Bitte um Hilfe für RaspberryPi per Kabel am Notebook
Das Raspberry Pi mit seinen 2 UARTs als UART-Recorder für die eine oder andere Platine zu nutzen sollte doch gehen. Dachte ich - sozusagen das RPi als Protokollator. Es gibt ja das schöne, ausführliche Tutorial von Kampi zum RPi und Kampi selbst hatte mir zwischendurch auch ein paar Hinweise gegeben - vielen Dank für Beides.
Also will ich als Linux-Newbie (absoluter Newbie in Linus, aber nicht direkt ein Noob) das RPi ingang setzen, da grad ein bisschen Leerlauf da ist.
Meine Aufgabenstellung:
1) RPi ingang setzen
2) RPi per Kabel am Notebook betreiben,
... d.h. RPi ohne Tastatur/Maus/Monitor, mit
... SD 8GB, 2013-02-09-wheezy-raspbian.img
... am Notebook: WIN7, Ethernet-Kabel, PuTTY
3) RPi für Allein-Sofortanlauf einrichten
4) UART-einlesen = Einlesestrings
5) Einlesestrings fortlaufend in einem File speichern
6) Zeitstempel für Einlesestrings generieren
7) Wie 5) aber Strings mit vorgespannten Zeitstempel
Problem:
Ich hänge schon bei 2.
Was bisher geschah.
- Mein "normaler" Monitor mit DVI-Anschluss (Fujitsu-Siemens SCENICVIEW A19-2A) funktioniert mit HDMI-DVI-Kabel am RPi selten, das nervt.
- Der TV läuft mit dem normalen HDMI-Kabel am RPi zuverlässig.
- Punkt 1) funktioniert.
- Vorbereitungen zu 2) nach Kampis Tutorial "Embedded Linux Einstieg leicht gemacht" bis zu "Ändern von Hostname und IP", in meinem Fall nur statische IP, geht nicht. Ich komme bis zum Ändern von '/etc/network/interfaces", lösche dort die DHCP-Zeile und edidtiere nach der Tutorial-Empfehlung ein:
"Diese muss wie folgt editiert werden.
iface eth0 inet static
--- address 192.168.0.100
--- network 192.168.0.0
--- netmask 255.255.255.0
--- broadcast 192.168.0.255
--- gateway 192.168.0.1"
Das geht, wird weggespeichert, beim Neuladen (ohne shutdown von RPi) ist auch alles da wie es das Terminal vorschreibt.
Jetzt $ sudo shutdown now -r
und nach der üblichen Anmeldung kommt mit:
$ ip addr
brrrrrrrrrrrrrrrr!! mal die letzen paar Zeilen:
$ ip addr
1: lo: <LOOPBACK> ntu 16436 qdisc noop state DOWN
----link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
2: eth0: <NO_CARRIER,BROADCAST;MULTICAST;UP> mtu 1500 qdisk pfifo_fast state DOWN qlen 1000
----link/ether b8:27:eb:f0:6a_4e brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
pi@raspberypi ~ $ _
War gestern Nacht so, ist heute noch so, obwohl ich DHCP-Zeile entfert hatte und GENAU den Text von Kampi übernommen hatte:
"
iface eth0 inet static
----address 192.168.0.100
----network 192.168.0.0
----netmask 255.255.255.0
----broadcast 192.168.0.255
----gateway 192.168.0.1
"
Die von mir eingetragenen Adressen sind also nicht übernommen worden. Dadurch ist es mir auch nicht möglich, mit PuTTY das am Notebook mit Ethernetkabel hängende RPi anzusprechen - ich hab ja keine existierende Adresse fürs PuTTY . . .
Bitte um Hilfe. Oder notalls auch den Ratschlag: lass es :-/
USB-UART-Adapter am Raspi
Beim Stöbern bin ich über einen U S B zu T T L serieller U A R T-Wandler für den Raspi gestolpert. Nun stelle ich (mir, besser Euch) die Frage, warum ich das teure Teil kaufen soll, wo ich doch einen solchen U S B-nach-UART-Wandler dauernd nutze, um mit meinen Atmels von PC-gestützten Terminals zu kommunizieren. U S B ist doch U S B !? Nein, schon klar, da brauche ich noch nen Treiber dazu, der z.B. von FTDI geliefert wird oder von po lolu oder so - und der läuft (bei mir) nur auf Windowsrechnern.
Frage:
Kennt jemand dieses spezielle Raspi-Teilchen? Wie wird das am Raspi installiert? Läuft das einfacher/besser als die GPIO-RX-TX-Lösung am Raspi?
Hintergrund: da ich mein Raspi per remote desktop betreibe, sind beide U S B-Anschlüsse frei *gg*
Mit Kabel gehts, jetzt ist WLAN angesagt
Es geht weiter. Aufgabe: RasPi soll per WLAN-Stick arbeiten, das LAN-Kabel will ich endlich los sein mit diesem Lösungsansatz.
EDIMAX gekauft. Die Einbindung ins WLAN mithilfe der Ratschläge im genannten Link versucht. Ging erstmal nicht. Ich stelle fest, dass WLAN ohne WLAN-Adapter nicht läuft, mit schon. :-/ Und damit also wieder einen Schritt weiter.
RasPi zickt wegen (?) Stromversorgung
Für mich unerklärlich ist eine gestörte WLAN-Verbindung zum RasPi bei "gemeinsamer" Stromversorgung.
Aufbau:
Master-Slave-Verbund mit RNControl/M1284-20MHz als Master.
Drei Slaves aktiv, einer davon MotorControl mit RN-VN2_DualMotor/m328/20MHz.
Zwei Motoren - im Test gelegentlich lastlos laufend, dann nur ca. 0,2A/13,2V.
RasPi mit EDIMAX-WLAN-Stick und FTDI-UART - Verbindung zum Master 115,2kBd.
Spannungsversorgung:
Gesamtbedarf des Aufbaus ca. 1A, etwas mehr bei langsam laufenden Motoren.
A) 13,2V-Block, laut Datenblatt "Maximum Continuous Discharge 50A" für >Alles<
B) 13,2V-Block wie vor für alles ausser RasPi, 9,9V-Block max-50A für RasPi
Die Versorgung des RasPI geht über 78S05 hinter einer 2A-Diode. Die Spannung wurde kontrolliert (ohne Oszilloskop), sie ist ruhig und stabil bei ca. 5,05±0,1 V.
C) Ähnlich wie A) und B) aber teils Netzteile und teils Akkublocks/Netzteile gemischt.
Problem:
Bei getrennter Versorgung des RasPi ist WLAN/remote desktop einwandfrei aktiv, es können UART-Telegramme vom PC über remote desktop vom RasPi an den Master gesendet werden, die werden per TWI z.B. an die MotoControl weitergeleitet. Alles nach Plan, egal ob Motoren laufen oder nicht. GND ist verbunden.
Bei gemeinsamer Versorgung von Raspi und Rest-Aufbau ist der Wlanempfang vorzugsweise gestört, gelegentliches Aufflackern der WLAN-Anzeige am EDIMAX-Stick. WLAN/remote desktop ist sehr selten aktivierbar, stürzt meist gleich ab. GND ist hier erst recht verbunden *ggg*.
Knapp ausgedrückt: bei gemeinsamer Versorgung der Platinen UND des RasPi ist WLAN-Empfang gestört, bei getrennter Versorgung ist alles ok.
Frage:
Was ist als Ursache für den gestörten WLAN-Empfang denkbar? Spannungseinbrüche können es schlecht sein, die Kabel sind für mehrere Ampere gut.
Danke für eure Hilfe.
Lösung für RaspberryPi an Akkublock 13,2V/5Ah
Die Lösung ist so simpel, dass es peinlich ist für mich.
Aktuell läuft das Raspi, mit WLAN-Dauerfeuer!!, am großen Akkublock seit rund eineinhalb Stunden störungsfrei. Am Steckbrett-Spann ungsregler, ein 7805 mit überkompletter Beschaltung, wurde ein Kühlkörper ca. 5cm x 5 cm von einer Pentium 1oder2oder3-CPU provisorisch angeklemmt. Beharrungstemperatur aktuell ca. 50°C. Keine weiteren Bemerkungen.
RasPi: ist SD-Karte/Betriebssystem beliebig tauschbar zwischen RasPis ?
Auf dem Archie habe ich als simple WLAN-Anbindung meinen RasPi Nr1. RasPi mit WLAN ƩDIMAX und einem selbst gelöteten USB-FTDI-UART-Wandler zum Archie-Master. Das läuft bestens z.B. mit RemoteDesktop vom PC.
Den RasPi Nr2 habe ich besorgt für sonstige Übungen. Der Bequemlichkeit halber beide vom GLEICHEN TYP! Also -- als ersten Test -- vom funktionierenden RasPi Nr1 die SD-Karte in den RasPi Nr2 gesteckt, dazu den ƩDIMAX. Power dran, die LEDs blinzeln - aber wenig - und sonst nix. Keine Aktivität am ƩDIMAX, kein Signal im WLAN-Netz erkannt . . . Gestern nachts dann die "/etc/network/interfaces" im Bildschirm-Tastatur-Maus-Modes kopiert von der RasPi-Nr1-SD auf ne neue erstellte und aktualisierte SD. Wieder . . . nix.
Frage:
Kann man eine konfigurierte und funktionierende SD-Karte von einem RasPi auf nen andern stecken und die gleiche Funktion erwarten?
Sind die SD-Karten nach der Konfiguration "gebrandet" ?
Gibts ne einfache Lösung für die skizzierte Anwendung?
Danke für die Antwort auch wenns hier im Thread schon lang ohne Kabel geht.