LAN mit AVR möglich?

Hi!

Erstmal vorweg, ich bin ein absoluter N00B was AVRs angeht, deshalb ein paar grundlegende Fragen damit ich weiß ob meine Idee geht bevor ich mich da vertiefen tuhe und sich dann doch ein Sackgase auftut.

ABER: auch wenn ich N00B bin, will ich nicht das ihr mir alles genau erklärt sondern nur ein paar Diskussions und Denkanstöße beitragt. Ich werd die Probleme selber lösen, keine Sorge!



So: Ist es eigentlich möglich mit einem AVR eine LAN Verbindung mit einem Comp herzustellen? Wenn ja, inwiefern? Wie muss ich mir das vorstellen?

Kratzt das sehr an den ressourcen des Controllers oder hält sich das in Grenzen? Kann der dann auch noch andere Sachen machen oder ist der erst mal bedient?

Über meine Idee will ich frecherweise erstmal nix verraten, weil wenn die mir einer klaut wäre es echt schade (hat ehr nicht viel mit Bots zu tun)

Schau mal auf www.ulrichradig.de

Der hat glaube ich mit nem AVR einen Webserver gebaut.

Ah, das ist was ich brauhe ^^

so weiter Fragen:

Mann kann da doch bestimmt externen Speicher drann machen und den AVR sot un lassen als ob das es sich bei dem Speicher um eine Festplatte auf einem anderen comp handelt oder?

Nochmal ein Nachtrag zu LAN. In BASCOM gibt es auch TCPIP-Befehle. Hab sie selbst noch nicht ausprobiert, aber wird schon geh'n.
Igor Cesko hat sowas auch schonmal gebaut, so wie USB in a AVR.
Da du ja nur ein minimum an Infos haben willst soll das erstmal reichen :D

CF-Cards kann der AVR lesen/beschreiben. ATA-HDDs gehen wohl auch. Aber inwiefern so tun als ob es ne Festplatte wäre? Ich antworte mal vorsichtig mit ja ohne genau zu wissen was du meinst. Aber ich denke für dein Zweck wird es so klappen ;)

ICh möchte, das der AVR quasi als Computer in der Nertzwerkumgebung erscheint. Dabei soll es möglich sein, Datein von exterenen Speichermedien dann über die netzwerkumgebung herunterzuladen.

Sowas in der Art hab ich mir schon gedacht. Ich denke mal, das geht so. Zwar nicht so schnell wie n USB-(1.1)Stick, aber im Prinzip schon.
Bei Igor auf der HP musst etwas rumschauen, aber zur Not kann ich den Link mal raussuchen. Dann einfach melden.

Cool. Dann werd ich mich mal reinknien. Für meine App brauch ich eh keinen Speed ^^

Zitat:

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Zitat von Madgyver

Für meine App brauch ich eh keinen Speed ^^

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Du wirst auch gar keinen hinbekommen. Um irgendwelche großen Datenmengen zu verschieben eigenen sich solche Lösungen überhaupt nicht!

MfG Kjion

Hallo,
Schau mal hier nach http://www.mikrocontroller.com/
und weiter unter Webserver
Das ist eine modifizierte Schaltung von Ulrich Radig, die man Dir schon oben genannt hat,
Sie kommt mit Mega 32 aus und als externen Speicher kannst Du eine beliebige SD Karte benutzen.
Man kann damit sogar die freien Pins schalten.
Was du nur noch brauchst ist eine alte ISA NE2000 kompatible Netzwerkkarte

Habe mir auch schon eine Platine bestellt, kommt die Tage wohl an \:D/

Gruß Sebastian

Zitat:

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Zitat von Kjion

Zitat:

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Zitat von Madgyver

Für meine App brauch ich eh keinen Speed ^^

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Du wirst auch gar keinen hinbekommen. Um irgendwelche großen Datenmengen zu verschieben eigenen sich solche Lösungen überhaupt nicht!

MfG Kjion

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Brauch ich auch wie gesagt nicht. Muss keine Daten schauffeln. Ist sogar besser wenn das physikalisch nicht geht ^^.

(vielleicht sollte ich einfach sagen was ich machen will,dann wirds klar. Ach nein, das nimmt die überraschung ^^)

Zitat:

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Zitat von Madgyver

ICh möchte, das der AVR quasi als Computer in der Nertzwerkumgebung erscheint. Dabei soll es möglich sein, Datein von exterenen Speichermedien dann über die netzwerkumgebung herunterzuladen.

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Also um in der Netzwerkumgebung von Windows zu Erscheinen, muß dein AVR SMB sprechen. IMHO ist das kein einfaches Unterfangen und ich kenne auch kein Projekt, das entsprechendes macht. Alle existierenden Projekte bieten nur einen Webbrowser und Ftp an. Damit ist der AVR dann als Webserver über seine IP-addresse ansprechbar, taucht jedoch nicht in der Netzwerkumgebung auf. IMHO kann man aber mit dem Internet Explorer auf Ftp zugreifen.

Um wirklich in der Netzwerkumgebung aufzutauchen braucht dein AVR SMB (siehe Linux - Samba). Das ist ein ziemlich dickes Protokoll und selbst wenn es möglich sein sollte, das Protokoll soweit abzuspecken, dass es auf dem AVR läuft, dann ist das immer noch ein ziemlich heftiges Projekt...

Georg

Würde ich dadurch realisieren, indem ich für den PC ein Gateway /Server schreibe. das spielt mit IP-adresse und socket auf der einen Seite im "normalen" LAN mit, auf der anderen Seite verklickert er die Messages dem AVR über irgendeine passende Verbindung (I2C, ...). Natürlich auch umgekehrt. Er kann dann auch File-Server (und Remote-Boot-Loader) für seine AVR-Kinderchen spielen.

Zitat:

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Zitat von PicNick

Würde ich dadurch realisieren, indem ich für den PC ein Gateway /Server schreibe. das spielt mit IP-adresse und socket auf der einen Seite im "normalen" LAN mit, auf der anderen Seite verklickert er die Messages dem AVR über irgendeine passende Verbindung (I2C, ...). Natürlich auch umgekehrt. Er kann dann auch File-Server (und Remote-Boot-Loader) für seine AVR-Kinderchen spielen.

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Dann kann er das ganze auch gleich auf einem PC machen. Wenn ich den OP richtig verstanden habe, dann gehts wohl darum, einen Microcontroller direkt netzwerkfähig zu machen, wohl um irgendwelche Dateien für Windows bereitzustellen.

Zitat:

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Zitat von ragnar

..., dann gehts wohl darum, einen Microcontroller direkt netzwerkfähig zu machen, ..

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Das hab ich schon mitgekriegt. Ich bin aber der Meinung, daß der AVR (direkt) mit vertretbarem Aufwand einfach nicht das richtige Instrument dazu ist. Man kämpft ja schon allein damit, ein einziges Frame irgendwo zu buffern.

http://www.mikrocontroller.net/artic...-_AVR_Ethernet

Gut, wenn die Applikation von dem Chip als vertretbarer Aufwand gilt und 10Base reicht, hast du gewonnen und was gut bei mir

=D>

Ich werds wohl doch mit nem Computer machen.

Ich glaub ich erzähl meine Idee einfach:
Mein Plan ist es eine neue (jedenfalls wüsste ich nicht das es sowas schon gibt) Art Firewall zu bauen.
Anstatt pakete zu filtern und connections zu überwachen, soll das Gerät zwischen der eigentlichen LAN Verbindung und dem Rechner gepackt werden und ein ganzes Netzwerk simulieren. Für einen aussenstehenden würde es so aussehen als ob es sich um ein Firmennetz handeln (was abschrecken könnte weiter zu poppeln, oder aber auch "echte" Hacker anlocken --> Reiz der Herausforderung).

Dabei sollen einieg Algorhytmen und ideen/tricks den rechner schützen:

2 Beispiele:
Wenn etwas angefordert wird, fordert das Gerät dies immer mit einer anderen (internen, LAN halt) IP an welche als virtueller Computer simuliert wird.

Die "Daten" sind quasi eine Spiegelung meiner Festplatte (oder irgend einer anderen) und enthalten nur basis infos wie Dateiname, Größe, Änderungsdatum, sind jedoch LEER. Jeder der sie versucht (erfolgreich) runterzuladen wird leere/korrupte Datein erhalten.


Was haltet ihr von der Idee? Mir ist allerdings klar, das meine Unwissenheit über dieses Thema wahrscheinlich Dinge ausser acht lässt die meine Idee villeicht witz-/wirkungslos machen. Wenn ja, dann einfach sagen, villeicht kann man das ja trotzdem umgehen.

Eine Firewall für's Internet? Wie willst du das machen? Es werden ja nicht Dateien von einer bestimmten IP angefordert/übertragen sondern Datenpakete.
Wenn man jetzt mal von der Übertragungsgeschwindigkeit absieht, was willstdu denn zum DNS senden wenn eine Anfordungen für www.roboternetz.de kommt? Wie willst du eigentlich an die IP deines/die eines anderen DNS kommen?

irgendwo gits solche module für virtuelle com ports
lan to com das würde die ganze geschicht wesentlich vereinfachen

Zitat:

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Zitat von Marco78

Eine Firewall für's Internet? Wie willst du das machen? Es werden ja nicht Dateien von einer bestimmten IP angefordert/übertragen sondern Datenpakete.
Wenn man jetzt mal von der Übertragungsgeschwindigkeit absieht, was willstdu denn zum DNS senden wenn eine Anfordungen für www.roboternetz.de kommt? Wie willst du eigentlich an die IP deines/die eines anderen DNS kommen?

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Ich dachte mir das so: (hier in form eines Chatlogs dargestellt *lol*)

PC: ich will roboternetz laden, gib mal pakete.
Maze:ok
Maze:fordere von https://www.roboternetz.de/phpBB2/ Index seite an

// die maze sendet nun von jedem virtuellen Computer die anfrage los.
//dabei wird jedes datenpaket das benötigt wird, von einem anderem virtuellen PC angefragt. Die reihenfolge ist zufall. Nachdem die Maze die Anfragen alle empfangen hat, sendet es diese komplett zum PC des users.
Maze: hier haste.
PC: Danke, jetzt brauch ich die Seite https://www.roboternetz.de/phpBB2/se...ch_id=newposts

Maze: ächz...

Ja, das ist klar. Aber das ist ja nur der grobe logische Ablauf. Was ist da jetzt anders als es ein Router machen würde?
Warum ist deine Firewall sicherer als ein Router mit FW?

Da jeder virtuelle PC von aussen gleich aussieht und auch traffic simuliert wird, weiß man nicht welche Computer der echte ist. das weiß nur der Microcontroller/Router/das Gerät halt.

Wenn man versucht den rechner zu hacken, verhalten sich alle PCs gleich. Falls man es schafft Daten runterzuladen, bekommt man nur dummys.