Wenn Dich Triangulation mit einem Positionsempfindlichen Sensor aus der Bahn wirft, ist der Weg zu dem, was für größere Entfernungen Stand der Technik ist, nämlich Laufzeitmessung, leider sehr steinig.
Hier wartet auch immer noch ein Projekt, bei dem ein mäßig reflektierendes, bewegtes Objekt im Freien bis zu 50m Entfernung mit mäßiger absoluter, aber hoher relativer Genauigkeit vermessen werden soll - und das natürlich so schnell wie möglich.
Für Triangulation macht ein Laser insofern Sinn, als dass man sieht, was man anvisiert, für die Genauigkeit dürfte der Vorteil minimal sein, denn der schöne kleine Punkt wird durch die Oberfläche des Objektes wahrscheinlich wieder zu einem matschigen Lichtfleck.
Wenn sich Dein Wunsch nach Anspruchsvollerem nicht nur auf sichtbare Punkte und teurer Lichtquelle, sondern Reichweite erstreckt, kommst Du um eine Laufzeitmessung nicht umhin.
Dafür gibt es zwei Verfahren, eins misst direkt die Laufzeit eines Laserblitzes, die für Strecken bis 100m im Bereich von <<1 Mikrosekunde liegt, das andere die Phaenverschiebung von sinusförmig moduliertem Laserlicht.
Beide brauchen vor allem eine Fotodiode mit Verstärker, der Fotoströme im Bereich weniger pA bis zu einigen uA ohne nennenswerte zeitliche Dispersion aufbereitet - das ist dann wirklich anspruchsvoll.
Ich habe mich für das Phasenverfahren entschieden und werte die Phase mit einem Lock-In-Verstärker aus, erschien mir zeitgemäß, realisierbar und vor allem eliminiert es Störungen.