Ich hab mir mal probehalber einen "Sensor" aus ner Streifenrasterplatine aufgebaut bei der jede zweite Bahn am gleichen Potential hing.
Die Platine bildete den Ladekondensator im Schwingkreis eines 555. Weil mir der zu schnell lief (im dreistelligen kHz-Bereich) hab ich einfach einen Zähler an den Ausgang angeschlossen um die Frequenz zu verringern. Die Frequenz hätte ich durch größere Widerstände sicherlich noch reduzieren können, aber da war mir wegen der geringen Ströme die Gefahr von HF-Einstreuungen doch etwas zu groß.
Ergebnis meiner Spielerei war ein Kapazitiver Sensor der nach meinen Berechnungen Änderungen im Bereich von 10^-18 Fahrad detektierte und in der Lage war auf rund 2m entfernte Objekte mit einer gut meßbaren Drift zu reagieren.
Allerdings lief das Teil nicht so stabil wie ich es mir wünschte und ich habs erst mal wieder beiseite gepackt. Eine Metallplatte auf der Unterseite des "Sensors" schien das elektrische Feld etwas zu richten und die Frequenz varrierte nicht mehr ganz so stark wie vorher.
Die Idee mit dem Umschichten der Ladungsmenge find ich sehr interessant weil man mit ihr wesentlich kleinere Kapazitäten nutzen kann (auch und vor allem wegen der kleineren Fläche die diese einnehmen müssen).