Druckbare Version
Hallo,
ich hab hier ein 256 Felder grosses unsigned char Array, welches als const deklariert ist.Diese Tabelle benötige ich nur in einer Funktion, die ungefähr alle 5ms aufgerufen wird und nur einen Wert daraus ausliest.Code:const unsigned char adresse[256] = { ... };
Wie bringe ich diese Tabelle in meinem Mega8 möglichst Platz- und Ressourcenschonend unter?
Gruss,
Philip
ins eprom vom avr.
mfg pebisoft
Dauert das Auslesen des EPROMS nicht zu lange? (Wie lange überhaupt?) Ich hab noch nie etwas mit dem EPROM im AVR gemacht.
Gruß,
Philip
schau im datenblatt vom avr nach. sind verschieden. wenn du den wert von 5ms angibst und dann in die tabelle vom avr schaust, wirst du erkennen, das du mit der zeit massig hinkommst.
mfg pebisoft
Wenn ich das richtig interpretiere, läuft das EEprom immer mit 1MHz,
das schreiben soll dann 8.5 ms dauern,
vom lesen steht da:
Zitat:
When the EEPROM is read, the CPU is
halted for four cycles before the next instruction is executed.
Also, 4 Cycles bei 16MHz wären ja gerade mal 0,25ms, richtig?
Wie rechnet man da ?
1 / 16 000 000 * 4 ?
da sagt mein calculator 0,00000025 s ?
aber egal, sollte doch noch schnell genug sein !?
Srimmt, vielen Dank.!
Bloß wie kriege ich die Tabelle ins ERPOM? Zu Programmlaufzeit schreiben ist ja nicht so kompliziert, aber dann benötige ich die Tabelle ja auch wieder im Flash, und das ist ja nicht Sinn der Sache...
Ein vorweg: AFAIK verfügt kein AVR über EPROM. Wenn dann EEPROM. EPROM ist das mit Quarzfenster im Chip.
Aber wofür sollte so eine Tabelle ins EEPROM, wo doch lesen und schreiben so aufwändig und langsam sind? Meiner Meinung nach sollte so eine Tabelle einfach in den Flash, also den Programmspeicher.
Das geht bei AVR-gcc mit "PROGMEM const unsigned char[256]" (evtl. PROGMEM auch nach hinten), siehe Doku.
@Goldfinger
gedanken zur EEprom version: :-k
geschrieben werden muss die Tabelle ja nur einmal, entweder am Programmanfang einmal eine function aufrufen die das macht, oder evtl. sogar von einem anderen, denn die Daten bleiben ja drin.
Zum auslesen benötigst Du jetzt auch einen Index um an einen bestimmten Wert zu kommen, diesen nachher einfach verwenden um die Speicheradresse des EEprom zu berechnen.
weiter zu bedenken ist, das es 512 Bytes im EEprom gibt, (die Du jetzt garnicht nutzt),
das SRam hat 1KB das dann 1/4 belegt wäre,
also würde ich hier versuchen das EEProm zu verwenden, jenachdem was das Programm sonst machen muss.
:-k
In Bascom gibt es eine Funktion "Write Buffer to Eeprom". Bin mir nicht 100%, aber doch ziemlich sicher, dass ich die in Ponyprog und Yaap auch gesehen habe.Zitat:
Bloß wie kriege ich die Tabelle ins ERPOM? Zu Programmlaufzeit schreiben ist ja nicht so kompliziert, aber dann benötige ich die Tabelle ja auch wieder im Flash, und das ist ja nicht Sinn der Sache...
Wenn deine Software zum Programmieren des µC das nicht kann, müsstest du deine Daten eigentlich auch mit einem anderen Programm direkt in den EEPROM schreiben können.
Stimmt. Bloß wenn ich die Tabelle von dem Programm selber in EEPROM schreiben lasse, hab ich die Daten ja wieder im Flash :-(Zitat:
Zitat von linux_80
Wie erzeuge ich eine Datei mit meiner Tabelle, die dann von Ponyprog etc. ins EEPROM geschieben wird?Das ist klar.Zitat:
Zitat von linux_80
So sehe ich das auch. Im Moment liegt mein EEPROM brach und die Tabelle verstopft meinen Flash und SRAM.Zitat:
Zitat von linux_80
Kann mit jemand sagen, wie ich eine Datei mit meiner Tabelle erzeuge, die dann von Ponyprog etc. ins EEPROM geschieben wird?
Gruss,
Philip
Moin!Zitat:
Kann mit jemand sagen, wie ich eine Datei mit meiner Tabelle erzeuge, die dann von Ponyprog etc. ins EEPROM geschieben wird?
Die Daten im EEPROM sind eigentlich nicht gross formatiert, es ist nur eine Ansammlung von Bytes. Wenn ein Wert aus mehreren Bytes besteht, muss das die Auslese-Funktion beruecksichtigen und entsprechend mehrere Bytes auslesen, um z.B. ein INT zu bekommen. Dazu gibt's aber fertige Bibliotheken, die z.B. eine Funktion "eprom_read_word" oder so aehnlich haben.
Du kannst die Bytes ganz schlicht mit dem Editor in eine Datei schreiben, als .eep (kommt auf's System an) speichern und mit deiner Programmiersoftware in den Chip schiessen. Bei AVR-Studio gibt's dafuer einen schoen grossen Button, bei PonyProg findet sich bestimmt auch sowas aehnliches. Vielleicht isses hilfreich, erstmal ein Testprogramm fuer den AVR zu schreiben, das eine Reihe von Werten ins EEPROM schreibt. Wenn das im AVR gelaufen ist, kannst du das EEPROM-File per PonyProg oder AVR-Studio auslesen und gucken, wie es aussieht...
Nils
So, ich habe jetzt mit einem anderen Programm die Tabelle ins EEPROM geschrieben, lade dann das richtige Programm rein, welches das EEPROM ausliest - funktioniert wohl erstmal, aber ich konnte es noch nicht komplett testen.
Um mein EEPROM-Write Programm überflüssig zu machen, muss ich also eine .EEP-Datei erstellen. Ist das eine ganz normale Binär- oder HEX-Datei? Stehen da einfach nur meine Werte Byte für Byte drinnen, oder gibt es noch Header etc.?
Welchen Editor benötoge ich dazu, oder kann ich mein EEPROM in eine Datei auslesen? Die Infos stehen da ja schon drin, was mit ordentlich Tipparbeit ersparen würde =D>
Gruß,
Philip
Schau mal hier rein:
http://www.mikrocontroller.net/artic...utorial#EEPROM
Das ist genau das was ich suchte! Jetzt wird die Tabelle einfach so deklariert, das sie gleich in EEPROM geladen wird.Zitat:
Zitat von OldBug
Damit ist mein Problem gelößt! Vielen Dank!Code:#include <avr/eeprom.h>
const unsigned char adresse[] __attribute__ ((section (".eeprom"))) = {,,,};
Gruß,
Philip