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IR-bake
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Hallo allerseits,
danke für die antworten...
ich habe alles sorgfältig und mehrmals gelesen, folgendes möchte ich nun machen:
beschreibung der ladestation:
- die ladeschale ist auf dem boden angebracht (sie ist ca. 10mm hoch), mit der kürzeren seite an der wand, so dass der RP6 längs drüber fahren kann, die ladeschale befindet sich dann zwischen den ketten, das gegenstück (spule mit einem teil der elektronik ist von unter am gehäuse befestigt)
Anhang 26742 - oberhalb der ladeschale (ca. 25cm) ist eine 220V steckdose, aus der die versorgung über ein netzteil erfolgt
beschreibung der bake:
Um die bake und die ladestation ist eine halbkreisförmige linie und eine (die halbkreisförmige linie kreuzend) linie, die senkrecht auf die wand – und die ladestation – hinführt. Die halbkreisförmige linie ist am kreuzpunkt unterbrochen.
Anhang 26741
Der RP6 dreht sich an seinem standort langsam im kreis und sucht das IR-signal (das kann an mehreren standorten erfolgen), fährt dann in richtung des stärksten empfangs, so lange bis er auf die halbkreisförmige linie stößt.
Dann fährt er (es ist eigentlich egal, ob rechts oder links) links. Trifft er auf die unterbrechung der halbkreislinie, dreht er sich an der stelle, bis er die kreuzende linie findet und fährt dann auf die ladestation zu, hält über dieser mit hilfe der bumper an.
Schaltet sich dann ab (oder wenigstens die meisten verbraucher).
Hat er sich beim treffen auf die halbkreislinie die falsche richtung ausgesucht, wird er an der wand angehalten (bumper), dreht und folgt der halbkreislinie bis er die unterbrechung findet und fährt dann zu ladestation...
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machbar? Kann man z.b. am NE555
Anhang 26740
fünf parallel geschaltete dioden betreiben? Sonstige Gedankenfehler?
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hi,
ich habe jetzt die bake auf einem exp-board aufgebaut:
Anhang 26777
- ich würde jetzt das "glimmen" der IR-diode so interpretieren, dass die bake (auch) im IR bereich sendet (die rote LED ist nur als "kontrollleuchte" da, weil man ja das IR-licht nur mit der kamera "sieht")
- mit dem poti soll man ja die sendefrequenz einstellen können - kann ich die 36kHz irgendwie messen? In der beschreibung zu der schaltung steht:
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Theoretical frequency can be calculated by:
f=1/(1.4 RC)
where f is frequency in kilohertz, R is resistance in kilohms, and C is capacitance in microfarads.
38 kilohertz = 1/(1.4 * 18.7969 kilohms * 0.001 microfarads)
Even if you could find a 18796.9 ohm resistor, it turns out the capacitance and resistance of the wiring and the wide tolerance (even at 1%) of the parts means a variable resistor (potentiometer) is a must! Also, the current being used to drive the transistor (Q1) alters the timing a bit.
Using a 1-nF (C1) [1 nF is same as 0.001 µF] capacitor and a 15-kilohm fixed resistor (R1) plus a 5-kilohm potentiometer (R2) does the trick. Not only does the potentiometer allow for hand tuning, but also the frequency can be varied from about 32 kHz up to about 42 kHz. The margin means the desired values of 36 kHz to 40 kHz should be attainable even with variations in parts and wiring.
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ich habe die testdatei für das verwenden einer fernbedienung mit der m32 - hier - geladen und beim ein/ausschalten der bake verändert sich das LCD natürlich nicht, aber im terminal kann man veränderungen bei einigen werten beobachten, je nachdem ob die bake sendet oder nicht....
- welche variablen wären es wert beobachtet zu werden?
edit: die von mir beobachteten änderungen waren auf die rote LED zurückzuführen, um so wichtigen wird die frage - wie kannn ich mit dem RP6 verifizieren, ob die bake sendet und ob etwas vom RP6 empfangen wird? Vermutlich (sicher?) stimmt die sendefrequenz nicht...
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hi,
ich habe jetzt die bake aus dem exp-board in die nächste version umgebaut, das board hatte mir zu viele wackler...
Anhang 26790Anhang 26791
alle IR-dioden senden, probleme bereitet die messung / einstellung der frequenz:
hier noch einmal der schaltplan:
Anhang 26792
für die messung habe ich folgende punkte verbunden:
- emitter des treibertransistors (masse) mit GND (XBUS2) auf einem exp.board des RP6
- collector des trebeitransistors (zu den vorwiderständen der LEDs) mit dem pin 8 auf dem jumperblock J_IO (RX) der multi-I/O platine
änderung gegenüber dem schaltplan: statt dem 15kOhm (R1) habe ich 2,2k und 12k in reihe geschaltet, 15k hatte ich nicht
- das messprogramm verhält sich folgendermassen:
- beim starten des programms bleibt die anzeige leer, auch wenn die bake bereits angeschlossen ist und sendet
- erst beim erneuten start der bake (ein/aus an der steckdose) wird die (eine?) frequenz angezeigt.
- die anzeige reagiert nicht auf veränderungen am poti
- in der stellung des poti=0 ohm werden beim ein bzw. ausschalten (220V - steckdose) folgende werte (vorm komma) angezeigt:
ein --- aus
28828 --- 15841
3822 --- 3822
5728 --- 68965
554 --- 51779
4421 --- 17562
ich bin nun unsicher was mir diese werte sagen...
frage:
ich habe einen oszi:
Anhang 26793
hab damit aber noch nie was gemessen, nur ein paar anfangsversuche aus einem buch - wie messe ich mit einem osziloscop - gemacht. Würde sich jemand trauen mir anhand des bildes zu beschreiben wie ich was einzustellen habe um die frequenz zu messen?
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Zitat:
Zitat von
Dirk
Wow!
Du bist ja "professionell" ausgerüstet! Hut ab.
eigentlich wollte ich schon als junge elektronik studieren, leider ist es beim bergbau geblieben - warum auch immer...
Zitat:
Zitat von
Dirk
1. Das "M32-Messgerät" hast du so kompiliert, dass die "//" am Anfang der Zeile "//#define FREQUENCY" entfernt wurden?
2. Der Anschluß PD6 auf Kollektor von Q1 und GND an GND ist ok?
beidesmal ja...
Zitat:
Zitat von
Dirk
3. Schwingt die Schaltung überhaupt? (sieht man dann ja mit dem Oszi)
vermutlich nicht...
die aufnahme 1 entstand bei abgeschlateter, aber am oszi hängender bake, VOLTS/DIV 20
Anhang 26794
aufnahme 2 bei eingeschalteter bake, beim einschalten der bake wird die ampitude so groß, dass die kurve verschwindet, bei VOLTS/DIV 1 und herunterholen mit Y-pos sieht man dann
Anhang 26795
Zitat:
Zitat von
Dirk
Sonst kannst du natürlich auch mit dem Oszi die Frequenz messen:
1. Messfühler an Kollektor von Q1, Masse Oszi an GND
2. Volts/Div auf 0,5 oder 1V (Signale vertikal nicht abgeschnitten!)
3. DC/AC/GND-Schalter auf DC
4. Trigger auf DC, TV auf Off
5. Mit Time/Div und Hold so einstellen, dass eine gut zählbare Anzahl von Rechtecksignalen stabil (nicht wandernd) auf dem Schirm steht.
6. Dazu muss man die Position der Kurve mit X-Pos und Y-Pos sicher noch herumschieben, horizontal auch so, dass sich am li. Rand eine Signalflanke mit einem Raster auf dem Oszi-Schirm deckt.
so eingestellt...
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Hi Dirk,
Zitat:
Zitat von
Dirk
Hi inka,
manchmal kann man beim Hobby einiges nachholen, was sonst nicht möglich war. Ist doch gut ...
ja, wie wahr...
Zitat:
Zitat von
Dirk
Ist das Oszi auf 2-Kanal eingestellt? Wenn ja, ist die untere Linie womöglich der 2. Kanal. Stell den mal ab (DC/AC/GND des re. Kanals auf GND).
Wenn also die obere etwas breite blasse Linie der 1. Kanal ist, an dem deine Bake hängt, dann könnte das eine höherfrequente Schwingung sein, allerdings mit niedriger Amplitude.
Schau mal nach, wie die aussieht: TIME/DIV weiter nach rechts drehen, bis du einzelne Schwingungen identifizieren kannst.
der zweite kanal stand auf DC, es veränderte sich aber beim umschalten auf GD nichts. Bei den einstellungen VOLTS/DIV = 10 (und weisser pfeil nach unten), TIME/DIV = 20micro sec kommt folgendes bild:
Anhang 26796
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hi Dirk,
die ergebnisse und die auswertung muss ich erst begreifen. Ich habe jetzt weiter experimentiert - juhuu - die erste echte messung mit dem oszi!
die einstellungen:
VOLTS/DIV = 1
TIME/DIV = 20micro sec
TV SEP = off
TRIG = HF
schalter neben dem input = DC
ein wirklich stehendes bild, in dem die kurve auf die drehung des potis reagiert.
poti 0 ohm
Anhang 26797
poti 5K ohm
Anhang 26798
also die schaltung ist wohl ok? Deine interpretation dieser zwei bilder würde meinem verständnis dieser messungen sehr helfen...
ich vermute die frequenz liegt in beiden fällen unterhalb der 36kHz...
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hi,
beiden vorschlägen folgend (btw. bei meinem oszi ist der einrastende anschlag für den poti links) habe ich noch ein paar messungen und versuche gemacht:
bild 6:Anhang 26811
bild 7:Anhang 26812
bild 8:Anhang 26813
bild 9:Anhang 26814
die messergebnisse sind hier in der tabelle:
bild |
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Vorwiderstand [kOhm] |
|
widerstand poti [kOhm] |
|
gesamt widerstand [kOhm] |
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TIME / DIV [sec] |
VOLT / DIV [V] |
DIV |
perioden |
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periodendauer [sec] |
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Frequenz [Hz] |
Frequenz [kHz] |
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6 |
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14,2 |
|
0,0 |
|
14,2 |
|
0,000020 |
1 |
9 |
5 |
|
0,000036 |
|
27777,78 |
27,78 |
|
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|
|
|
|
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|
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|
|
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|
7 |
|
14,2 |
|
5,0 |
|
19,2 |
|
0,000020 |
1 |
9 |
4 |
|
0,000045 |
|
22222,22 |
22,22 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8 |
|
2,2 |
|
0,0 |
|
2,2 |
|
0,000005 |
1 |
8 |
6 |
|
0,000007 |
|
150000,00 |
150,00 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
9 |
|
2,2 |
|
5,0 |
|
7,2 |
|
0,000010 |
1 |
9 |
5 |
|
0,000018 |
|
55555,56 |
55,56 |
|
|
|
|
|
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Ergebnis für 36,00 kHz |
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10 |
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3,2 (gemessen) |
|
13,2 |
|
0,000010 |
1 |
8 |
2,88 |
|
0,000028 |
|
36000,00 |
36,00 |
|
das ergebnis als bild 10, einstellungen in der tabelle, letzte zeile:
Anhang 26815
habe ich die 36kHz geschafft?
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Hi inka,
sieht gut aus. Ich habe nur die Abbildung 10 ausgewertet:
Ich sehe 2 Perioden auf etwa 6,0 DIVs (siehe Bild!). Bei TIME/DIV = 10 µs gilt dann:
Periodendauer = 0,00001 * 6,0 / 2 = 0,00003 s = 30 µs
Frequenz = 1 / Periodendauer = 1 / 0,00003 = 33333 Hz = 33,3 kHz
Also: Fast geschafft.
Bei deiner Schaltung würde ich das Poti R2 auf Mittelstellung lassen und mit dem Vorwiderstand R1 die Gesamtschaltung auf 36 kHz bringen.
Dann kannst du mit R2 die Frequenz genau abgleichen.
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hi Dirk,
Anhang 26820
im bild 11 wären es jetzt 6,5 perioden auf 9 DIVs . Bei TIME/DIV = 20 µs wäre:
Periodendauer = 0,00002 * 9 / 6,5 = 0,0000276 s = 27,6 µs
Frequenz = 1 / Periodendauer = 1 / 0,0000276 = 36231,9 Hz = 36,23 kHz
einverstanden?
ich glaube das messen (oder ist es eher ein schätzen?) einer frequenz ist relativ einfach - wenn man weiss, wie was einzustellen und zu lesen ist...
für das einstellen einer frequenz wäre es wichtig eine ganze zahl als DIV und eine ganze zahl von perioden zu bekommen. Ist das überhaupt möglich? Oder muss man sich mit 6,5 - wie ich hier aushelfen?
was würdest Du sagen - mit welcher genauigkeit kann man mit dem oszi die frequenz überhaupt messen? Und - mit welcher genauigkeit braucht der RP6 diese frequenz?
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Kontrolle:
Ich sehe z.B. 6 Perioden auf 8,4 DIVs (Bild!) bei TIME/DIV von 20 µs:
Periode: 0,00002 * 8,4 / 6 = 0,000028 s = 28 µs
Frequenz: 35,7 kHz
Bei der Messung würde ich die Perioden immer ganzzahlig lassen und nur die DIVs auf +-0,1 ablesen.
Zitat:
ich glaube das messen (oder ist es eher ein schätzen?) einer frequenz ist relativ einfach - wenn man weiss, wie was einzustellen und zu lesen ist...
Ja, genau. Das Oszilloskop ist (wie sein Name schon sagt) auch kein idealer Frequenzmesser. Daher ist die Genauigkeit nicht hoch.
Vielleicht bekommst du ja doch auch noch Werte vom "M32-Messgerät", so dass du die Frequenz optimal einstellen kannst.
Für den IR-Empfänger auf dem RP6 ist eine leichte Abweichung nicht so dramatisch, wobei seine Hauptempfindlichkeit halt bei 36 kHz liegt.
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@Dirk, @RofD:
vorschlag 1 werde ich durchführen, vorschlag 2 erstmal anschauen, für meine "quick & dirty" lösung habe ich schon einen tag gebraucht...
zwei weitere problemchen:
1) die reichweite der bake liegt bei 30cm, das ist ein bischen wenig
2) der treiber-transistor wird trotzdem recht warm (finger kann man nicht draulfassen)
hier noch einmal der schaltplan;
Anhang 26834
zu 1)
- an den IR-dioden fließen 20mA, das kann man sicher erhöhen - die vorwiderstände haben 47 Ohm, auf wieviel sollte/könnte ich runter? Ich habe an der stelle schon recht viel rumgelötet :-(
(Ich habe dort 5 dioden parallel an dem transistor mit jeweils einem R)
zu 2)
- den 2N2222 könnte ich durch BD135, auch NPN und leistungsstärker (hatte ich noch in der kiste) ersetzen
- wie ist es mit dem basiswiderstand - wie könnte der zur leistungssteigerung der IR-dioden beitragen?
@RofD.
beruhigend, wenn auch profis mal daneben greifen :-) - nichts für ungut...
was meinst Du mit meiner ausgangslage?