Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
.. PWM und Elko .. geschaltete Spannung .. verträgt sich nicht mit einem Elko .. Motorpoti .. Voreinstellung auf 50Hz .. Motor wurde unangenehm heiß.
Danke Manf für die ausführliche Darstellung.

Da der Lüftermotor ja nur in eine Richtung läuft habe ich anfangs, am Steckbrett, mal nen Elko eingesteckt. Größe in meinem Unverständnis eben "groß" - so an die 470 µF, das Größte, das ich hier rumliegen hatte (die Daumenregel Strombedarf und Elkokapazität hab ich nicht mehr parat). Das Ergebnis war eher befremdlich, irgendwie wurde wohl auch der Motortreiber A4950 gestört. Blöder Teilschritt meiner experimentellen (unfachmännischen) Schaltungsentwicklung.

Und als ich mit so etwa 50 .. 100 Hz den alten, originalen Lüfter betrieb, gab der seinen Geist auf. Er läuft wirklich nicht mehr. Deshalb bin ich etwas zögerlich die Frequenz wieder runter zu nehmen. Bei den kümmerlichen 100 mA die der Motor zieht sehe ich auch wenig Problem mit evtl. Wärmeentwicklung. Und - blödester Fehler - ich hatte die PWM-Frequenz der originalen Lüfterregelung nie gemessen.

Anm.: störend ist/war für mich an der originalen Ausführung, dass der Lüfter immer läuft, mindestens etwa halbe Drehzahl, und mit steigender Ausgangsleistung (oder blos Spannung?) schnell voll dreht. Sprich: die akustische Betriebsrückmeldung stört. Kollege/in afug (s.o.) hatte bei diesem Netzteilmodell ne temperaturgestützte Motorregelung empfohlen (analog); siehe ab ca. 15:45. Daher hatte ich, auch als Zeitvertreib, die ganze Geschichte angefangen. Zögerlich, weil ich in Geräte mit Netzspannung äusserst ungern eingreife. Das KORAD läuft im Moment grad auf 7,5V/52mA mit nem nano-Clone und LCD als Drehzahlmesser und der Lüfter läuft mal und mal nicht mit kleinster Drehzahl und fast unhörbar. Mit dem Drehzahlmesser will ich bei Gelegenheit an diesem Netzteil Temperatur und Drehzahl bei verschiedenen Lasten messen - und dabei den Rippel angucken . . . Zeitvertreib (es regnet grad im Allgäu).