beantragen. Dauert nur etwas (ein halbes Jahr sollte man vorsichtshalber einplanen), kostet die obligatorischen Gebühren und ist mit etlichen Auflagen verbunden. Ob eine Einzelperson damit durchkommt, weiß ich nicht, aber bei Vereinen gab es noch keine Probleme, wenn man sich nicht gerade 'ne Innenstadt als Startgelände aussucht.Zitat:
Zitat von einballimwas
Jein. Die Druckbehälterverordnung solltest Du im Auge behalten - aber im Gegensatz zu Feststoffantrieben (wie den handelsüblichen Modellraketentreibsätzen) fallen Hybrid- und Flüssigantriebe nicht unter PyroG und SprengG. Ich vermute mal, es hat bei der Gesetzgebung keiner damit gerechnet, daß sich in der Richtung wirklich großartig etwas tut. Aber Hybriden (vor allem auf Lachgas-Basis) sind noch relativ beherrschbar und werden auch geflogen, während es bei "richtigen" Flüssigtriebwerken an der Amateurfront noch sehr finster aussieht.Zitat:
Und auch muss ich das wharscheinlich im geheimen machen, weil sonst ist das alles illeagl ^^
Viele Grüße,
Thomas
Wow, es gibt hier ja richtige Experten!
Es müssten also ca. 2000 Stück 20kg - Raketen starten,
die jeweils ca. 100-200g Nutzlast in eine LEO-Bahn bringen müssten.
Dort müssen diese 2000 Module sich dann vereinen und zu einer Rakete, einem Fahrzeug usw. zusammensetzen.
Dann geht es von dort weiter...
:-)
Tja, oder eben einen Staat suchen, der da flexibler ist..
Sigo
Man könnte auch noch versuchen, seeeehr lange zu warten, denn irgendwann wird uns der Mond ja wohl ein Stückchen näher gekommen sein ^^
also in ein paar Milliarden jahren steht chr-mt dann rum und tritt seinen Asuro die 10 m zum Mond hoch *lach*
Hallo
ich hab mich jetzt auch mal bei Herrn Leitenberger eingelesen (sehr informativ und gut verständlich) und würde mal ein paar Vorschläge machen:
Als Antrieb kommt aus Kosten- und Konstruktionsgründen wohl nur ein Feststoffantrieb in Betracht.
Als Startzeitpunkt würde ich eine Vollmondnacht vorschlagen. Dann ist der Mond das hellste und mit Abstand größte Objekt in Flugrichtung. Mit einfachsten Mitteln könnte man dann mit einer sw-Kamera und einem AVR die Rakete zum Mond steuern. (Der asuro könnte seine Rakete vermutlich mit seinen Liniensensoren und mit Hilfe einer passend geschliffenen optischen Linse zum Mond lenken)
Ideal wäre noch, wenn beim Start Sonne, Erde und Mond nahe einer Achse wären, dann hätte man während des Fluges die Sonne im Rücken und könnte den Sonnenwind als zusätzlichen Antrieb nutzen.
Gruß
mic
Wie extrem bitte ist der Sonnenwind dass das was bringt???