Hallo helmut_w,
du fragst wie die Programm-Übertragung überprüft wird.
Die erzeugten *.hex-Dateien sind im sogenannten Intel-Hex-Format aufgebaut.
Hier gibt es eine schöne, kurze Beschreibung zu dem Aufbau.
Da sieht man, das jeweils eine Zeile mit maximal 20 Byte, genau ein Byte als Prüfziffer spendiert bekommt. So weit ich weis darf der Datenblock maximal 16 Byte enthalten.
(Wie gut damit die Fehlererkennung ist, sollte ich eigendlich ausrechnen können. Ist aber leider nicht mehr so.)
Deine Vermutung mit dem CRC war als schon richtig. Allerdings taugt dieses Format nicht zur Korrektur von Fehlern, sondern nur zur Kontrolle.
Dann sendet der Bootloader einfach ein 'das war wohl nix' zurück, wenn die Prüfung fehlgeschlagen ist, und das Flash-Programm gibt ein 'c' aus.

Das 't' kann auch relativ einfach erkannt werden. Die Übertragungsrate beim Asuro ist mit 2400 Baud konstant. Somit ist die maximale Zeit zum übertragen einer Datenzeile aus der *.hex-Datei bekannt. Wenn der Asuro nach dieser Zeit, plus ein bischen Toleranz, nicht mit einem 'Ja, die Daten sind gut', oder eben mit dem Prüfsummenfehler geantwortet hat, kann das Flash-Programm entsprechend das 't' ausgeben und es nochmal versuchen.


Leider habe ich aber auch keine Lösung für dein Problem.
Allerdings sagst du:
"Auch ist lt. Datenblatt ein Betrieb von unter 3 V, auch beim Flashen, möglich!"
Mhhhm, hier habe ich aber gelesen, das das Empfänger-IC sehr kritisch mit der Spannungsversorgung unter 5 V wäre.
Steht aber bestimmt in einem der 137 Beiträgen. Ich habe noch 2 weitere gefunden.