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Thema: Variable Stromquelle nutzen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Habe ich alles bei meinem neuen Windrad. Es ging mir darum, so etwas wie eine Lichtorgel aus LEDs bei verschiedenen Spannungen anzutreiben. Ja, letztendlich will ich den Strom optisch verheizen, da mein Sohn an einer sinnvollen Nutzung nicht
    interessiert ist. Mein Enkel fände das (Lichtorgel) aber cool. So will ich als Opa Punkte sammeln.......

  2. #2
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    Das ändert nichts an meiner Aussage

    nimm einen DC/DC Wandler, gibts in verschiedenen Leistungsklassen und variabler Ausgangsspannung.

    Solange mehr Spannung vor dem Wandler anliegt als hinten benötigt wird, regelt er sauber auf die voreingestellte Spannung runter bei mind. 80% Effiziens

    ein Linearregler verheizt die Differenz in Form von Wärme.

    Der Gedanke mit dem Akku war eigentlich nur dafür gemeint, auch bei unstetigem Wind ein stabiles Ergebnis zu haben

    WICHTIG: liefert das Windrad DC oder AC ? Sonst solltest du vorne vll. noch einen Gleichrichter anbauen, AC mag ein DC/DC Wandelr nicht besonders am Eingang
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    der Generator liefert Wechselstrom, der aber über einen Brückengleichrichter mit Kondensator in Gleichstrom umgewandelt wird. Ich hatte so etwas wie eine optische Anzeige über verschiedenfarbige LEDs, die dann den gegenwärtigen Spannungsverlauf anzeigen, im Sinn. Das wollte ich über die Zenerdioden erreichen. Da ich aber die 500 mW gesehen habe (leider erst nach dem Kauf), erschien mir die ganze Sache dann sehr fraglich. Darum habe ich lieber mal hier nachgefragt.
    PS
    Ich meine in meinem ersten Beitrag mit verheizen die Zenerdioden, nicht den Strom.
    Geändert von gonzo der dritte (03.03.2017 um 19:40 Uhr)

  4. #4
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    Ich würde das mit Komparatoren machen (z.b. LM339) und Spannungsteilern. Als Referenz und Versorgungsspannungsbegrenzung kannst du Z-Dioden nehmen.

    MfG Hannes

  5. #5
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    Zitat Zitat von gonzo der dritte Beitrag anzeigen
    der Generator liefert Wechselstrom, der aber über einen Brückengleichrichter mit Kondensator in Gleichstrom umgewandelt wird. Ich hatte so etwas wie eine optische Anzeige über verschiedenfarbige LEDs, die dann den gegenwärtigen Spannungsverlauf anzeigen, im Sinn. Das wollte ich über die Zenerdioden erreichen.
    Die Z-Dioden sind nicht das Problem.

    Das ganze wird etwas komplizierter und ohne Transistoren wird es nicht gehen.

    Das Problem liegt bei den LEDs mit der kleinsten Spannung.

    Angenommen du nimmst eine rote LED (1.7V), welche mit 10 mA betrieben werden soll und bei 3V leuchten soll.

    (3V-1.7V)/10mA = 130 Ohm.

    Nun liefert dein Generator aber gerade 30V

    (30V-1.7V)/130Ohm = 217mA
    Das mag deine LED nicht wirklich!

    Man muss also für jede LED eine Stromquelle bauen. Daran kannst du dann eine Serienschaltung aus LED und Z-Diode anschliessen.

    Bei 10mA und max 30V verheizt du maximal 300mW. Praktisch fällt dies bei der Z-Diode für die höchste Spannungsanzeige und im Transistor für die kleinste Spannung an. Die anderen Stufen liegen irgendwo dazwischen.

    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210253.htm
    RV, D1 und D2 brauchst du nur einmal.
    T1 und R
    E
    braucht es dann für jede LED einmal, die Basen kannst du alle zusammen an D1/RV anschliessen.
    RE bestimmt den Strom.
    RC ersetzt du dann mit der Serienschaltung aus einer LEDs und deiner Z-Diode.

    BTW: Mit den Elko nach dem Gleichrichter zeigen die LEDs mehr die Spitzenspannung an. Da kannst du mit dem Wert rumspielen, damit es eine schöne Disco-Beleuchtung wird

    MfG Peter(TOO)

    - - - Aktualisiert - - -

    Hallo Hannes,
    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Ich würde das mit Komparatoren machen (z.b. LM339) und Spannungsteilern. Als Referenz und Versorgungsspannungsbegrenzung kannst du Z-Dioden nehmen.
    Du hast einen kleinen Design-Fehler:
    Der LM339 benötigt eine vernünftige Spannungsversorgung. Je nach Wind liefert der Generator aber etwas zwischen rund 3V und 30V.
    Nun macht es aber nicht wirklich einen Sinn, daraus eine stabile Spannung zu machen, möglicherweise sogar noch mit einem Akku.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
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    Kein Designfehler, der LM339 ist für eine Spannung von 2-32V (Single Supply) ausgelegt. http://www.ti.com/product/LM339

    Wenn man die Versorgung auf z.b. 2,5V begrenzt sollte das funktionieren.

    MfG Hannes

  7. #7
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    Hallo Hannes,

    Das Problem ist, dass du recht viel Aufwand in die Spannungsversorgung stecken musst.

    OK, die Versorgung des LM339 geht noch.

    Dann brauchst du aber entweder eine konstante Spannung für die LEDs oder für jede LED ein Stromquelle ...

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    Mal angenommen, ich würde 5 Zustände (Spannungen) festlegen. Könntet ihr mir die Schaltung http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210253.htm so modifizieren, das ich sie nachbauen könnte - bin eher Laie auf dem Gebiet. Aber nach einem Schaltplan kann ich so etwas schon bauen.

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