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Chassis zusammenbauen
Hallo,
ein bestelltes Chassis ist aus China gekommen.
Freundlichst einfach so, ohne Bauanleitung und
nicht zusammengebaut. Obwohl anhand der Bilder
eindeutig klar war, dass das zusammengebaut,
in einer Tüte, sein sollte.
Anhang 34564
So, ich bin dann jetzt, nach 1.5h, fertig.
Habe es so zusammen gebaut, wie ich es für günstig gehalten habe,
auch wegen der Anschlussdrähte, die am Motor noch angebracht werden
müssen, da hätte ich dann auch nicht gerne ein bewegliches Metallteil
in der Nähe.
Anhang 34565
Dem Gleichgewicht klappt es nicht, wie auch, wenn die Räder genau
mittig sitzen. Eigentlich dachte ich immer, es wären zwei Stützräder.
Das Material zum Anschrauben für ein Zweites wäre noch vorhanden,
allein das zweite Stützrad fehlt.
Wenn ich über Schwellen fahre, laufe ich Gefahr, dass das Teil dann
vorne über kippt, so wie jetzt auch.
Diese Chassis gibt es auch mit längerer Grundplatte, da funktioniert das
dann sicher mit einem Stützrad gut.
MfG
:Weihnacht
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Hallo Siro!
Danke für den Link! Ob die etwas unrund laufen würden, wäre nicht so tragisch, denke ich.
Die Räder sitzen auch nicht richtig, deshalb sollten die etwas eiern.
Am Schluss werde ich die vielleicht irgendwie ankleben müssen. Die sind nur so auf die Achse gesteckt.
Aber mir nutzt auch kein zweites Stützrad etwas. Weil die Konstruktion so ist, dass das Chassis schief steht,
weil das Stützrad zu hoch ist, ca. 0.5 bis 1mm.
Sonst hätte das Chassis die perfekte Größe. Sehr genau, die Größe, die ich brauchte.
Nutzt nun nichts, muss ich eine neue Grundplatte konstruieren und drucken, dass das Übergewicht
nach einer Seite weg kommt und das Ding waagerecht steht.
Vielleicht ist es auch einfacher, neue Motorhalterungen zu drucken, die anschrauben kann.
Dann müsste ich aber den Ausschnitt, für die Räder, an der Grundplatte zurecht dremeln, weil
die Räder weiter nach außen versetzt werden müssen.
Die Radencoder-Scheiben sitzen auch nicht fest. Eine geht so, eine ist locker.
Wenn ich von unten noch die optischen Sensorplatinen anbauen wollte, könnte
die Konstruktion schon auf dem Boden schleifen.
Mal sehen.
Das mit der Gabellichtschranke haut auch so nicht wirklich hin.
Anhang 34567
von unten
Anhang 34568Anhang 34569
von oben
Au weia, das schreit schon fast nach einer neuen Grundplatte!
Motoren versetzen, Ausschnitte neu setzen, Schraubenlöcher
vorsehen (Platine anschrauben) ....
MfG
:Weihnacht
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Ich habe mein Getriebe grade mal zerlegt.
eigentlich kann man da tatsächlich eine Achse rausnehem, (nur mit Zange)
Aber dann hält das ganze Getriebe nicht mehr. Muss in meinem Falle also bleiben.
Vielleicht gibts da auch Unterschiede.
Anhang 34570
Dann habe ich meinen Motor grad mal mit 10 Volt eine Minute lang laufen lassen.
Mit aufgesetztem Rad in der Luft drehend. Strom 250mA
Sind also 2,5 Watt, er lebt noch...
Siro.
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Meine Motoren sehen von außen genau so aus.
Habe die Grundplatte schon nachgebaut.
Mal schauen, was der erste Testdruck so zeigt.
Anhang 34572
:Weihnacht
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Zitat:
1.3A für wie lange, Siro?
Ich habe 1 Ohm Vorwiderstand genommen und 6 Volt Versorgung eingestellt.
Ossi steht auf 200mV pro Einheit, das sind also rund 6 Kästchen * 200mV = 1200mV an 1 Ohm ergibt das 1,2 Ampere.
Das ist auch der Blockierstrom wenn ich den Motor festhalte in dieser Konstellation.
Wenn der Motor angelaufen ist, fliessen noch rund 150mA.
Zeiteinheit am Ossi steht auf 20ms pro Einheit.
Nach rund 40ms hat sich der Strom schon halbiert, also 600mA
Anhang 34574
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Schau mal, mein hochempfindliches Gerät, mit geheimer Technologie, dass ich schon seit fast 2 Jahren in Betrieb habe. :-b
Ich habe das mal auf die eine Platte von dem Chassis gestellt (inzwischen ist es wieder komplett demontiert, wegen Umbau).
Anhang 34575
So habe ich mir das vorgestellt.
Für 4 Räder kein Platz, zwei geht noch, obwohl die auch schon groß sind.
Durch die Räder wird das Teil dann schon doppelt so hoch.
Aber da muss auch noch die gesamte Elektronik rein, für die
Fahrsteuerung, Orientierung etc. und mehr Akkus.
:Weihnacht
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@Rabenauge
Ich habe schon mal Räder entworfen. Für 360° Servos. Das hat so viel Material gekostet...
Die sollen dann auch rund sein. Das ist mit einem 3D-Drucker so einfach nun nicht unbedingt.
Übrigens brauche ich etwas Radgröße. Du musst an Schwellen denken und Teppichkanten.
Die Bodenfreiheit ist jetzt bei 2cm.
Ich habe jetzt erstmal einen Prototyp und die Sachen angebaut. Ist auch nicht 100%ig,
aber ich denke, so funktioniert das schon:
Anhang 34576Anhang 34577Anhang 34578
Nach einem ersten Versuch steht das dann auch waagerecht.
Jetzt drucke ich das erste große Teil, eine Hälfte nutzt ja nicht so viel.
MfG
:Weihnacht
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Zitat:
Falls du nen echten Anet A8 hast (nicht die Gurke mit dem Sperrholzframe, da ist es aussichtslos), können wir uns gerne mal unterhalten, wie man aus dem nen _richtigen_ Drucker machen kann, aber vielleicht besser an anderer Stelle als hier.
Hatte ... weil der sich mehr und mehr verzogen hatte und die Zahnriemen ausgeleiert waren. Die Gleitlager hatten auch schon viel von den Stangen abgehobelt, Späne waren da an der Tagesordnung; entsprechend unsauber läuft das irgendwann.
Zitat:
für diese TT-Antriebe (die heissen oft so).
Danke für den Hinweis, wusste ich nicht.
Zitat:
aber wenn du nicht wirklich rund drucken kannst, bringt das ja nix.
Ich habe jetzt einen Creality CR-20. Der ist schon um zwei Längen besser und wird auch runder drucken können.
Und ich bin auch froh, dass der sauber druckt. Mal sehen wie lange.
Aber wenn Du gerne Räder druckst, hier ein STL-File, passt auf diese kleinen, blauen Servos:
Anhang 34579
Nur die Gummibereifung fehlt.
MfG
:Weihnacht
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Wie nett- danke. :)
Selbstgezeichnet?
Von mir isses definitiv nicht denn:
1.: Die Radachse ist viel zu lang. Nur wenige Servos haben im Abtrieb Lager, die solchen Hebelkräften länger standhalten können.
Geht schon, bei einem leichten Roboter mal, würd ich so aber nicht machen.
2.: Das Ding braucht ne Menge Stützstruktur!
Wozu-mit paar Änderungen bräuchte es _überhaupt_ keine...ich versuche meistens ohne auszukommen, und bei so nem Rädchen geht das sehr einfach.
Nun ist es aber nicht so, dass ich dauernd hier rumsitze und grübele, was ich heute mal für ein Rad drucken könnte, hehe.
Die bisher grössten Räder, die ich gedruckt hatte, waren die von dem Wagen im Anhang.
Der ist- bis auf das Fass- komplett selber gedruckt.
Die Reifen sind TPU.
Ich druck dann welche, wenn ich welche brauch- oder die Freundin nen Pokeball will (der hat keine Räder, besteht aber im Prinzip aus zwei Halbkugeln), oder so.
Die Zeit, wo ich jeden Mist gedruckt hatte "weil ichs kann" sind vorbei, hehe-das war das erste dreiviertel Jahr.
Inzwischen manchmal ne Woche gar nicht.
Fakt ist und bleibt: ein Drucker, der nicht in der Lage ist, nen kreisrunden Ring _wirklich_ kreisrund zu drucken, hat auf einer oder mehreren Achsen ein Problem. Und damit ist es nicht möglich, irgendwas, aus mehreren Teilen zusammengesetztes so zu drucken, dass es nachher auch zusammengebaut werden kann, daher _muss_ das behoben werden.
Beispielsweise bestehen die Kettenfahrwerke, die ich grad überarbeite (für'n XPlorer2) aus jeweils sieben Einzelteilen (plus Antriebe und natürlich die Ketten), wovon zwei Teile saugend so ineinander passen müssen, dass sie anschliessend mit metrischen Schrauben (hier M3) verschraubt werden können- ohne Muttern.
Spaxschrauben (die recht fehlertolerant sind) wird es bei dem keine mehr geben, denke ich.
Sowas funktioniert mit einem unpräzisen Drucker einfach nicht.