Frank, du bist der beste, Weihnachten stehen 2 unterm Baum ;-)
Willst du noch ein Fertigset anbieten, ich bin nicht so der perfekte Lötproof 8-[
MFG Moritz
Druckbare Version
Frank, du bist der beste, Weihnachten stehen 2 unterm Baum ;-)
Willst du noch ein Fertigset anbieten, ich bin nicht so der perfekte Lötproof 8-[
MFG Moritz
Hi Moritz,
das löten ist bei dem Projekt eigentlich wirklich einfach, zumal man ja je nach Funkmodul noch nicht mal alle Bauteile einlöten muss. In der Stückliste ist farblich markiert was eingelötet werden müsste. Also man muss kein Lötexperte sein, man sollte lediglich schon mal ein normales IC eingelötet haben.
Ein Bausatz wird nächste Woche lieferbar sein. Er beinhaltet dann alle Teile, so das man sich immer noch aussuchen kann welches Funkmodul man nutzt.
Mit dem RT868F4 hab ich schon gute Erfahrungen gemacht, die anderen teste ich sobald ich diese habe, sollen aber ähnlich gut sein.
Ich weiß nicht ob es sich lohnt ein Fertigmodul anzubieten, da müsste ich wissen welches Funkmodul die meisten bevorzugen und wie groß das Intresse ist. Schaun wir also mal
Gruß Frank
Das stimmt natürlich, man könnte, oder ich würde mich freuen, wenn du ein Set bestehend aus der Platine und den Teilen bereitstellen könntest, aber das hast du ja schon vor. Außerdem wäre es toll, wenn du auch eine Passenden Antenne anbieten könntest, oder empfhlen, wenn ich das richtig verstehe braucht man unterschiedliche Antennen je nach Frequenz.
MFg Moritz
Hallo Frank
Da ich deine RN-Funk zur Kommunikation zwischen der Bedieneinheit mit Grafik-LCD und meinem Segelboot einsetzen will, ist das Thema Entfernung in Abhängigkeit von der Stellung von Sender- und Empfangsantenne kritisch, da ich vom Segelboot auch auf dem See Telemetriedaten empfangen möchte und Befehle absenden will. Sollte der Empfang bis 200 Meter die parallele Ausrichtung der Antennen erfordern, so müßte ich die Antenne auf dem Segelboot per Giro immer senkrecht halten. Also schon ein ziemlicher Kostenaufwand.
Des weiteren wäre eine Antenne die ja durch einen Kunststoffüberzug den Empfänger vor Beschädigung durch elektrostatische Spannungen schützen muß von Interesse. natürlich könnte ich einfach einen Schrumpfschlauch über die Drahtantenne legen.
Hi Helmut und Moritz,
generell sollten Antennen immer gleich zueinander ausgerichtet sein (vertikal oder horizontal). Allerdings ist das in der Praxis oft garnicht so kritisch. Bei dem erwähnten Test von 200 Metern hab ich 9cm (ideale Länge für 868 Mhz) 0,5qcm Draht verwendet, wobei der noch nicht mal besonders gerade nach oben ausgerichtet wurde. Ich hab es auch nur bis 200m gestestet, weil bei mir danach ein Zaun kam, vermutlich hätte es auch weiter funktioniert.
Eine gewisse Schräglage beim Boot sehe ich als völlig unproblematisch an, da im Gegenzug ja die Ausbreitungsbedingungen auf Wasser einfach ideal ist.
Persönlich würde ich mir das Geld für eine spezielle Antenne sparen, die kosten oft auch zwischen 10 und 20 Euro und sind auch nicht besser als ein Draht.
Wenn man sehr hohe Reichweiten braucht, dann wäre höchstens eine Groundplane-Antenne sinnvoll, aber die ist ne Ecke größer und für mobilen Einsatz nur sehr bedingt geeignet.
Ich würde einen stabilen isolierten Draht nehmen und Spitze mit Schrumpfschlauch oder so abdichten. Könnte man sicher auch an einem BNC Stecker befestigen und abwinkel wenn man es gleich an das Board stecken will. Ist halt wie immer etwas Einfallsreichtum gefragt.
Hi Frank,
Das Funkboard ist ja eine super sache.....!!!
Ich wuede diees Board gern zum übertragen der Programme auf die CControl 2 nutzen. Geht das...?
Das mit dem Kabel nervt! :-)
Wann sind die Boards denn Verfügbar? (im Shop steht "Sind bestellt")
mfg UWe
Die Dinge sind vermutlich anfang kommender Woche verfügbar!
Ob es mit der Programmübertragung klappt kann ich nicht sagen, das müsste man ausprobieren.
Bei Funkmodulen ist es ja so das die Übertragung nicht zu schnell erfolgen darf, der interne Buffer darf nie überlaufen.
Hi Frank....
ich werde es mal probieren.
Gehe gleich mal zwei bestellen.
mfg uwe
Hallo Frank
1. Wie stehts mit der Verlustwärme. In meinem Segelboot müßte ich das ganze 100% wasserdicht machen.
2. Betreffs Antenne: Ich meine mich zu erinern das du davon sprachst das der BNC-Ausgang 50 Ohm hat. Ich muß vom Modul bis ans Deck mindestens 15cm, lieber 30cm Leitung haben. Schließlich muß die Antenne hinter dem Hauptsegel plaziert werden. Was für ein Kabel sollte ich verwenden und zählt die Länge des Kabels als Teil der Antennenlänge?
Hi,
der Strombedarf ist ja äußerst gering, wenn also nicht mit zu hoher Spannung rein gegangen wird sollte das unproblematisch sein. Du könntest es an den 5V-Regler der RN-Control hängen.
Ein normales 50 Ohm Kaxialkabel solltest du verwenden, bekommt man fast überall. Kabellänge zählt nicht zur Antennenlänge. Je kürzer, desto weniger Verluste bleiben im Kabel stecken.
Hallo,
bietest du einen passenen empfänger auch an? und vielleicht könntest du mal eine kleine anleitung beifügen oder auch gerne per mail senden. über den anschluß am pc? ich bin jetzt der meinen das ich das so verstehen kann das du den pc als fernbedienung nutzen kannst für modelle, oder?
gruß sulti
Hi Sulti...
Das sind Transceiver-Module und wenn ich mich nicht sehr irre sind das Sender und Empfänger.
mfg uwe
Ja so ist es. Jedes Funkmodul (Transceiver) beinhaltet Empfänger und Sender. Die Übertragung kann also in beide Richtungen erfolgen.
Der Anschluss an den PC ist ja deshalb Problemlos, weil schon ein MAX232 drazf sitzt une einen PC-Pegel ausgibt. Man braucht also nur noch ein entsprechendes Kabel, was ich aber, wenn ich mich nicht täusche zusammen mit nem Nullmodemkabel auf Robotikhardware für ca. 5€ gesehen habe.
Inwiefern unterscheidet sich der TTL-Pegel eigentlich von dem, der vom Max generiert wird?
MFG Moritz
TTL-Pegel besteht aus 0 und 5V und der Standard-Pegel bei RS232 aus +12V und -12V. Die Wandlung erledigt der Max in der Schaltung
Woher klaut sich der MAX die +/- 12 V ? Ich dachte man bräuchte nur die Massen der RS232 und des uCs zu verbinden!
Der MAX232 besitzt Ladungspumpen, die die +12 und -12 V erzeugen. Daher werden immer einige Kondensatoren als externe Bauteile benötigt.
Grüße
Flite
Hier nun noch mal ein Bild der gleichen Platine RN-Funk, allerdings diesmal bestückt mit dem Funkmodul EasyRadio.
Hatte das zum Test mal aufgebaut. Aufbau ist im Grunde genauso leicht. Kleiner Nachteil ist das EasyRadio eingelötet und nicht wie das andere Modul eingesteckt werden kann.
Ansonsten klappt es damit auch gut. Etwas schade fand ich nur, das das Modul standardmäßig mit 19200 Baud arbeitet. Da meine Programme und wohl die vieler anderer oft 9600 Baud nutzen, muß man das Modul erst mal mit einem Terminalprogramm auf 9200 Baud umschalten. Sowas blieb einem bei dem anderen Modul erspart. Also her muß man vor dem Start ein Blick in die Anleitung werfen! Hat man aber erst mal raus bekommen das man dafür zwei Befehle schicken muss ER_CMD#U3 und ACK, dann klappts es quasi genauso gut.
Die Reichweite muß ich noch mal antesten, soll aber ähnlich gut wie bei den anderen Modulen sein.
Wie sieht es den z.B. mit den Aurel-Modulen aus, hast du damit schonmla getestet? Ist der Anschluss der selbe?
Hat sich die Reichweite bei den EasyRadios verändert?
MFG Moritz
Hallo Moritz,
ich hab heute Morgen mal schnell die Funkverbindung unte rgleichen Bedingungen wie oben getestet.
Also Testbedingungen:
- max 200m - weil Zaun kommt ;-)
- als Antenne nur ein Stück Draht mit ca. 1/4 Wellenlänge
- ein Transceiver war im Haus, musste also durch eine Wand empfangen
- an Störquellen gibt es hier Wirless Lan,Handy, Funk Heizung,DECt Telefone, SAT und das übliche
- der mobile Transceiver sendet Zahlen im Sekundentakt
Die Ergebnisse waren geringfügig schlechter als bei dem RT868F4 Modul. Es gab 4 Aussetzer, also Zahlen die nicht oder nicht korrekt an kamen. 3 Fehler waren am weitesten Punkt.
Den gleichen Test hatte das RT868F4 ohne Fehler geschafft. Das heißt jetzt aber nicht das das EasyRadio schlechter ist. Der Vergleich hinkt nämlich ein wenig.
Das EasyRadio sendet auf 433 Mhz und das andere auf 868 Mhz. Die Frequenz 433 Mhz wird öfters verwendet, dadurch könnten dort mehrere Störungen auftreten.
Beide Module gibt es auch mit der jeweilig anderen Frequenz. Ich würde ja gerne noch das EasyRadio mit 868 Mhz testen, aber leider hab ich kein´s da.
Zudem ist es auch nur ein sehr grober Test!
Aurel Module kenne ich nicht? Schick mir doch mal einen Link damit ich mir die mal kurz anschaun kann. Oder sind das die Addlink? Die Addlink gefallen mir nicht so sehr, schon weil die kein normales Raster/Stiftleisten haben. Die lassen sich schlecht in Schaltungen einbauen.
Gruß Frank
Nein, ich meine die hier von Conrad:
TRANSCEIVER MOD 869 MHZ 5V 10DBM XTR-869
Artikel-Nr.: 190162 - 13
Allerdings besteht darin kein wirklicher vorteil in denen von dir angebotenen.
Da gibts übrigens auch so ein ähnliches Board, wie du anbietest, allerdings finde ich 25 € nur für die par Komponenten etwas happig!
TRANSCEIVER 433MHZ 5V WIZ-434-SMLIA/5V
Artikel-Nr.: 190174 - 13
MFG Moritz
Hi,
der von Aurel ist nicht so vielseitig. So wie ich es verstanden habe sendet der nur auf einer Frequenz, es kann also kein Kanal gewechselt werden wie bei den hier genannten Modulen. Ein Kanalwechsel kann schon ganz sinnvoll sein. Zum einen um Störungen durch Nachbarsender zu vermeiden oder um mit mehreren Transceivern abwechselnd Kontakt aufzunehmen.
Auch die Sendeleistung kann da nicht per Software eingestellt werden, wobei mir das nicht so sehr wichtig erscheint.
Ich glaube auch der interne Buffer ist bei den Aurel kleiner.
Vorzüge sehe ich auch keine.
Gut, dann muss man sihc ja damit gar nicht erst beschäftigen. Könntest du denn nen par Bascom-Beispiele für die RT868s erstellen, so von wegen Kanalechsel Sendeleistung etc.
MFG Moritz
Hi
das sollte eigentlich alles sehr einfach sein. Aber spätestens wenn ich das Funkmodul auf meinem Bot habe, werd ich dazu auch ein paar Beispiele posten können.
Interessieren würden mich noch Erfahrungen mit dem EasyRadio 868 Mhz. Das sollte auch in die Platine passen. Dürfte eigentlich auch sehr gut sein.
Kleine Korrektur: Das EasyRadio ER900TRS mit 868 Mhz scheint doch nicht vergleichbar, es hat eine wesentlich geringere Sendeleistung. Ob es noch ein anderes mit höherer Sendeleistung gibt weiß ich momentan nicht.
Von daher scheint schon das RT868F4 in Punkto Frequenz, Sendeleistung, und Vielseitigkeit sehr stark.
Beachten muß man nur das nicht auf allen Kanälen Dauersendungen erlaubt sind. Da gibt es bestimmte Vorschriften, das kann in der Doku nachgelesen werden.
Jetzt mal ne Anfängerfrage, was hat es mit den dB - Angaben überhaupt auf sich, warum wechseln sie das Vorzeichen?
Reichen denn nicht +4 dBm aus? Dann kann man auf Kanal 11 ja dauerdeuer betreiben...
MFg Moritz
Hi,
dBm (Dezibel im Bezug zu Milliwatt) gibt den Verstärkungsfaktor an. Vielleicht kann es einer unserer Ingineure Jörg oder Manfred mal genauer erläutern.
Hier gibt es ein paar Infos dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Dezibel...stungspegel%29
+4DB ist schon nicht schlecht, wenn man bedenkt das das EasyRadio Modul ER900TRS auf einigen Frequenzen nur mit 0 dBm angegeben ist und dennoch 150m Reichweite besitzen soll
So, nun bin ich aber erst mal weg
Gruß Frank
Hallo Frank,
freut mich erstmal, dass die Easy Radios auf der Platine funktionieren.
Das Testergebnis mit den 200m stufe ich als realistisch ein, wenn man weiter kommen will, braucht man eine exaktere Antennenabstimmung (weicht laut Datenblatt etwas von lambda/4 ab, noch dazu ich jetzt nicht einschätzen kann, wie die Platine da evtl. mit eingeht.
Die Fehler können immer entstehen, wenn sich in der Umgebung irgendwas tut (Wetterstation, Autofernbedienung usw), man ist halt im 433MHz Band.
Die ER900TRS haben nur einen Kanal, der jedoch mit der entsprechenden Sendeleistung für 100%duty zugelassen ist. Die Ausgangsleistung ist dabei 3mW (Seite 1 der Doku), das entspricht +4,8dbm, also durchaus vergleichbar mit dem RT868 mit einstellbaren 4dbm.
Das jetzt mit den zugelassenen 10mW (+10dbm) des RT868F4 in einem nicht 100%duty Kanal zu vergleichen ist ein bissl wie Apfel und Birnen.
Woher beziehst du deine Infos? Das ER900TRS ist nur mit einer Frequenz in Europa zugelassen (lässt sich zwar softwaremäßig auf die bei den Amis verbreiteten 914MHz einstellen, darf damit aber hier nicht betrieben werden.Zitat:
+4DB ist schon nicht schlecht, wenn man bedenkt das das EasyRadio Modul ER900TRS auf einigen Frequenzen nur mit 0 dBm angegeben ist und dennoch 150m Reichweite besitzen soll
Viele Grüße
Jörg
Achso, fast vergessen, die Leistung in dbm wird wie folgt berechnet:
P [dbm] = 10 * lg ( P[mW])
Viele Grüße
Jörg
Zitat:
Zitat von Joerg
Hi Joerg,
ja Module passen optimal, danke für die Unterstützung. Lustig ist deine Frage nach der Informationsquelle.
Die Angabe mit der 0 dBm Sendeleistung beim ER900TRS hab ich aus deiner Webseite :-)
Ich zitiere Deine Tabelle:
Etwas verwirrend schien mir dann auch das im Datenblatt etwas von 3dBm steht. Daher dachte ich nun das es wohl unterschiedliche Kanäle, wie sein 433 Kollege, nutzt. Hab das dann nicht näher studiert.Zitat:
Betriebsspannung 3.6 - 6V
Frequenz 869,85MHz
Sendeleistung 0dbm (1mW)
Empfindlichkeit -105dbm
Reichweite 150m (abhängig von Umgebungsbedingungen)
Du solltest dann vieleicht deine Tabelle doch berichtigen, es verwirrt ein wenig.
Die beiden 868 Module kann man schon etwas miteinander vergleichen. 1 dBm mehr ist schon mal garnicht schlecht und zudem mehrere Kanäle. Im übrigen könnte man theoretisch auch mit höherer Sendeleistung als 4 dbm auf allen Kanälen senden, wenn es nicht die Vorschrift gäbe. Technisch eingeschränkt ist das nicht, hier muß der Anwender dafür Sorge tragen das er nicht zuviel Gas gibt.
Aber auf einigen Kanälen ist ja 10dbm zugelassen, wenn auch keine Dauersendung. Dennoch kann das im Notfall wenn z.B. ein Schiff außer Reichweite gerät sinnvoll sein. Man kann Programm so schreiben, das im Falle eines Funkausfalls automatisch der Kanal gewechselt wird.
Es geht mir nun nicht darum unbedingt ein Modul in den Himmel zu heben oder eines zu kritisieren, ich möchte nur gerne das Modul mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis auf meinen Projekten berücksichtigen. Wer es herstellt ist doch nebensächlich. EasyRadio wäre mir wegen der geringen Größe sogar ganz lieb gewesen, aber ich denke im 868 Bereich ist das RT868F4 einfach interessanter.
Das RT433F4 werde ich auch noch diesen kleinen Test machen lassen.
Gruß Frank
Hi Frank,
Scheibenkleister, voll erwischt. Da habe ich das wohl mit dem Mode für die Amis durcheinandergebraten ](*,)Zitat:
Lustig ist deine Frage nach der Informationsquelle.
Die Angabe mit der 0 dBm Sendeleistung beim ER900TRS hab ich aus deiner Webseite
Hab's aber schon korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis.
Sehe ich doch genauso. Aber natürlich habe ich mich gefreut, dass du die ERxxx Module überhaupt auf dem Board berücksichtigt hast.Zitat:
Es geht mir nun nicht darum unbedingt ein Modul in den Himmel zu heben oder eines zu kritisieren, ich möchte nur gerne das Modul mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis auf meinen Projekten berücksichtigen.
Viele Grüße
Jörg
Prima Idee - und man bleibt auch nicht so alleine: irgend wann fahren so lustige Autos mit so komische Drähte auf dem Dach in der Gegend herum.
Mal im Ernst:
Da habe ich diverse Funkschalter von 433 MHz auf 868 MMHz umgestellt weil ich dauernd Müll von diversen Kopfhörern, Funklautsprechern und/oder Wetterstationen hatte, jetzt wird schon wieder geplant, Datenübertragung, möglichst noch mit einem dicken PA zu betreiben ...
Bleibt auf dem Teppich, Leute.
Ede
Hi Ede,
es bleiben doch alle auf dem Teppich, es geht hier um zugelassene Funkmodule und deren richtige Anwendung.
Und warum sollten Roboter-Bastler denn weniger Rechte als Kopfhörer-Fan´s oder Funkhschalter-Fan´s haben. Wenn die Funkschalter vernünftig ihre Signale codieren, dann sollte es eigentlich wenig Probleme geben
Gruß Frank
Hallo Frank,
dann mach Dich doch einmal schlau über die Sendedauer im 868 Mhz-Bereich:
meines Wissens nur0,8 Watt Abstrahlungsleistung und Sendedauer bis max. 10%
Also keinesfalls lange Datenübertragung sondern höchstens ein Datentelegramm.
Die Rede ist natürlichvom höheren (868MHz-)Frequenzbereich, darunter ist wohl (fast) alles möglich und wird auch wg. der Masse der Sender kaum kontrolliert.
Ede
Aber dazu hab ich doch eben gerade was geschrieben:
In dem <Link> steht es doch genauer am Ende drin. Auf einem Kanal sind sogar Dauersendungen erlaubt. Ab den anderen kann durchaus die volle Leistung von 10 Milliwatt genutzt werden, nur halt für kurze Datentelegramme, aber immerhin.Zitat:
Von daher scheint schon das RT868F4 in Punkto Frequenz, Sendeleistung, und Vielseitigkeit sehr stark.
Beachten muß man nur das nicht auf allen Kanälen Dauersendungen erlaubt sind. Da gibt es bestimmte Vorschriften, das kann in der Doku nachgelesen werden.
Man kann da sschon sinnvoll nutzen, auch wenn man sich an die Vorschriften hält. Im übrigen kann man die Dinger ja auch noch nutzen um Funkschalter zu bauen :-)
Nee, is klar!
Ich hab' ja auch nix gegen Basteleien, habe aber damals beim CB-Funk schon Schlimmes erlebt und vor ca. 1 Jahr stand ein Sender im 433 Mhz-Bereich mit rosa Rauschen bei mir dermaßen auf der Lampe, dass ich keine 10 cm Funkübertragung geregelt bekam ...
DAS PRÄGT!!! ;-)
Ede
Die CB-Zeiten kenne ich auch noch, da hab ich sogar schon Bekanntschaft mit dem von dir genannten Antennenauto gemacht ;-)
Die Störungen hatte ich verursacht, aber da alles einwandfrei war, mußte der Nachbar sein Fernsehn auf seine kosten entstören lassen. Da sieht man das an den Problemen oft nicht die Sender sondern die schlecht konstruierten Empfänger schuld sind.
Aber im CB-Bereich ist das Problem auch etwas größer, da hat man zu meiner Zeit mit 500 mWatt gesendet und schon recht weit Störungen verursacht. Bei diesen Modulen ist die Reichweite ja wirklich bei 200 - 350 Metern zu Ende, da ist bestenfalls mal ein Nachbar betroffen.
Gruß Frank
Frank
>>da ist bestenfalls mal ein Nachbar betroffen.
... aber immer ich ???
Und das auf'm Dorf!!!
Mein Hals war mindestens 2 km lang.
Trotzdem, schön, dass es noch "Bastler" gibt die alles technisch mögliche nutzen. Deshalb halte ich auch meinen Sabbel und bin begeistert, was die Freaks alle so machen.
Ede
Hallo Ede,
hmm, dann mach du dich bitte vorher in der CEPT 70-03E schlau.Zitat:
dann mach Dich doch einmal schlau über die Sendedauer im 868 Mhz-Bereich:
meines Wissens nur0,8 Watt Abstrahlungsleistung und Sendedauer bis max. 10%
Ich habe nochmal das wichtige herauskopiert:
Band f: 868.000-868.600MHz 25 mW < 1.0 %
Band g: 868.700-869.200MHz 25 mW < 0.1 %
Band h: 869.300-869.400MHz 10 mW No Restriction
Band i: 869.400-869.650MHz 500 mW < 10 %
Band k: 869.700-870.000MHz 5 mW up to 100%
Achso, die Module über die hier geschrieben wird sind kein Bastelkram sondern industrie-taugliche Lösungen.
Viele Grüße,
Jörg
Mhh sind bei den Funkmodulen für 50 € auf Robotikhardware so wie damals bei den Addlink gleich 2 dabei oder muss ich 2 x 50 € investieren?