Hallo

Mein Sammelsurium an Messgeräten ist sicher nicht empfehlenswert:

Für den Alltag ein Wavetek RMS225, bei komplizierteren Patienten ein ROLINE M-3850D und für ganz spezielle Fälle noch ein Elavi 16S :)

Weit übers Ziel hinausgeschossen bin ich leider mit meiner Lötstation. Die zittert genauso stark wie mein alter Lötkolben mit geregelter Spitze und die Ergebnisse sind nicht viel besser: WHS 40 D

btw. Falls es noch nicht zu spät ist: Entlötlitze sollte ebenfalls auf deinen Einkaufszettel!

Zur Messgenauigkeit: Das 25€-Gerät oben hat z.B. folgende Angaben für den 20A-Strombereich: "Gleichstrom (DC) 20 (±2,0%+5) A"

Die Fehlerprozente beziehen sich auf den Messbereich, bei 20A und +-2% wären das schonmal 0,4A möglicher Grundfehler. Hinzu kommen aber noch 5 Digits (!) Anzeigeungenauigkeit. Eine Anzeige von 10,0A könnte also 9,1A bis 10,9A gemessener Strom bedeuten. Bei einem Kleinmotor mit 1A Stromaufnahme könnte das Messgerät zwischen 0,1A und 1,9A anzeigen. Deshalb sollte man auch bei digitalen Messgeräten immer möglichst im oberen Drittel des Messbereichs messen.

Gruß

mic