Warumdenn keine Frequenzverschiebung?

Sinussignal erzeugen
damit den US-Geber ansteuern
und dann das Signal mit dem empfangenen Signal überlagern und es ergibt sich eine hübsche eine Schwebungsfrequenz.

Da die Frequenz unabhängig von der Temperatur usw ist, hat man damit nix zu tun. Dito keine Laufzeitabhängigkeit.

Nun misst man noch die Freqeuenz des Schwebungssignals..
was ja sehr einfach geht..

Rechnung:

Bei 1 m/s Windgeschw. ergibt sich bei 44kHz US eine Frequenzverschiebung von 128Hz. Wenn man die hin- und Rückstrecke überlagert, kommt man sogar auf 256 Hz pro (m/s)
Wenn man die nicht toll zählen kann.
Bei einem Zähltor von 100ms, wären das dann 25 Impulse, bei 0,1m/s immerhin noch 2,5..

Wenn man das Ganze mit 200kHz Ultraschall macht, kommt man entsprechend auf ca. 10 Zählimpulse bei 0,1m/s oder man macht das Zeitfenster kleiner..
Bei 200kHz ergäbe ich eine Schwebungsfrequenz von 580Hz pro 1m/s bzw. hinundzurück sogar 1160Hz.
Das wären dann bei 60m/s 38500kHz einfach, oder 76500 doppelt, also 3850/7700 Zählimpulse pro 0,1s

Das wird wohl die Bandbreite des Ultraschallsensors sowieso nicht hergeben - die des Skippers auch nicht....

Auch hier könnte man aber die Frequenz des Senders am unteren/oberen Rand der Bandbreite anordnen/modulieren und so den Messbereich verdoppeln...

Und, die Dopplermethode funzt über- und unter Wasser gleich
Medium egal

1 Sender und 2,3,4 Empfänger..

Temperatur egal
Medium egal (wenn der Sensor es kann, sonst unterschiedliche Sensoren)
Laufzeit egal
Einseitige Erwärmung (Sonne) egal
Auswertung einfach
(überlagern, und mit 2,3,4 Zählern zählen
vmax: ? hängt von der Bandbreite des Sensors ab, tuts aber immer
Störsicherheit: ?

sigo