@Dirk:
es ist dieser dc-dc wandler
also lohnt es wohl kaum. Ich werde den versuch mit der spule allein so bald wie möglich machen...
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@Dirk:
es ist dieser dc-dc wandler
also lohnt es wohl kaum. Ich werde den versuch mit der spule allein so bald wie möglich machen...
Der bestellte DC-DC-Wandler hat keine feste Eingangsspannung und müßte tatsächlich ohne die Rückwand-Elektronik gut klar kommen.
Der ist auch viel leistungsfähiger (2,5A).
Also: Alles wird besser ...
bei dem laden über die EXT anschlüsse besteht ja noch ein anderes problem und zwar, dass der RP6 während des ladens ausgeschaltet sein soll. Mit dem kippschalter zumindest schwierig. Im wiki steht drin:
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, über diesen Anschluß den Akku auch mit einem geeigneten Ladegerät zu LADEN. Hierbei muss man aber darauf achten, dass S1 AUSgeschaltet ist, weil sonst der RP6 über +UB eine unzulässig hohe Spannung bekommen könnte.
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ist das so zu verstehen, dass es nur unter ganz bestimmten umständen passieren kann und das abschalten eine reine vorsichtsmassnahme ist?
wäre für das abschalten so etwas denkbar?
Hi inka,
Diese Warnung steht da drin, weil professionelle Ladegeräte für mehrere Zellen auch sehr hohe Spannungen produzieren können (z.B. wenn der Akku defekt ist oder Kontaktprobleme hat).Zitat:
bei dem laden über die EXT anschlüsse besteht ja noch ein anderes problem und zwar, dass der RP6 während des ladens ausgeschaltet sein soll
An +UB dürfen max. 10V liegen, die dürfen also nicht überschritten werden. Wenn also der Hauptschalter S1 AUS ist, kann man am EXT-Anschluß an CHRG (= Ladebuchse) oder +BAT laden,- auch mit einem Ladegerät, das evtl. höhere Spannungen erreichen kann.
Wenn man den RP6 EINgeschaltet laden möchte, dann geht das am EXT-Anschluß an +UB oder +BAT, wenn man ein "Ladegerät" benutzt, das garantiert nicht über 10V liefert bzw. die Ladeendspannung des RP6-Akkus von ca. 9V einhält. Dieses "Ladegerät" habe ich in "" gesetzt, weil es ja eigentlich ein Festspannungsnetzgerät ist, das zusätzlich zur RP6-Versorgung auch noch zum Laden des Akkus dient.
Wenn man den EXT-Anschluß so wie beschrieben bei EINgeschaltetem RP6 nutzt, braucht man eigentlich keine Abschaltung bzw. ist die auch sinnlos, weil man sich ja selbst (bzw. dem autonomem RP6) den Saft abdrehen würde.
hi Dirk,
ich habe jetzt den versuch gemacht über +UB zu laden: gleichzeitig die spannung gemessen, der accu hatte noch 7,8V, der HALO wandler liefert ja 9V, beim eingeschaltetem RP lag die ladespannung bei 8,1V, langsam steigend, beim abgeschaltetem waren es 10V. Waren die 10V jetzt zufall oder wird das irgendwo begrenzt?
ja, das macht es einfacher dass man keine abschaltung braucht...
edit: der HALO liefert 9V und nicht 11V...
Hi inka,
Nein, eine aktive Spannungsbegrenzung gibt es an +UB nicht.Zitat:
beim abgeschaltetem waren es 10V. Waren die 10V jetzt zufall oder wird das irgendwo begrenzt?
@Dirk:
so, die zweite charge der dc-wandler ist da.
Anhang 26637
In erinnerung daran, dass bei meinen letzten versuchen zwei der drei dinger kaputtgegangen sind(?) die frage (ich habe ja bereits beschrieben, was ich da gemacht habe):
wie bist du mit dem dritten wandler verfahren? Was kann man da falschmachen? Was passiert z.b. wenn die eingangspannung "verpolt" eingespeist wird?Zitat:
die dc wandler sind angekommen, ich habe sie angeschlossen - und nix tut sich. Ich versuche zu beschreiben was ich erfahren habe. Die wandler sind mit 1, 2 und 3 gekennzeichnet:
1: habe ich an ca. 5.5v angeschlossen (4x aa accus), am ausgang zeigte sich nur die inputspannung, mehr nicht
2: habe ich zunächst mal den poti ausgemessen, das ging wg. der schlechten erreichbarkeit der anschlüsse des potis bei nr.1 nicht. Poti auf 0 ohm eingestellt, angeschlossen an einem 4x aa accupack, am output zunächst eine spannung von 30V gemessen, die fiel dann von sich aus auf die inputspannung ab, egal wie ich den poti eingestellt habe
3: noch jungfräulich.
Hi inka,
Da ich zur Zeit wenig Zeit habe, liegt er noch bei mir in der Grabbelkiste.Zitat:
wie bist du mit dem dritten wandler verfahren?
Eigentlich wenig. Eingangsspannung wird an IN+/IN- polungsrichtig angeschlossen, an den Ausgangslötaugen kann man dann die Ausgangsspannung abnehmen. Man könnte ggf. noch das Trimmpoti "überdrehen", wenn man es mehrfach gegen den Anschlag dreht.Zitat:
Was kann man da falschmachen?
Ich habs nicht probiert und habe auch keinen Schaltplan von den Dingern. Es kann aber sein, dass das Modul nach Falschpolung defekt ist.Zitat:
Was passiert z.b. wenn die eingangspannung "verpolt" eingespeist wird?
ja, das stimmt - ich habe nun konsequenterweise bei dieser freiluftverdrahterei alle drähte die plus führen rot und die mit minus schwarz...
folgendes habe ich jetzt versucht:
ein netzteil mit verstellbarrer ausgangspannung genommen und kann an dem step-up wandler aus 4,5 / 6 / 7 / oder 9V eine beliebige spannung zwischen 5 und 25V einstellen. So weit so gut...
Nun liess ich die einstellung bei 12V und habe die ladespule des touchstones (incl. der ladeelektronik) angeschlossen, die ausgangsspannung beim wandler schwankt um 0,7V, bei der spule aus der zahnbürste um 1,2V (auch mit der ladeelektronik)...
werde in den nächsten tagen schweren herzens die spule des touchstones auslöten und ohne die ladeelektronik und statt dessen mit dem Graetz-Gleichrichter plus Elko testen...
Hi inka,
Meine Vermutung ist, dass bei beiden Optionen (Touchstone und Zahnbürste) die Eingangsspannung des DC-DC-Wandlers unter 4V absinkt. Dann funktioniert er nicht mehr.Zitat:
Nun liess ich die einstellung bei 12V und habe die ladespule des touchstones (incl. der ladeelektronik) angeschlossen, die ausgangsspannung beim wandler schwankt um 0,7V, bei der spule aus der zahnbürste um 1,2V (auch mit der ladeelektronik)...
Bei der Zahnbürste wundert das nicht.
Beim Touchstone, der ja auf ca. 5,6V am Ausgang geregelt ist, müßte eigentlich über 5V am Eingang des DC-DC-Wandlers ankommen,- es sei denn, der Wandler zieht allein schon im Leerlauf (ohne Last am Ausgang) so viel Strom, dass der Touchstone überfordert ist.
Kannst du mal am Netzgerät bei 5,5V messen, wie hoch der Strom am Eingang des Wandlers ohne Last ist?
Dann müßte Touchstone aber eigentlich am DC-DC-Wandler funktionieren!
Wie hoch ist die Ausgangsspannung des Touchstone denn, wenn du ihn an den DC-DC-Wandler angeschlossen hast?
Wie viel Strom fließt dann da (müßte ja auch so 8-10 mA sein)?
die ausgangsspannung am touchstone liegt auch bei 0,7V, es fließt ein strom von 8,3 mA
Unerklärlich! Der Touchstone konnte doch bis 130 mA bei über 5V liefern!?
ich habe jetzt die spule rausgelötet und den gleichrichter aufgebaut, die ausbeute ist mäßig :-(, der voltmeter am ausgang zeigt werte im mV bereich, die steigenn zwar stetig, aber jetzt sind es immer noch nur 395mA (nach ca. 5 minuten)...
Anhang 26640Anhang 26641
Hi inka,
???Zitat:
der voltmeter am ausgang zeigt werte im mV bereich, die steigenn zwar stetig, aber jetzt sind es immer noch nur 395mA (nach ca. 5 minuten)...
Was ist an den Elko angeschlossen?
Wenn nichts (bzw. nur das Voltmeter), müßte eine Leerlaufspannung zu messen sein, die bei 5-10V liegt!
Natürlich ist das eine Gleichspannung (also Voltmeter im Spannungsmeßbereich (!!) auf DC und nicht auf AC einstellen).
Die 395 mA, die du angegeben hast, könnten der Kurzschlußstrom sein (wenn du im Strommessbereich deines Meßgeräts gemessen hast).
Also: Was hast du da gemessen??
ich weiss nicht was ich da vorhin gemessen habe :-( - vergessen wir das...
den gleichrichter habe ich nach diesem stromlaufplan aufgebaut (bis auf den RL), der aufbau lässt aus dem foto im letzten post erkennen:
Anhang 26645
jetzt messe ich, wenn nur die spule am eingang des gleichrichters angeschlossen ist 4,2V, wenn ich dann die verbindung zwischen dem ausgang des gleichrichters zum eingang des step-up wandler herstelle, kommen am ausgang des dc-dc wandlers wieder nur wenige mV an....
Nach deinem Bild ist die Schaltung mit Graetz-Gleichrichter und Elko ganz in Ordnung.
Leider ist 4,2V grenzwertig als Eingangsspannung für den DC-DC-Wandler, so dass der womöglich nicht anschwingt. Ich bin auch davon ausgegangen, dass die Spannung der Touchstone-Spule nach Gleichrichtung deutlich höher ist,- mit der Touchstone-Elektronik hattest du ja sogar recht konstant 5,6V gemessen, so dass ich dachte, dass da ein Spannungsregler drin sitzt.
Wenn das so wäre, müßte aber die Spannung VOR der Touchstone Regler-Elektronik ohne Last deutlich über 5,6V sein.
Ist also offenbar nicht so ... :o
Was tun?
Da komme ich gedanklich nun wieder zum Aufwärts-Spannungsregler von robotikhardware.de. Der würde ab 1,5V funktionieren.
Naja, das hatten wir ja schon ... :(
stimmt evtl. weil bei einer spannung von 5,5V (4x AAA) funktioniert es ja. Angegeben ist der step-up wandler aber für eine eingangsspannung von 3-34V
Würde es etwas bringen das hier davor zu schalten, also zwischen den gleichrichter und den haupt step-up zu setzen und damit die spannung auf 5V hochzuziehen?
Nein, das wäre vermutlich auch rausgeschmissenes Geld.
Ich habe mal den Touchstone (komplett mit Elektronik) mit dem DC-DC-Wandler von RobotikHardware und deinem mit LM2577S in Betrieb genommen.
Bei beiden gibt es Probleme beim Anlaufen, das bei dem von RobotikHardware nur manchmal gelingt, bei dem anderen nie.
Das hast du ja auch so ähnlich gemessen.
Grund ist:
Wenn man mit dem Oszilloskop die Ausgangsspannung des Touchstone (mit angeschlossenem Wandler!) ansieht, dann zeigt die einen sog. "Sägezahn", d.h. sie fällt langsam ab und steigt dann wieder steil an.
Das liegt daran, das der Wandler versucht anzuspringen und dabei kurzfristig erheblich mehr Anlaufstrom braucht. Diesen Anlaufstrom kann der Touchstone aber nicht liefern, so dass der Wandler nicht anspringen kann. Dadurch sinkt sein Stromverbrauch und die Ausgangsspannung des Touchstone steigt rasch wieder an. Dann versucht wieder der Wandler anzuspringen und braucht dafür mehr Strom, usw ...
Ich habe dann ein paar Elkos ausprobiert: Die lösen das Problem leider nicht, weil auch damit der für den Touchstone zu hohe Anlaufstrom der Wandler ein Problem bleibt.
Ausnahme: Wenn man den RobotikHardware Wandler bei laufendem Touchstone mit einem größeren Elko (470 µF) anschließt, läuft der fast immer an.
Grund: Der auf 5,6V geladene Elko reicht, um den Wandler anlaufen zu lassen, so dass danach das Ganze dann (zumindest ohne Last!) weiter läuft.
Aber: Das ist ja nicht die spätere Situation -> Der RP6 soll ja mit der Touchstone-Spule an die Ladestation heranfahren. Dadurch wäre der Elko anfangs leer und der angeschlossene Wandler würde nicht anlaufen, denn das klappt ja nur bei vollem Elko (aber auch nicht immer). Außerdem haben wir noch keine Last (= zu ladender Akku) angeschlossen.
Also, was tun?
Wir müssen noch mehr messen (mit 5V-Netzgerät):
1. Wieviel Strom ziehen die beiden Wandler am Eingang (bei 5V und Ausgangsspannung eingestellt auf 9V)?
a) Im Leerlauf
b) Mit Laststrom 50 mA (RL = 180 Ohm *)
c) Mit Laststrom 100 mA (RL = 90 Ohm *)
d) Mit Laststrom 150 mA (RL = 60 Ohm *)
Zu *) RL am Ausgang der Wandler!
2. Wieviel Strom kann der Touchstone max. liefern, bevor seine Ausgangsspannung unter 4V absinkt?
(Verschiedende RLs ausprobieren!)
Ich würde das mit der Elektronik messen (ist bei mir noch an der Spule dran!) Kannst du das ohne Elektronik mit Graetz und Elko messen?
Möglicherweise kommt man danach zum Schluß, dass das Ganze nicht funktioniert ... :(
Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt. :cool:
uff, lange abhandlung...
ich habe jetzt folgendes probiert:
- palm rückwand mit original ladeelektronik genommen
- den komfortablen graetz durch eine diode ersetzt (siehe bild)
Anhang 26656
der dahinter geschaltete dc-wandler spring wiederholbar an!
würdes Du das bitte bestätigen (oder widerlegen?)
EDIT: noch ein paar messungen beim angeschlossenen 6zellen accu (6xAA):
- es dauert ein paar sekunden, bis die ausgangspannung auf die eingestellten 9V hochgeht, vorher sind es ca. 0,5V (das ist ohne accu!)
weiter mit accu:
- auf der inputseite des dc-wandlers fliesst ein strom von 750mA
- auf der outputseite ein (lade?)strom von 200mA
- die spannung auf der outputseite schwankt nach ca. 30 sekunden zwischen den eingestellten 9V und ca.7V in relativ schneller folge, mit ein paar zwischenwerten
- die diode wird warm
heute waren die accus (6x 2000mAh) einigermassen leer, die ladung mit der touchstone-spule, dem spannungswandler von 5V auf 9,3V und der dazwischen geschalteten diode dauerte 9 stunden (also eine nacht lang), ausgangszustand 5,6V endzustand 8,4 V...
ich denke damit kann ich leben, jetzt muss erstmal die flachere ladeschale her...
der aufbau ist jetzt schon fast fertig, die neue ladespule (wird als das QI-standard für viele smartphones vertrieben) ist beim laden noch etwas schneller, die endgültige lösung mit dem anschluss (mini-usb) wartet noch auf teile...
Anhang 26957
hier der aufbau:
Anhang 26958Anhang 26959Anhang 26960Anhang 26961
Sieht ja gut aus!
Nennen wir es das "FERRERO-Konzept" ... :)
Wie hoch ist denn der erreichbare Ladestrom?
Auf den fotos kannst Du sehen wie es angeschlossen/angelötet ist - kann ich irgendwo den ladestrom messen ohne den stromkreis durch löten unterbrechen zu müssen?
gruss inka
Hi,
wenn ich das richtig sehe, dann hast du die "Ladeelektronik" am EXT-Stecker an CHRG und GND angeschlossen. Richtig?
Dann kannst du ja nur mit AUSgeschaltetem RP6 laden (später soll die Ladung ja auch bei EINgeschaltetem RP6 funtionieren, damit er die Ladestation aufsuchen kann).
Auf jeden Fall kannst du den Ladestrom an der Sicherung F1 messen: Einfach das Strommessgerät anstelle der F1-Sicherung an die Sicherungshalter anklemmen.
Hi Dirk,
beim start zeigt der accu eine spannung von 7,9 V und beim laden fließt ein strom von 160 mA
gruss inka
Das heißt:
Bei weitgehend vollem Akku wird mit 160 mA geladen.
Wenn man 250 mA als mittleren Ladestrom annimmt (man müßte das messen, um es genau zu wissen), dann braucht die Vollladung deines 2000 mAh Akkus ca. 11 Stunden.
Das ist akzeptabel, wenn der RP6 z.B. über Nacht die Ladestation anfahren soll.
Hi Dirk,
ja...
es war mir jetzt wichtig - nachdem die ladespule endlich eingetrudelt ist - die teile der "ferrero edition" unter originalbedingungen auf funktion zu testen. Und - dieser anschluss war der einzig gefahrloser, den ich kannte :-(
wie müsste denn der anschluss aussehen bei dem auch beim eingeschaltetem RP6 der accu geladen werde kann? Die masse kann doch bleiben, nehme ich an?
Ja, die Masse kann bleiben.
Plus kann an ...
+BAT (Laden unabhängig von der Stellung des Ein-/Ausschalters S1 immer möglich; Betrieb des RP6 bei EINgeschaltetem S1 über Akku + Ladespule möglich)
... oder ...
+UB (Laden nur bei EINgeschaltetem S1 möglich; Betrieb des RP6 bei EINgeschaltetem S1 über Akku + Ladespule, Betrieb bei AUSgeschaltetem S1 nur über Ladespule möglich)
... angeschlossen werden.
Danke für die info, Dirk...
Ich hab wie ein irrer gesucht und nichts in dieser deutlichkeit gefunden. Deine worte? Oder auch irgendwo nachzulesen - am liebsten würde ichs mir einrahmen und an die wand hängen :-)
Gruss. Inka
Hi,
Alternativ lesen -> EXT AnschlußZitat:
am liebsten würde ichs mir einrahmen und an die wand hängen
Hilfreich ist auch Seite 1 des RP6 Schaltplans (RP6_MAINBOARD.pdf), da kann man die Verschaltung gut sehen.
hi Dirk,
habe es jetzt mit dem pluspol an +BAT angeschlossen. Die textpassage über den EXT anschluss war mir bekannt, was neu war, war Deine interpretation, dessen deutlichkeit und eindeutigkeit ich in dem EXT-text nicht so gefunden habe...
es ist dort sogar eindeutig über den AUSgeschalteten S1 die rede!
nochmals danke hierfür...
Zitat:
An +BAT (Pins 4, 5) kann man direkt (ohne Unterbrechung durch S1) Strom aus dem Akku entnehmen. Die Grenze des Stroms bestimmt die Sicherung F1 (2,5A). Eine weitere Möglichkeit besteht darin, über diesen Anschluß den Akku auch mit einem geeigneten Ladegerät zu LADEN. Hierbei muss man aber darauf achten, dass S1 AUSgeschaltet ist, weil sonst der RP6 über +UB eine unzulässig hohe Spannung bekommen könnte. Wenn man den Akku mit 6 Mignonzellen im RP6 nicht nutzen will (der Akku-Halter bleibt leer!), sondern nur einen externen Akku, wäre der auch mit seinem Pluspol an +BAT über eine eigene Sicherung (2,5A träge) anzuschließen.
+UB (+7,2V) ist die Versorgungsspannung des RP6 (kommt vom Akku-Pluspol über die Sicherung F1 und Schalter S1!). Mit +UB werden die H-Brücken (Motoransteuerung) direkt und die RP6 "Elektronik" über den 5V-Spannungswandler (IC1; SP1 D3: IC1) versorgt (= VDD). An +UB könnte man den RP6 direkt mit einer Spannung von +7,2V versorgen (Absicherung nicht vergessen!), dazu muss S1 AUSgeschaltet sein, damit es keine Konflikte mit dem eingebauten Akku gibt.
Hi,
der Hinweis im RN-Wissen, dass beim Laden des Akkus an +BAT mit einem Ladegerät S1 AUSgeschaltet sein sollte, hat damit zu tun, dass Ladegeräte für mehrzellige NiMH- oder NiCd-Akkus auch Spannungen liefern können, die weit höher sind, als für +UB zulässig (>10V). Damit könnte die RP6 Elektronik beschädigt werden.
Im Fall deiner induktiven Ladung wußte ich ja, dass über 10V wohl nicht erreicht werden können, daher geht das Laden damit unabhängig von der Stellung von S1. Die RP6 Elektronik kann dann nicht beschädigt werden.
hi,
die (fererro) halterung der ladespule erwies sich als zu brüchig, ich musste auf eine alternative umsteigen, auf den (abgesägten) oberen teil einer aufputzsteckdose (kantenlänge etwa 65mm) von toom, hier ein paar bilder:
Anhang 27009Anhang 27010Anhang 27011Anhang 27012Anhang 27013Anhang 27014
Durch die kleinere form lässt sich die ladespule unterm RP6 besser zum empfänger positionieren. Durch die geringere entfernung zum empfänger (die flächen der beiden spulen kommen nun näher zusammen) erreichte der akku - ich weiss nicht ob es gut oder schlecht ist, wollte es aber nicht unerwähnt lassen - nach ca. 8stündigem laden eine akkuspqannung von 9,1V, der ladestrom betrung zu dem zeitpunkt 132mA. Bei leeren akkus konnte ich den ladestrom noch nicht messen, damit muss ich warten, bis sie wieder leer sind...
Und jetzt geht es zum schwierigsten - zu der software...
Hi,
das sieht ja gut aus: Hardware fertig ...
Software:
Wird auch klappen. Für den Anfang brauchst du als Basis eine Kombination aus RP6Control_09_Move.c und RP6Control_08_I2CMaster.c.
Damit würde ich erst mal starten ...
Kurze Ergänzung noch zur Hardware:
1. Wer diese induktive Ladung von inka nachbauen will:
Pollin hat in seinem Katalog 1-2014 folgende Teile aufgenommen:
a) Induktions-Lademodul Sender (37-351 339)
b) Induktions-Lademodul Empfänger (37-351 340)
c) Induktions-Lademodul Sender + USB-Ladebuchse (37-351 338 )
Das sind alles "nackte" Platinen + Spulen ohne Gehäuse zum Einbau in eigene Konstruktionen, so wie inka das auf seinen Bildern zeigt. Strom angeblich bis 1A.
2. @inka: Wie wäre es auf der Empfängerseite noch mit einer Spannungsmessung am Ausgang des Empfängers? Damit könnte der RP6 seine Position auf der Senderspule evtl. korrigieren (optimale Ladeposition) bzw. überhaupt prüfen, ob er auf der Ladespule steht.
... nur so 'ne Idee ...
hi,
das ist toll, dass man die teile nun auch in Deutschland bekommt, die preise sind - verglichen mit den sonstigen preisen bei Conrad oder Pollin - überraschend niedrig...
Ich denke ich kann jetzt dieses kapitel schließen, bin mit dem erreichten durchaus zufrieden, musste nur noch die leitungen zu den empfängerspule von unten (bodenwanne) auf die hauptplatine verlegen und mit steckern versehen um eine evtl. demontage zu erleichtern:
Anhang 27065Anhang 27066
auch habe ich die spule in den vorderen bereich der bodenwanne (in die nähe des linienfolgemoduls) verlegt, damit der RP vor dem auffahren auf die ladestation nicht auch noch gedreht werden muss.
die alte auflage:
Anhang 27062
auf der der RP6 stehen konnte auch bei tests, bei denen die ketten in bewegung waren habe ich nun durch eine neue ersetzt
Anhang 27063Anhang 27064
in der er auch geladen werden kann. Die positionierung des RP6 zu spule passiert in der breite durch die seitlichen profile und die räder des RP6 (1mm spiel auf jeder seite), in der länge durch das erhöhte "kopfteil".
Die blaue fixierung der spule - da habe ich einen flexiblen lockenwickler in zwei teile zerschnitten - meine frau möge mir verzeihen :-)
die ladestation ist nun seit ein paar wochen erfolgreich im einsatz, nur eines hat mich gestört - die in der ladeelektronik vorhandene LED war beim laden nicht zu sehen, so konnte ich nicht erkennen, ob der accu auch geladen wird. Das ist jetzt anders...
http://www.youtube.com/watch?v=b8MhK...ature=youtu.be
Nicht schlecht :)
Jetzt nen 3D-Drucker kaufen, und das Ding serienmäßig produzieren...
Grüße