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Zitat von oberallgeier
Ja, genauso fängt man das an, wenn es was werden sollte. Ich vermute, dass wir mit einem Gewicht von 1000 .. 2000 g (GRAMM!) schon viel tun könnten
das reicht vielleicht gerade eben so für den Roboter selbst, und da fehlen dann (unter anderem) noch die für die Landung notwendigen Bremsraketen und die Airbags. Ich denke da sollte man eher 5kg ansetzen, und selbst das könnte schon verdammt knapp werden.
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ein Funkempfänger
ein Sender
ein Akku
Ja, all das muss sowohl in der Rakete als auch im Roboter selbst vorhanden sein
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ein Sonnensegel (Solarzellen) mit Ausfaltmechanik
Ich gehe davon aus daß du ein normales Solarpanel meinst, und kein Sonnensegel. Gut, sowas könnte für den Roboter sinnvoll sein, sofern er über einen längeren Zeitraum betrieben werden soll. Falls aber der X-Prize das einzige Ziel ist, könnte man auf dieses Gewicht verzichten, denn ein paar Meter fahren kann man auch mit Akku.
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eine Steuerung (mit Funkauswertung) zum Schalten der sonstigen Nutzlast
Sowohl die Rakete als auch der Roboter benötigen je einen oder mehrere Mikrocontroller, das ist eh klar.
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ein Korrekturantrieb zum Steuern
Ja, ohne Steuertriebwerke geht garnichts.
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eine Navigation (bezogen auf mehrere Fixsterne)
"Warum einfach, wenns auch kompliziert geht" oder was!?
Eine kamerabasierte Fixsternnavigation benötigt nicht nur extrem viel Rechenleistung, sondern ist zudem auch noch sehr unzuverlässig. Vielleicht sollten wir uns eher auf erprobte, robuste (und billige) Verfahren konzentrieren.
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eine Schaltung zum Auswerten und Senden der aufgenommenen Daten
Sender sind ja sowohl in der Rakete als auch im Roboter vorhanden, die Aufbereitung der Daten übernimmt in beiden Fällen einer der onehin vorhandenen Mikrocontroller. (Telemetriedaten bei der Rakete, Kamerabilder & Telemetriedaten beim Roboter)
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eine kleine Digitalkamera (natürlich ohne Gehäuse)
Naja, die Kamera sollte vielleicht auch irgendwie vor dem Mondstaub geschützt werden (genau wie die restliche Elektronik und Mechanik)
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hmmm, sonst noch was? :arrow:
Ja, Einiges
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Klar, Geldgeber und so, aber möglichst welche ohne Werbeabteilung, sonst müssten wir zuviele Werbebanner mitschleppen.
"Ich hätte gerne 50000 Euro von Ihnen, aber es wäre gut wenn Niemand von Ihrer Mithilfe erfährt"
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Irgendwie bringt mich der Vorschlag von jonia dazu, eher an das Projekt zu glauben. Es ist ja eine interessante Anwendung eines Roboterprojektes.
Irgendwie dachte ich eigentlich , daß inzwischen Jedem hier klar sein müsste wie aufwendig und teuer so ein Projekt wäre (Ich glaube bevor wir das Projekt fertigstellen würden, hätte ich schon 3-4x 6 Richtige im Lotto getippt).
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Vermutlich wissen es eh die meisten: Startort ist in Äquatornähe, da kann man die Erdumdrehung "mitnehmen", spart fast einen halben Kilometer pro Sekunde an aufzubringender Energie, das sind also rund fünf Prozent!
Und dennoch wird die Rakete ziemlich goß und ziemlich schwer, was z.B. auch erhebliche Transportkosten verursacht, denn gebaut wird das Ding sicherlich nicht am Äquator.