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Thema: Lenkung ohne Servos?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Leider kann ich dir nicht sagen,was das Tamiya-Getriebe bei bisschen Last zieht (habs mal irgendwo verbaut, aber is nicht mehr da), denke aber, wenn die Fuhre nicht zu schwer wird, klappt das!
    Und: es ist _erstmal_ der einfachste Weg, ganz klar.
    Kleiner Tipp nebenbei: das Tamiya-Getriebe gibts auch billiger (z.B. bei Exp-Tech für die Hälfte).
    Und: such mal jemanden, der dir das besorgen kann:
    Tamiya 70100. Find auf die Schnelle keinen deutschen Händler aber das ist ein Ketten-Kit (samt passenden Rädern) was direkt zu diesem Getriebe passt.

    Sieht dann z.B. so aus: http://www.robotik-teile.de/Tamiya-A...Wheel-Set.html
    Ich glaub, da gibts auch noch passende Chassisteile für das Ganze-aber das kann man easy auch selber machen. Reicht ja nen Brettchen schon,wie man sieht.

    Ehe du erst Geld für nen Stützkuller und einzelne Räder ausgibst-wenn du eh auf Ketten umrüsten willst (ich würds auch tun, weil mit Ketten einfach mehr möglich ist als mit zweieinhalb Rädern)-vielleicht gleich das Ganze nehmen?

    Und was die Motorsteuerung angeht: wolltste nicht nen Arduino drauf packen?
    Da würde ich nicht rumbasteln, sondern gleich das dazu passende Motorshield (das Teil im Video) benutzen.
    Dann hast du schonmal die Sichherheit, dass es an der Hardware _nicht_ liegt, wenn was nicht geht. Und: billiger kommst mit eigenbau ja auch nicht.
    Das Shield gibts für 6-8€ schon, in China. Dauert bisschen, ehe es hier ist (würdste in meiner Nähe wohnen, könnt ich dir meins derweil leihen), und funktioniert.
    Da du später grösseres vor hast, würd ichs eventuell gleich auf nen Mega 2560 packen (es funktioniert damit, weiss ich), dann hast du auch noch genügend Pins frei für diverse andere Erweiterungen. Beispielsweise die schöne I2C-Schnittstelle, die dir das Ding beim Uno zumindest mechanisch blockiert (obs mit drin steckt weiss ich jetzt nicht, aber es bedeckt sie auf jeden Fall mit).
    Auch der kostet bei Sainsmart z.b. keinen Zwanziger...
    Allzu tief hab ich in das Shield noch nicht reingerochen, ich habs nur einmal benutzt, für den Segway-Prototypen (mit LEGO-Motoren), aber ich schätze, wenn mans nicht mittels der Adafruit-Bibliothek anspricht (die ist natürlich supereinfach zu bedienen) kann man da noch einiges mehr rausholen.
    Vorsichtshalber würde ich vor dem Kauf ablären, welche Pins und Timer das Shield wirklich belegt, es _könnte_ sonst eventuell Ärger mit der Servo-Bibliothek geben.

    Mit den von mir eben empfohlenen Teilchen hast du an nem gemütlichen Bastelnachmittag ein komplettes Fahrzeug fertig gebaut und- es kann dann auch schon fahren. Achja: nen Akku brauchste natürlich noch.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Das stimmt ich kann eig direkt Ketten benutzen kommt das selber dabei raus,nur geldsparender.

    Den Tamiya 70100 gibts auch bei Amazon(http://www.amazon.de/Tamiya-70100-Tr...s=Tamiya+70100)

    Das mit dem Arduino hab ich nicht ganz verstanden,meinst du das Shield was der im Video benutzt? Aber das hat ja eig keine Funktion,dass ist ja nur wegen dem "handlichen" Steckbrett oder was meinst du? Und ich mein das eine Bauteil,was man nur mit 5V und GND am Arduino verbinden muss ist jetzt keine Herkulesaufgabe und so ein Shield ist bei so Sachen nur Spielereien,finde ich,weil man ohne Shield mehr Motoren,oder was auch immer,ansteuern kann. Und nochmal zu dem Shield: Welches Shield meinst du? Ich kenne auch ein Paar Motor Shields von Arduino aber mich würd mal interessieren mit welchem du Erfahrung gehabt hast.

    P.s: Ich hab eh nur einen Arduino Mega 2560.

    Edit: Noch zu dem Track und Wheel Set: Die "Stangen" sind nicht in dem Paket dabei,oder? Wo bekommt man die?
    Und an Akku hab ich auch schon gedacht
    Geändert von Andri (17.04.2014 um 22:52 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich hab das Motorshield von Sainsmart. Hm..mal kurz rauskramen.. steht nix weiter drauf. Es kann zwei Schrittmotoren ODER vier Bürstenmotoren ODER nen paar Servos ansteuern-letzteres ist natürlich Humbug, das geht mit der Servo-Bibliothek entschieden effektiver denke ich.
    Gabs zu einem der Starter-Set`s von denen mit, samt nem Mega2560.
    Dürfte baugleich einem der Adafruits sein, jedenfalls läuft deren Bibliothek mit dem Ding einwandfrei.
    Wie gesagt: ausser nem bisschen rumgespielt hab ich damit noch nix gemacht- ist halt ein leichter Einstieg, da mans aufsteckt, die Motoren anschliesst (bequem mit Schraubklemmen) und los gehts.
    Und ja: da sitzen diese (oder ähnliche) Motortreiber drauf- im Grunde kann man die natürlich auch einzeln benutzen, aber nen bisschen Beschaltung ringsherum wirds da wohl haben müssen.
    Da du eh nen Mega hast, kommst du definitiv an die hintere, doppelte Steckerleiste auch mit dem Shield noch ran- und hast somit noch ne Menge Pins frei. Musst nur mal herausfinden, ob Servo-Bibliothek und Motorshield (bzw. dessen Bibliothek) sich nicht mit irgendwelchen Timern in die Wolle bekommen- das weiss ich nicht. Falls nicht, kannst du immernoch ne ganze Handvoll Servos UND vier Motoren anschliessen- plus bisschen anderen Kram, das dürfte noch ne ganze Weile reichen.

    Laut Adafruit kann man die Treiber übrigens verstärken, indem man einfach die gleichen Chips noch mal Huckepack drauf lötet- naja. Amilösung...
    Für kleinere Sachen reichts ja auch so und grössere- meine Motorsteuerung im Segway kam auch nur um die 25- und kann bis 15A bei 30 Volt oder so- das reicht ne ganze Weile..

    Ich sehe für dich halt den Vorteil darin, dass Schaltungsfehler ausgeschlossen sind- das Ding funktioniert. Draufstecken, Motoren anklemmen, eventuell ne extra Stromversorgung (9V steht drauf) und der Robbi fährt.
    Musst du wissen, ob du lieber selber bauen willst. Preiswerter wirds auch nicht, allenfalls (für dich vielleicht..) interessanter.

    Zum Tamiya-Track-Set: es enthält die nötigen Räder, die Ketten (man kann die Räder relativ frei anordnen, wenn man z.B. mehr Bodenfreiheit will oder so), man kann auch mehrere Set`s kaufen, und somit längere Ketten bauen (rate ich aber von ab, soo stabil sind die auch wieder nicht, für was kleines aber ausreichend) und nen paar Achsen. Praktisch genau das, was du auf dem Kartonbild siehst.
    Weiter nix.
    Im Grunde brauchst du nur noch ein Brett, passend zu den Achslängen in der Breite, Länge halt wie du es haben willst, und nen paar Lager für die Achsen. Nix, was man nicht in ner halben Stunde aus nem Früchstücksbrettel sägen könnte..
    Und das Doppelgetriebe natürlich.
    Hab aber noch mal bei dem Shop nachgesehen, den ich dir verlinkt hatte: da unter Tamiya findest du auch Teile, aus denen man nen Chassis bauen kann- ist dann schon fast wie Lego (bei Tamiya passt immer fast alles irgendwie untereinander zusammen).

    Ist halt eine einfache Möglichkeit, fix an ein -nicht zu kleines-Kettenfahrwerk zu kommen, und obendrein nicht wirklich teuer. Die nächste Grösse (die Chassis RP6 und Co will ich nicht weiter bemühen, die taugen am Ende auch nur als Stubentiger gradeso) wären dann Panzerchassis von 1:16er Modellpanzern. Aber nix für Anfänger, da muss man schon einiges machen, ehe die vernünftig zu fahren sind. Dafür tragen die dann schon nen paar Kilo. Kommt bei mir auch irgendwann mal...vermutlich als nächstes grösseres Projekt nach dem Segway.
    Grüssle, Sly
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  4. #4
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    hallo
    und warum nicht gleich einen billigen 1:16er Henglong-Panzer kaufen für ca. 50€ an aufwärts? Die sind nicht teuer, machen schon etwas mit und man hat alles an Mechanik, was man braucht. Man muß ja nicht gleich alles aufeinmal lernen wollen. Natürlich sind das auch nur "Stubentiger". Mit Metallketten und Metallgetriebe sind die dann doppelt bis dreifach teuer.
    Ich würds so machen, den Panzer "runterbrechen" und nur die Wanne mit Ketten und Getriebemotoren nutzen. Ein Batteriefach ist auch drin.
    Und von da an kann man dann mit div. Motorshields und Prozessoren anfangen zu programmieren. So kommt man auch rel. schnell zum Erfolg.
    Ach und wenn man die Drehmimik des Turms weiter verwendet, dann eine Kamera drauf und man hat einen Telepräsenzroboter

  5. #5
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    ..weil _kein_ HengLong aus der Schachtel raus als Roboterfahrwerk zu gebrauchen ist. ehe die Dinger sorglos laufen, sind etliche Tricks und einiges an Erfahrung nötig. Die teuren Versionen sind da schon etwas besser aber für so nen Fahrgestell dann 200 Mäuse...
    Und grad Anfänger können nix weniger brauchen als ein Fahrgestellt, bei dem man nie weiss, was als nächstes klemmt, verbiegt oder abfällt.
    Prinzipiell kann man natürlich was draus machen, aber es ist _richtig_ Aufwand.
    Mit Shields ist da übrigens nix- die Motortreiber sollte man schon für wneigstens 10A auslegen, wenn man auch mal wirklich ins Gelände will.
    Grüssle, Sly
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    mag ja sein....
    Ich bin davon ausgegangen, dass diese Panzer doch ein bissl stabiler sind als das weiter vorn vorgeschlagen Rollen/Raupenset, zu dem noch eine Menge zu bauen ist. Das wird dann im Endeffekt noch viel unstabiler.
    Es stimmt schon, dass ein robustes Set was kostet (deinen angeg. Preis seh ich auch so).
    Mein Gedanke war, das der TE erstmal anfangen soll und sich nicht mit schwer beherrschbaren mechan. Selbstbauten abgeben soll. Das kann schnell frustrierend werden, ohne dass man zum eigentlichen Roboterproblem kommt (war anfangs auch meine Erfahrung, obwohl ich ziemlich gute Bedingungen hatte).
    Und ich würde auf jeden Fall erstmal drinne bleiben. Zu einem Outdoorrobot gehört schon einiges (Erfog=f(Erfahrung, Bauzeit, Geld).
    Außerdem ist es drinnen bequemer, was nachzumessen, umzubauen und neu zu programmieren. Man kann auch zur Umgehung von Batteriefragen anfangs alles an der Nabelschnur laufen lassen.
    Naja, es gibt eben viele Wege. Jeder muß seinen finden und Mißerfolge gehören zum Lernen dazu.
    Gruß Thoralf

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