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So.. neuster Stand. Experiment #3 läuft seit dem 31.03.2015, also wieder seit 7 Tagen. Dieses mal hatte ich die 10-Fache Dosierung an Micropur genommen + einen Deckel auf das Gefäß gemacht. Die ersten Tage hats noch ein wenig nach Schwimmbad gerochen aber das ist nun vollkommen verflogen. Dennoch ist das der Teeabfall im Wasser immer noch "frisch". Es hat sich keinerlei Biofilm oder sonstige Schmiere gebildet wie beim letzten Mal, auch keine Trübung. Auf der Oberfläche befindet sich zwar eine Kalkschicht aber es ist keine Spur von Schimmel zu sehen. Das Expierment läuft weiter. Gleichzeitig startet Experiment #4 mit 0,1g Kupfersulfat auf 200ml Wasser. Wurde mir von einem befreundeten Biologen empfohlen. Leider ist Kupfersulfat entsorgungstechnisch etwas kritisch, wenn auch in derart geringen Mengen kaum schädlich ist mir das immer noch etwas unangenehm. Daher hoffe ich, dass es auch in geringsten Konzentrationen die Gewünschte Wirksamkeit erzielt, ich bin gespannt.
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Klar, man könnte sich denken: Lass es halt gammeln. Realistisch betrachtet würde das für den aufgebrühten Tee am Ende auch kein Unterschied machen. Allein schon durch die Räumliche Trennung. Das gammlige Abwasser ist ganz unten in einem Kanister, der frische Tee ist ganz oben in verschlossenen Behältern. Aber wenn nach gewisser Zeit Schimmelberge im Abwassertank wachsen ist das halt nicht so appetitlich bei der Entleerung. Das stinkt halt auch und Schimmel verbreitet eventuell noch Schimmelsporen. Daher wäre es doch erstrebenswert, die einfachste Methode zu finden, um das zu verhindern. Der Bau der Teemaschine steht ja noch ein Weilchen aus, ich hab noch Zeit um zu forschen :)
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Falls es noch wen interessiert habe ich hier den ersten Prototypen meines Dosierers :-) Funktioniert mit den 95cent-Hubmagneten, die es schon seit einer Weile bei Pollin gibt.
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Spannung auf den Hubmagneten, dann wird der Anker angezogen und eine Portion Tee rieselt unten raus. Das funktioniert schon sehr gut, obgleich es konstruktiv natürlich noch verbesserungswürdig ist. Aber das tolle ist halt, dass es mit den 1€-Hubmagneten funktioniert und ich keine Servos oder so was brauche. Klemmen oder verstopfen tut auch nix.
Fehlt nur noch eine geschicktere Ansteuerung, die dem Hubmagneten eine voreingestellte Stromkurve aufprägen kann. Der Dosierer ist beim Betätigen mitunter nämlich echt laut und schüttelt sich ganz schön.