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Thema: Mobiles Arbeitsgerät - was würdet ihr kaufen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mobiles Arbeitsgerät - was würdet ihr kaufen?

    Hallo beisammen,
    meine heutige Frage richtet sich eher an die professionelleren Bastler unter euch:
    Ohne was geht ihr nicht aus dem Haus?

    Mein Equipment zu Hause besteht inzwischen aus einem 60Mhz Philips-Oszilloskop, Labornetzteil, ein ganzh billiges Multimeter, ein Multimeter der 40€-Klasse, Lötstation, Gaslötkolben.
    Wenn ich nun allerdings unterwegs bin, möchte ich auf möglichst kleinem Raum (Rucksack z.B.) mit möglichst wenig Gewicht möglichts flexibel sein.

    Ein mittel-bis-hochklassiges Multimeter wäre interessant. Aber auch ein Fluke ScopeMeter fände ich ganz gut - wobei ich mir jedoch eingestehen muss, dass es äußerst selten zum Einsatz käme.
    Da ich grade etwas Geld für die Neuanschaffung von Equipment übrig habe, überlege ich, wie ich das Geld am sinnvollsten investieren kann.
    Ein Fluke-Gerät hat mich schon immer mal gereizt, auch wenn ich es vermutlich in den nächsten Jahren nicht vollkommen ausreizen könnte

    Auch eine Strommesszange wollte ich schon immer mal haben

    Was würdet ihr euch denn mit einem Budget von 4-800€ zulegen für den mobilen Einsatz?


    Was mich ein bisschen wundert ist die Tatsache, dass es im Lowbudget-Bereich Multimeter mit Transistortest, Kapazitätsmessung etc. gibt, aber an einem Fluke habe ich noch keine Anschlüsse dafür gesehen.
    Geändert von Cysign (02.04.2014 um 23:29 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Was mich ein bisschen wundert ist die Tatsache, dass es im Lowbudget-Bereich Multimeter mit Transistortest, Kapazitätsmessung etc. gibt, aber an einem Fluke habe ich noch keine Anschlüsse dafür gesehen.
    Vielleicht hat das ja damit zu tun, dass das möchtegern-identifizieren und ausmessen von entlöteten Bauelementen eher wenig mit professionellem arbeiten gemein hat?!
    Leiterplatten werden mit genau festgelegten, eindeutig spezifizierten Bauelementen bestückt und nicht mit vermeintlich idealen Zwei- und Dreipolen. Genau das messen zu können suggerieren diese Low-Budget-Schätzeisen doch nur.
    Im Übrigen: Spar dir dein Geld lieber auf bis du genau weisst, was du brauchst und kauf dir dann lieber ein ordentliches Gerät als drei Billigheimer.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmmm...das kann natürlich sein. Aber der Grundgedanke hinter dem Transistortester, nämlich den hfe-Wert auszuspucken, find ich schon interessant. Gibt es denn professionelle Tools zum Messen von Transistoren? Bzw. um deren Funktion sicherzustellen?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Hmmm...das kann natürlich sein. Aber der Grundgedanke hinter dem Transistortester, nämlich den hfe-Wert auszuspucken, find ich schon interessant. Gibt es denn professionelle Tools zum Messen von Transistoren? Bzw. um deren Funktion sicherzustellen?
    Zum Kauf weil grad Moos da ist, pflichte ich meinem Vorredner uneingeschränkt zu. Ebenso zum Anspruch auf Messgenauigkeit bei Profi- und Heimwerkergeräten (neben dem 25-Steine-DMM mit "allem" habe ich noch ein Profigerät mit Autorange).

    Nen professionellen Transitortester habe ich nicht, die Transitortester-Funktion an meinem 25-Steine-Multimeter ist nicht schlecht. Mein selbst gebauter TT (hier Schaltung) ist mir aber ziemlich ans Herz gewachsen - weil der neben Transistoren (hFE, Uf, NPN/PNP, Pinnlage) auch LEDs und sonstige Dioden misst (und Kapazitäten und..) und spätestens als Gut-Schlecht-Defekt-Analytiker seine Dienste sehr gut macht. Und der Akkublock 9V hält dort wirklich "ewig".

    Nachtrag: als sich aber bei mir die Frage nach der Kennlinie von verschiedenfarbigen Leuchtdioden stellte, war dann doch ein Steckbrettaufbau nötig.
    Geändert von oberallgeier (03.04.2014 um 08:25 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    ... als sich aber bei mir die Frage nach der Kennlinie von verschiedenfarbigen Leuchtdioden stellte, war dann doch ein Steckbrettaufbau nötig.
    Aber sicher, denke ich auch !

    @ Cysign

    Ich habe alles für Kunden (sowohl Reparaturen als auch Entwicklungen) ausschlesslich in meiner gut technisch ausgestateter Werkstatt erledigt. Ein Rücksack habe ich nur bei Freizeitwanderungen mit Familie getragen.

    Ich denke, dass man sogar in größten Rücksack nicht alles packen kann und es immer das nötigste fehlen wird. Deshalb würde ich für Mobile(s) Arbeitsgerät(e) zumindest einen Kleinbus vorschlagen.
    Geändert von PICture (03.04.2014 um 10:48 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Ich würde auch lieber das Geld aufheben bis du weißt, was du willst/brauchst.

    Und Werkzeuge für unterwegs..da würde ich kein Geld für ausgeben, mein Werkzeug verlässt mein zu Hause grundsätzlich nicht.
    Und ich gehe ziemlich oft ohne Werkzeug aus dem Haus. So oft habe ich unterwegs nichts zu reparieren, und wenn doch kann das entweder warten oder ich nehms mit.

    Wenn ich dann doch mal außer Haus was bastel, dann arbeite ich eigt nur an meinem Laptop. Vieles plane ich am Rechner (Schaltpläne, Layouts, Software schreiben, usw...), das kann man mal auf ner längeren Zugfahrt oder in der Uni machen.

    Sonst kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Wenn schon mobile Werkstatt dann mindestens ein Kleinbus. Und sowas macht man eigt nur dann, wenn man damit Geld verdient. Und die Kunden ihre Geräte nicht zu einem herbringen.

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