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Ein kleines Demoboard für Atmega 16 & Pinkompatible
Hallo,
als erstes zu mir - ich heiße Thomas, werde im Juni 16 Jahre alt, bin verlobt und wohne in Eibenstock. Meine Hobbys sind Elektronik & Fotografie. Mit fotografieren verdiene ich mir das Geld, was ich für die Elektronik brauche. Aber bevor ihr mich mit 15 Jahren als 'ahnungloses Kiddy' abstempelt.. ich habe damals mit Röhrentechnik angefangen - erst ein Franzis Röhrenradio, dann ein 6V6 PP Amp. Seitdem habe ich 2 Amps vollkommen selbst berechnet, entwickelt und gebaut. Dann kam ich irgendwann zu den Mikroprozessoren, habe BASIC gelernt. Mittlerweile bin ich bei FPGAs angekommen, hier bin ich jedoch ein vollkommener Neuling, ich muss erstmal VHDL lernen. Zu meiner Ausrüstung gehören etliche Lötkolben, eine Lötstation, eine Heißluftpistole, eine Belichtungsanlage für fotobeschichtete Platinen, eine Ätzwanne und natürlich den Rest, den man grundsätzlich braucht. Als nächstes kommt wohl eine Infrarotlötstation zu mir, um BGA verlöten zu können. Außerdem lerne ich gerade C für Windows-Anwendungen, obwohl ich eigentlich absolut keine Ahnung von Computern habe - es reicht schon, wenn ich weiß, wie ich sie anschalten muss. :D
So, das wars von mir - wer was wissen will, ich hab iCQ Nummer angegeben.
Zum Thema: Ich hab mich vor ein paar Tagen mal wieder an ein Layout gemacht - ein schön kleines Demonstrationsboard für den Atmel Atmega 16 und Vergleichbaren. Dazu noch eine Festspannungsquelle für 3,3V & 5V mit LM1117 und 7805.
Das Eigentliche Demoboard dient auch als iSP-Programmer für den Atmega. Es befinden sich 8 LEDs, 5 DIP-Schalter, 4 Inputs, 15 in-/Outputs, ein wechselbarer Quarzoszillator und ein Reset-Taster auf dem Board. Ob In oder Out lassen sich über 2 unabhängige Jumper einstellen. Ich habe extra nicht alle I/Os auf Jumper gelegt, weil ich finde, wenn ich sowas wöllte, würde wohl auch Steckplatine reichen. Falls sich jemand fragt, warum gerade in der Digitaltechnik 0,05 Zoll dicke Leiterbahnen verwendet wurden, ich finde es so mit dem Ätzen komfortabler. Mir ist es schonmal passiert, dass bei 0,01 Zoll dicken Leiterbahnen die Leiterbahn zwischendrin weggeätzt wurde. Deshalb ziere ich mich im Moment auch noch, BGA und QFP-Gehäuse zu verlöten. Aber da wird mir schon noch was einfallen, bei Reichelt gibts ja diese Ätzgeräte.
Im Anhang sind jeweils Bottom & Top-Layer beider Platinen.
Kritik/Anregungen natürlich erwünscht!
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Hallo,
so siehts jetzt aus. Ich hab halt oben rechts und rechts noch ein bisschen Platz, wie könnte ich den nutzen?
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Hallo,
ich habe den ADC (bis jetzt) noch nicht gebraucht, deshalb habe ich das erstmal so gelöst.
Das aktuelle Layout im Anhang, ich denk, so lass ichs.
Dass ePyx bezüglich des Resonators genauso gedacht hat wie ich hab ich erst jetzt mitbekommen, ich dachte, er meint, dass ich den Resonator direkt auf die Unterseite löten soll. Ich weiß halt nicht, obs platzmäßig dann passt, von der Höhe her, wenn ich den Resonator unter das IC packe.
Bloß habe ich dann trotz Polygon auf GND ein Masseproblem. Ist es denn wirklich so schlimm, wenn ich das Quarz/den Resonator neben das IC setze?
Nachtrag: Ich wollte extra keine Drahtbrücken nehmen, da mir davon mal dringend abgeraten wurde. Ich wollte schon eine Uhr mit Atmega32 mit etwas vielen Drahtbrücken machen, da wurde ich gleich als schlechter Layouter abgestempelt..
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Hallo,
ich hab die dritte Version fast fertig.
Diese hat jetzt einen nutzbaren ADC, UART-Anschlüsse, eingebaute Spannungsversorgung + Möglichkeit, ungeregelte Spannung einzuspeisen (um z.B. auch 3,3V oder 5,5V zu nutzen). Auf den Reset-Pullup-Widerstand habe ich verzichtet, weil ich gelesen hab, dass der Atmega32 einen Pullup eingebaut hat. Wo jetzt mein Problem liegt: Ich habe keinen Platz für evtl. Kondensatoren für das den Quarz..ich habe erstmal ein Resonator im HC49 Gehäuse eingeplant, da kann ich ja allemal noch ein Quarz nehmen, insofern ich die Kondensatoren irgendwie unterbringen kann.
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Hallo,
Die für ISP nötigen Pins liegen schon auf Stiftleisten, da muss ich nur noch umsockeln von standard-ISP zu dieser Beschaltung.
Den Kühlkörper habe ich nicht mit eingeplant, da der µP ja nicht so viel Strom zieht, dass der 7805 ein Hitzkopf werden könnte. Das Problem zur ungeregelten Spannung könnte ich so lösen, dass ich eine Diode an den Ausgang des 7805 setze, die sperrt, wenn man eine ungeregelte Spannung anlegt.
Ich wollte eigentlich gar keinen normalen IC-Sockel nehmen, denn da geht das IC immer so schwer raus. Ich wollte normale Buchsenleisten nehmen, z.B. Reichelt-Artikelnummer BL 1X10G8 2,54 oder SPL 20 [ich weiß nicht, ob Shoplinks erlaubt sind, deshalb habe ich nur die Artikelnummern angegeben].
Denn da habe ich den Vorteil dass ich weder Mittelsteg noch größere Maße habe.
Nachtrag: Das überarbeitete Layout ist fertig. Als Kühlkörper werde ich ein keines Kühlblech nehmen, das braucht ja nicht so viel Platz. Aber wo soll ich die Drahtbrücke hinmachen? Was ich vergaß zu erwähnen: bei den 100n Kondensatoren nehme ich kleine Keramikkondensatoren und knicke sie um, sodass sie liegen.
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Hallo,
so, Version 4. Ich glaub jetzt ist es zu 100% ausgereift und ich kann ohne die Größe zu ändern nichts mehr verbessern.
Echter ISP-Anschluss, 4 echte Taster, UART, Quarz, Steckerleiste mit permanent V+ & GND, 4 unabhängige zusätzliche V+/GND Anschlüsse.
PS.: Vorschläge weiterhin erwünscht ;)
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Hallo,
Version 5. ich hab nochmal alles verbessert.
Treiber-ICs, Möglichkeit, sowohl normale LEDs an die Treiber zu hängen, als auch Siebensegmentanzeigen mit gemeinsamer Kathode (dafür der extra-Widerstand), 7 Taster, davon 4 auch mit Int oder UART nutzbar, platzsparende SIL-Widerstandsnetzwerke, als LEDs eine 10-Segment-LED-Anzeige mit Betriebsanzeige, 10 extra VCC/GND-Ports, ISP-Stecker in Wanne, Quarz zum besseren Wechsel weiter nach außen gelegt usw. (keine Lust alles aufzuzählen :D)
Das einzige Problem: Ich weiß nicht wo die Holes für die Abstandhalter hin sollen, deshalb sind die ein bisschen kreuz und quer.