Würmer zählen erfassen speichern

Hallo

Wer kann mir verraten welche sensor für folgende Aufgabe in frage kommt .

um den Bestand von Regenwürmer Zählen zu können stelle ich eine Futter Falle
( obstkasten )worauf hin sich die Regenwürmer von unten nach oben in die obskasten (Boden mit Hunderten Löchern ) sich reinschleichen .

1.Problem

weil Die aus der Erde in den Kasten was ebenfalls mit Futter und Erde befüllt ist
suche ich eine Lösung

Die Anzahl der Würmer von 1-10.000

Schwer mit der Hand zu zählen 😀

2Problem

Die haben verschiedene Größen und bewegen sich langsam wie Schnecke
welche sensor währe hier das passende
wobei falls sie von Kasten wieder zurück in die Erde schleichen müsste der sensor wert wieder abziehen .

Und das ganze erfasste werte am besten
auf ein digitalzähler anzeigen lassen

und jetzt das ganze mit Ameisen Kolonien 😀

Danke voraus

Bolschoi Problem!
Meine Empfehlung, die Löcher mit dünnen lichtdurchlässigen Glas- oder Kunststoffröhrchen zu "verlängern", wo die Würma durchkriechen müssen, um in die Futterkiste zu gelangen. Man könnte sich dafür eine Art Zwischenboden bauen.
Die eigentliche Würmerzählerei würde dann mittels richtungsauswertenden Lichtschranken erfolgen. Wenn einer in der Röhre beschließt umzukehren, wirds kompliziert. Die Auswertung solcher unvorhergesehenen Ereignisse sollte man zumindest berücksichtigen. Die Anzahl der Zähllöcher müsste aber wohl wegen Aufwand reduziert werden. Eventuell matrixartige Anordnung der Lichtschranken.

Gerdchen

ich bezweifle ehrlich gesagt, dass so ein Aufbau überhaupt für eine Zählung funktionieren kann, egal wie sensibel und spezifisch die Zählsensorik theoretisch funktionieren mag:
wie wollte man sicher stellen, dass nicht manche Viecher gar nicht zur Zählstation kommen, und nicht andere doppelt oder dreifach?

Zitat:

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Zitat von Gerdchen

Bolschoi Problem!
Meine Empfehlung, die Löcher mit dünnen lichtdurchlässigen Glas- oder Kunststoffröhrchen zu "verlängern", wo die Würma durchkriechen müssen, um in die Futterkiste zu gelangen. Man könnte sich dafür eine Art Zwischenboden bauen.
Die eigentliche Würmerzählerei würde dann mittels richtungsauswertenden Lichtschranken erfolgen. Wenn einer in der Röhre beschließt umzukehren, wirds kompliziert. Die Auswertung solcher unvorhergesehenen Ereignisse sollte man zumindest berücksichtigen. Die Anzahl der Zähllöcher müsste aber wohl wegen Aufwand reduziert werden. Eventuell matrixartige Anordnung der Lichtschranken.

Gerdchen

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Nun ich wusste das das eine schweres Unterfangen ist, dennoch habe ich mir überlegt villeicht könnte man nur eine Richtung nach oben meschanich aufbauen so das von Kasten nach unten kein zurück mehr möglich währe wobei auch eindringen in das Rohr von oben zu unterbindeni ist 😊

Diese richtungsauswertenden Lichtschranken
sind die für das zählen geeignet gibt es Beispiele dafür ? Wie groß oder klein ist so eine Lichtschranke was kostet so in etwa eine Lichtschranke?


Ich werde bald so ein Versuch starten
doch mit programmieren und Schranken
habe ich nicht soviel Ahnung ich bräuchte
schon mehr Infos

Was denken sie über kleine Kameras die dann mit entsprechenden Software
das zählen übernehmen ?
Natürlich müssten dann die Futterkasten anders aufgebaut werden

und Danke für die tolle Idee 😊👍🏼😊

- - - Aktualisiert - - -

Das mansche Würmer nicht in das gezielte Objekt kommen ist nicht so wichtig denn das wichtigste ist das die Würmer in den box bleiben und nicht zurückkehren können
und damit nicht doppelt und dreifach als eins
gezählt wird müsste so ein Röhrchen so breit sein das eben nur eine durchlässt somit würde das Problem zum teil gelöst sein theoretisch um das herauszufinden gibt es ein Weg „ studieren geht durch ausprobieren“ 😊

Zitat:

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Zitat von HaWe

ich bezweifle ehrlich gesagt, dass so ein Aufbau überhaupt für eine Zählung funktionieren kann, egal wie sensibel und spezifisch die Zählsensorik theoretisch funktionieren mag:
wie wollte man sicher stellen, dass nicht manche Viecher gar nicht zur Zählstation kommen, und nicht andere doppelt oder dreifach?

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War ja auch nur ein Vorschlag neben vielen anderen denkbaren Lösungen. Das nicht vorhersagbare Verhalten der Probanden ist natürlich der Knackpunkt. Rein zähltechnisch würde das schon funktionieren.
Mit Kamera und Würmer(objekt)erkennung wird der Aufwand extrem, aber prinzipiell machbar.
HaWe hat da bestimmt ausgereiftere Lösungsvorschläge. Der kennt sich mit Kamerazeug und Objekterkennung offenbar aus. Es gibt zu dem Thema etliche interessante Beiträge von ihm im Forum.

Gerdchen

Zitat:

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Zitat von Gerdchen

HaWe hat da bestimmt ausgereiftere Lösungsvorschläge. Der kennt sich mit Kamerazeug und Objekterkennung offenbar aus. Es gibt zu dem Thema etliche interessante Beiträge von ihm im Forum.

Gerdchen

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hallo,
nein, ganz im Gegenteil - deine Zähllösung ist schon ok, aber grundsätzlich wird man damit nicht die Anzahl der Würmer oder Ameisen im Kasten zählen, sondern die Besuchsfrequenz am Futterplatz, und beides hat nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Eher so ne Art endlicher Unwahrscheinlichkeitsgenerator, abhängig von Zentrifugaltrieb im Gehege, Hungertrieb, Bewegungstrieb, Forscherdrang, Rückzugsverhalten, Wohlfühlfaktor, Sättigungsgrad, Erdfeuchte, Verirrungspotential und Relaxwunsch des Probandenkollektivs - ähnlich wie die Brownsche Molekularbewegung in einer Tasse wirklich heißem Tee - nur eben nicht unbedingt 1:1 korrelierbar mit der Probandenzahl. Vielleicht kann man den Unwahrscheinlichkeitsgenerator-Aufbau aber ja nutzen, um auf Partys alle Unterwäschemoleküle der Gastgeberin gleichzeitig einen 1m-Schritt zur Seite machen zu lassen, vorrausgesetzt, man wird zu solchen Partys eingeladen... :mrgreen:
Aber macht mal, irgendwas werdet ihr da schon messen, und ihr wisst ja: wer viel misst, findet auch mal ein Korn .... oder wie ging der Spruch noch mal ...? 8)

Zitat:

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Zitat von HaWe

ich bezweifle ehrlich gesagt, dass so ein Aufbau überhaupt für eine Zählung funktionieren kann, egal wie sensibel und spezifisch die Zählsensorik theoretisch funktionieren mag:
wie wollte man sicher stellen, dass nicht manche Viecher gar nicht zur Zählstation kommen, und nicht andere doppelt oder dreifach?

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Wie sollte das gehen? Wie kann denn ein Wurm zweimal in einer Richtung am Zählwerk vorbei?

Zum Sensor: Mir fällt da nix ein was es von der Stange geben könnte. (Ultraschall)-Durchflußsensoren wären eine Möglichkeit, haben allerdings das Problem daß du mit US das Verhalten der Würmer beeinflußt.

Vom Prinzip her wäre ein kapazitiver Sensor wohl am erfolgversprechendsten, wobei du den Wurm als Dielektrikum mißbrauchst. Kapazitive Erdfeuchtesensoren funktionieren so, das Prinzip kannst du dir mal ansehen. Optische Verfahren würde ich mir gut überlegen, da hätte ich Bedenken wegen Verdreckung.

Wie lange soll das Experiment laufen? So eine Bastelei so hinzubekommen daß sie dir nicht nach drei Monaten wegkorrodiert ist dann nochmal ein Thema für sich.

kann ein Wurm nicht 2 oder mehr Runden kriechen, bevor ein, zwei, drei oder vier andere auch nur 1x mit der Schwanzspitze zucken oder derweil Piruetten im Kreis drehen?

Die Kameralösung mit Objekterkennung ist eventuell gar nicht so schräg, wenn auch sehr aufwändig, jedenfalls softwaremäßig. Jeder Wurm sieht ja etwas anders aus. Wenn jeder Wurm erkennungsdienstlich behandelt, vermessen und abgespeichert wird, werden Mehrfachzählungen vermieden, und wenn ein Neuer aus der Versenkung auftaucht ist er sofort "im Bilde" und kriegt eine Nummer. Das von White_Fox angesprochene Verdreckungsproblem könnte man entschärfen, indem man die Würmer vor dem Fototermin zur Körperpflege durch Sägespäne kriechen lässt. Würmer können Einen schon beschäftigen.

Zitat:

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Zitat von Gerdchen

Die Kameralösung mit Objekterkennung ist eventuell gar nicht so schräg, wenn auch sehr aufwändig, jedenfalls softwaremäßig. Jeder Wurm sieht ja etwas anders aus. Wenn jeder Wurm erkennungsdienstlich behandelt, vermessen und abgespeichert wird, werden Mehrfachzählungen vermieden, und wenn ein Neuer aus der Versenkung auftaucht ist er sofort "im Bilde" und kriegt eine Nummer. Das von White_Fox angesprochene Verdreckungsproblem könnte man entschärfen, indem man die Würmer vor dem Fototermin zur Körperpflege durch Sägespäne kriechen lässt. Würmer können Einen schon beschäftigen.

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wenn deine Wurmerkennungssoftware fertig und erfolgreich getestet ist, stell sie mal bei github ein... was Wurmgesichtserkennung angeht, bin ich raus... :Weihnacht

Zitat:

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Zitat von Gerdchen

Die Kameralösung mit Objekterkennung ist eventuell gar nicht so schräg, wenn auch sehr aufwändig, jedenfalls softwaremäßig. Jeder Wurm sieht ja etwas anders aus. Wenn jeder Wurm erkennungsdienstlich behandelt, vermessen und abgespeichert wird, werden Mehrfachzählungen vermieden, und wenn ein Neuer aus der Versenkung auftaucht ist er sofort "im Bilde" und kriegt eine Nummer. Das von White_Fox angesprochene Verdreckungsproblem könnte man entschärfen, indem man die Würmer vor dem Fototermin zur Körperpflege durch Sägespäne kriechen lässt. Würmer können Einen schon beschäftigen.

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Erkennungssoftware hört sich sehr gut an ich kenne das zwar von den einen oder anderen
Überwachungssysteme, doch mit programmieren habe ich nichts im hut
wer könnte wohl sowas hier programmieren ?
bestimmt gibt es auch lizenzfreie Software
mit den man sich bedienen könnte.

Ich glaube ich tendiere mehr zu Videoüberwachung mit entsprechende oder angepasste Software

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Hallo

Nun Gerdchen schreibt das HaWe sich bestens auskennt mit Kameras 😊

und was meinen Sie , ist es möglich ?

Nun das dauert schon eine Woche bis sich die Würmer in den Kasten schleichen

Das einzig wichtigste dabei ist wieviel Würmer Aktuel wirklich im Kasten sind

Danke nochmals für alle Gedanken und Ideen
Für die Umsetzung müssen erst die Würmer abgezählt gekauft werden doch bevor ich
die Würmer kaufe muss der Kasten schon fertig sein

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Zitat:

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Zitat von White_Fox

Wie sollte das gehen? Wie kann denn ein Wurm zweimal in einer Richtung am Zählwerk vorbei?

Zum Sensor: Mir fällt da nix ein was es von der Stange geben könnte. (Ultraschall)-Durchflußsensoren wären eine Möglichkeit, haben allerdings das Problem daß du mit US das Verhalten der Würmer beeinflußt.

Vom Prinzip her wäre ein kapazitiver Sensor wohl am erfolgversprechendsten, wobei du den Wurm als Dielektrikum mißbrauchst. Kapazitive Erdfeuchtesensoren funktionieren so, das Prinzip kannst du dir mal ansehen. Optische Verfahren würde ich mir gut überlegen, da hätte ich Bedenken wegen Verdreckung.

Wie lange soll das Experiment laufen? So eine Bastelei so hinzubekommen daß sie dir nicht nach drei Monaten wegkorrodiert ist dann nochmal ein Thema für sich.

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kommt drauf an mit was ich für die Zählung
nehmen werde ich denke mit Kamera und Software System wird es nicht viel Zeit kosten
doch alle Anfang ist schwer und jedesmal entdeckt Mann was neues und verbessert und verbessert bis ein ausgeklügeltes Wurm und Insekt zählsystem entsteht 😊

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Die Würmer mögen die Sägespäne und das währe ein Mahlzeit für die 😊
am besten würde ich da winzig kleine holzbälle benutzen die für die Würmer zu groß für schlucken währen, ich glaube wenn
mehr Ideen fließen wird das schon was werden, ich bin gespannt was noch kommt an Lösungsvorschlägen, Ihr seit echt klasse
😊👍🏼😊

Ich würde die Kiste am Anfang wiegen,
und dann später nochmal.
Jeder Wurm hat ein Durchschnittsgewicht von xxx
und dann teilen wir die Gewichtszunahme durch das Wurmgewicht

Nicht wirklich ernst gemeint, aber Ideen sammeln ist immer gut...(Brainstorming)

Siro

Zitat:

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Zitat von Siro

Ich würde die Kiste am Anfang wiegen,
und dann später nochmal.
Jeder Wurm hat ein Durchschnittsgewicht von xxx
und dann teilen wir die Gewichtszunahme durch das Wurmgewicht
Siro

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weißt du, wieviel von dem Substrat die Würmer fressen und verstoffwechseln bzw. veratmen, wieviel in eine Wurm-Gewichtszunahme/Wachstum/Vermehrung eingeht, wieviel in bleibende Ausscheidungen, wieviel in Verdunstung, wieviel in Massenänderung des Substrats durch Mikroflora/~fauna bzw. Zersetzung, wie sich über die Zeit das Wurm-Durchschnittsgewicht ändert (Vermehrung, Wachstum, Tod, Verwesung), und wie hoch auch jeweils immer der exakte Wassergehalt des Substrats in den Boxen insgesamt ist?

Zitat:

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Zitat von Siro

Ich würde die Kiste am Anfang wiegen,
und dann später nochmal.
Jeder Wurm hat ein Durchschnittsgewicht von xxx
und dann teilen wir die Gewichtszunahme durch das Wurmgewicht

Nicht wirklich ernst gemeint, aber Ideen sammeln ist immer gut...(Brainstorming)

Siro

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nun mit Gewicht habe ich mir auch schon überlegt, man bekommt man zwar ein Wert,
doch es ist sehr ungenau, weil auch sehr viele kleine Würmer sich nach oben kriechen
also der Differenz kann immer unterschiedlich ausgehen mal können es überwiegend grosse Würmer mal überwiegend kleine, es ist einfach somit sehr schwer zu ermitteln besonders dann wenn es z.B hunderttausend Würmer sind 😊

Trotzdem danke für die tolle Idee
ich glaube wir werden es schaffen wenn viele so hilfreich sind wie ihr es seit wird es nicht lange dauern, es gibt Kamera zählsysteme
für Menschen, doch Menschen sind nicht so klein und die Erfassung ist viel leichter
aber was bei den großen funktioniert müsste
auch mit entsprechende Software bei den kleinen Würmer funktionieren 😊👍🏼