Aufwärtswandler von 3,3V auf 27V, welche Ströme fließen?
Hallo, ich bastele gerade an meinen Aufwärtswandler für die S0-Schnittstelle, der mir meine 3,3V auf bis zu 27V hinaufwandeln soll. Schaltungstechnisch so weit, so gut, habe ich die Schaltung aus einer existenten verwendet. Eingesetzt wird ein LT1930, der erstaunlich wenig Bauteile braucht :D Jedoch stellt sich mir die Frage, welche Ströme müssen hinein fließen, damit ich am Ausgang meine 40mA herausbekomme? Habe nämlich keinen blassen Schimmer für welche Ströme ich den Diode (und für welche Spannung) und die Spule bemessen soll. Hat jemand Tipps, wo ich das finden kann oder wie man das berechnet?
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Datenblatt ist eh bei der Produktseite von Farnell dabei. Induktivität passt, Stromfestigkeit auch, DCR ist auch niedrig, also alles gut. Danke euch :D
Wie siehts denn wiederum bei der Diode aus? Stromfestigkeit auf den erwarteten Strom und Ausgangsspannung muss passen, oder?
Edit: noch die Schaltung anhängen, wollte ich schon beim Startpost ^^
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zitat:
Zitat von
TheDarkRose
Ich habe natürlich schon eine Eingangsspannung zur Verfügung, jedoch ist dies ein Weitbereichseingang 5 bis 36VDC. Wenn du nen Chip+Schaltung hast, der dies nutzen kann, wäre ich sehr froh :)
Und jap, sind Eingänge, jedoch muss nach S0-Definition, der Eingang eine Versorgungsspannung von bis zu 27VDC bereitstellen
Das lese ich anders: Klasse A Geräte dürfen bis zu 27V abbekommen, Klasse B Geräte bis zu 15V. Die Höhere Spannung ist möglicherweise nötig, wenn die Leitung lang und der Kabelwiderstand hoch ist.
Anhang 26686
Eigentlich könnte man einfach eine Stromquelle so mit 5mA (woher kommen deine 27mA?, ich lese max 20mA) nehmen. Wieviel Strom du brauchst, bestimmt deine Eingangsschaltung, nicht der Zähler. Es könnten also auch weniger sein. Deine 5V Versorgung könnte etwas knapp werden. Wenn an der Stromquelle 2V, am Zähler 0,7V plus 1V liegen bleiben, muß dein Eingang mit 1,3V auskommen. Je höher deine Eingangsspannung ist, desto besser. Dann kann man statt der Stromquelle einfach einen Widerstand nehmen, und, falls nötig, die 15V bzw 27V mit einer Z-Diode abfangen.
BTW einen 1,5A Regler als Stromquelle für einige mA zu nehmen ist zwar gängig, aber ... "Unser Lieferwagen ist gerade mit einem Viertel Mettwurst unterwegs ..."
MfG Klebwax
- - - Aktualisiert - - -
Ich habe gerade noch etwas gefunden: current limiter
Anhang 26687
Vcc geht an deine Eingangsspannung und der S0 möglicherweise zusammen mit einer Z-Diode statt R_load an Vo.
MfG Klebwax
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Zitat von
Klebwax
Das lese ich anders: Klasse A Geräte dürfen bis zu 27V abbekommen, Klasse B Geräte bis zu 15V. Die Höhere Spannung ist möglicherweise nötig, wenn die Leitung lang und der Kabelwiderstand hoch ist.
Ja und da man eben das nie weiß, möchte ich schon zwischen 20 und 27V fürn S0 erzeugen. Sonst kommt wieder die Rätslerei, warum geht das nicht? ^^ Also nicht von mir, sondern von den Anwendern. In der Hinsicht sollte das schon soweit funtionieren.
Zitat:
Zitat von
Klebwax
Eigentlich könnte man einfach eine Stromquelle so mit 5mA (woher kommen deine 27mA?, ich lese max 20mA) nehmen. Wieviel Strom du brauchst, bestimmt deine Eingangsschaltung, nicht der Zähler. Es könnten also auch weniger sein. Deine 5V Versorgung könnte etwas knapp werden. Wenn an der Stromquelle 2V, am Zähler 0,7V plus 1V liegen bleiben, muß dein Eingang mit 1,3V auskommen. Je höher deine Eingangsspannung ist, desto besser. Dann kann man statt der Stromquelle einfach einen Widerstand nehmen, und, falls nötig, die 15V bzw 27V mit einer Z-Diode abfangen.
BTW einen 1,5A Regler als Stromquelle für einige mA zu nehmen ist zwar gängig, aber ... "Unser Lieferwagen ist gerade mit einem Viertel Mettwurst unterwegs ..."
Also bei S0 ist ein High-Pegel bei 10mA definiert. Wäre kein Problem zu sagen, die Schaltung funtioniert nur ab 10V, die Frage ist, kann ich den LT1930 so beschalten, das er mit einer variablen Eingangsspannung auskommt? Denke nicht mal, das dieser überdimensioniert ist, denn es steht ja dass der interne Switch 1A abkann. Und wenn man so berechnet, dass für 60mA eh bis zu 0,9A nötig sind, ist das gerade noch drin.
Zitat:
Zitat von
Klebwax
Ich habe gerade noch etwas gefunden:
current limiter
Vcc geht an deine Eingangsspannung und der S0 möglicherweise zusammen mit einer Z-Diode statt R_load an Vo.
Ein Stromregler ist mit dem LM317 eh recht einfach realisiert. Im Anhang habe ich nochmal die ganze Versorgungs- und S0-Platine.
Btw. hab das Design von nen Kollegen bekommen und überarbeite es eben jetzt ;) Und das Unterteil soll auf einer Platine mit gerade mal 86x14,3mm Platz finden. (Hutschienengehäuse mit 1TE Breite)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)