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Hallo Leute,
kann mir einer einen Tipp geben wie eine Schaltung für den aktuellen Batterie- oder Akkustatus aussieht. Ich würde gerne meine Akkus wärend dem Betrieb durch 3 LEDs überwachen.
Wie sieht so eine Schaltung aus und kann man die irgendwo im Internet fingen???
Danke
Hallo ,
einfach wäre es mit einem LM3914.
Dazu gibt es viele Berichte im Netz.
So. Zwar ein uraltes Thema, aber für mich gerade Aktuell:
Ich möchte für meinen Bot einen Zusatzakku für die Servos anschließen, hatte da (aus Dimensionsgründen) an einen 9V-Batteriehalter für 6 Batterien vom Typ AA gedacht.
Da ich es nicht softwareseitig sondern hardwareseitig lösen will, nun zu meiner Frage: Die obere Schaltung, ebenso die Schaltung aus dem Datenblatt des lm3914n scheint mir nur für Messungen zwischen 0 und 5V geeignet. Was muss ich denn verändern, damit mir meine 10-LED-Balkenanzeige nur "Werte" für 9 bis sagen wir 5,5 Volt liefert?
Und welche Schaltung eignet sich besser, die obere oder die aus dem Datenblatt?
Danke Euch vielmals!
Gruß,
Fabian
Falls du in dem Batteriehalter Akkus (NiMH/NiCd) verwenden willst, dann ist eine Spannungsmessung nicht gut zur Bestimmung des Ladezustands geeignet. Am Anfang der Entladung sinkt die Spannung relativ schnell, bleibt dann aber sehr lange nahezu konstant. Erst am Ende der Entladung, wenn der Akku wirklich fast leer ist, kommt es zu einem deutlichen Spannungseinbruch. Allein anhand der Spannung kann man nicht zuverlässig feststellen, ob der Akku noch zu 30% oder zu 70% voll ist.
Achso. Wobei ich sagen muss, dass es hier echt nicht auf 10% mehr oder weniger ankommt, ich brauche hier nix genaues, da es nichts wichtiges betrifft. Daher wollte ich es so einfach wie möglich halten...
Gibts was besseres?
Oder einfacheres?
Gruß,
Fabian
Hallo!
Schau dir diesen Tread, bitte, an: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=40692 . Vielleicht wäre es für dich ausreichend ? ;)
Ubrigens, bei dir wird anstatt Rc eine LED mit Vorwiderstand in Kollektor geschaltet.
MfG
Nun ja, jetzt hab ich aber schon Balken-LED-Anzeige und den LM3914 hier liegen, daher würd ichs gern mit denen machen. Wie gesagt, wenn Spannungsanzeige auch nicht der genaueste Hit ist, so ists für mich ausreichend.
Ich bräuchte nur Hilfe beim Schaltplan :D
Fabian
Keine ne Idee?
Gibts da nix mit dem LM3914? Oder Natürlich auch ohne...
Danke euch schon ma!
Hi,
hab hier nen Schaltplan mit dem LM3914 für Spannungen von 4,2-15V.
Bei Interesse PN mit Mailadresse senden.
Google hat alles. :-) z.B. auch.....Zitat:
Zitat von fabqu
http://www.finger.de-web.cc/info/LED...-LM3914-16.pdf
Demnach kann auch eine höhere Spannung verwendet werden. Die sollte aber mindestens
=> der 9V betragen und NICHT von dem zu überwachenden Accu stammen. Der zu Überwachende Accu kommt dann an den Input Eingang. Kommt die Versorgung aus den gleichem Accu kann der Baustein ja nichts vergleichen da beide Spannungen immer gleich groß sind.....
Gruß Richard
Hallo!
Genau, man braucht immer eine stabile Referenzspannung, die auch als dem gemessenem Akku z.B. mit LM385 erzeugt werden kann. ;)
MfG
Hmm... das ist nicht so gut, da ich nirgends dauerhafte 9V habe... Ich habe ein Akkupack für den RP6 mit 9V, aber die lassen ja auch nach. Dann eines mit 9V für meine Servos, aber die schwanken erstens und zweistens lassen sie natürlich auch nach.
Dan hätte ich nochmal 9V(-Block) für meine Kamera, aber auch dort gehts schnell auf 8V und weniger runter.
Was könnte ich da machen? Wie ist das denn mit dem LM385? Der benötigt ja laut Datenblatt nur 2,5V. Erzeugt der mir daraus eine 9V-Referenz? Das wär natürlich ned schlecht :D
Fabian
Wenn eine prozessorgesteuerte Lösung akzeptabel wäre, kann man
z.B. einen Atmega8 nehmen, für die niedrigste und höchste zu über-
wachende Spannung jeweils einen Anologeingang nutzen.
Die Ausgabe kann dann nach Wahl gestaltet werden, z.B. LED-Zeile
oder auch numerische 7-Segmentanzeige. PINs für komfortable
Ausgabemöglichkeiten sind am Atmega8 genug vorhanden. VG Micha
Das sollte trotzdem gehen da die beiden Accupacks nicht gleich schnell entladen werden.Zitat:
Zitat von fabqu
Du kannst nur nicht die zu überwachende als Versorgung nehmen. Intern arbeiten OP's als Komparator und wenn an deren Eingängen die Gleiche Spannung anliegt passiert NIX. :-(
Optimal ist natürlich wenn die Versorgung höher oder = der Messspannung ist weil es sonst zu falschen Ergebnis führen kann.
Gruß Richard
Nachtrag zu meinem letzten Beitrag: Es reicht natürlich ein Analogeingang.
Ich war "mental" vorhin noch bei einem Differenzeingang, welche einige
ICs haben. Sorry. Sonst bleibts bei meinem Hinweis. VG Micha
Ja, das ganze steht ja auf einem RP6-Robot, uCs hätte ich da schon zur Verfügung, ebenfalls genügend freie ADCs. Aber da ich nicht so der Programmier-Kerle bin und das ganze erst lernen muss, wollt ichs Hardwareseitig machen.
@Richard:
Aber vergleicht der IC nicht einfach meine zu überwachende Spannung mit seiner Referenz? Wenn nun also mein Hauptakkupack (=Referenz) auf sagen wir 6,9V fällt, das Zusatzakkupack aber noch 8V hat, was zeigt meine LED-Leiste dann an?
Den hauptakku lade ich erst wieder auf, wenn er 5,5V unterschritten hat. Den Zusatzakku erst bei weniger als 5,1V...
Gruß,
Fabian
Hallo!
Analog kann man mit einem Komperator nur zwei fast gleiche Spannungen vegleichen, also z.B. die höhere Akkuspannung ensprechend der Referenz teilen. ;)
MfG
Wenn man sich noch einmal....Zitat:
Zitat von fabqu
http://www.finger.de-web.cc/info/LE....-LM3914-16.pdf
...ansieht sollte es mit der RP6 Versorgung klappen. Die einzelnen OP's schaten GND für die LEDS durch wenn am jeweiligem - Eingang eine höhere Spannung als uref anliegt. Ich habe auch erst jetzt einmal genauer hin geschaut. :-(
Wichtig ist nur das Uref vom RP6 Netzteil geliefert wird. Mittels Spannungsteiler (Poti) kann Uref so eingestellt werden das der Anzeige Bereich einen passenden Nullpunkt bekommt.
Gruß Richard
Gruß Richard.
Bin zwar auch Hardwarefreak, würde Dir jedoch empfehlen, es so zu
machen, wie PICture es empfohlen hat. Du wirst Dich warscheinlich
später krumm und lahm ärgern, wenn Du feststellst, dass Du alles
schon an Bord hattest und nur wegen der Vermeidung der - wirklich nicht
komplizierten - Inbetriebnahme der Komperatorfunktion Dir etwas
rangebastelt hast. Ich kenn mich zwar mit Robtern ala RP6 nicht aus,
vermute jedoch, dass jeder ernsthafte Nutzer dieser Systeme doch
ein wemig mit den Dingern rumprogrammiert, oder? VG Micha
Hmm, ja. Das scheint mir gerade dann doch auch das bessere. Der Code wird ja keine 10 Zeilen lang, wenn ich mich vorerst auf folgendes beschränke:
Ich nehme eine Duo-LED (Rot/Grün), lege den Akku auf nen ADC (natürlich nicht direkt). Dann lege ich fest, dass für 9V bis 7V die Grüne, für 7V bis 5,5V beide Farben (ergibt dann orange) und darunter (5,5V bis 3V) die rote LED leuchtet.
Dann brauche ich zwar zwei I/Os und einen ADC, aber insgesamt ist das denke ich echt das einfachste. Wahlweise kann man später ja das ganze mit der 10LED-Leiste und einem Schieberegister erweitern.
Danke euch!
Fabian