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Von wo aus wurde das Bild aufgenommen?
Das Bild zeigt einen (vielleicht) bekannten Roboter.
Ich wollte einmal herausfinden ob man von Bild aus herausfinden kann von wo genau es aufgenommen wurde.
Es läßt sich tatsächlich schrittweise immer genauer bestimmen.
Vielleicht gibt es aber auch ganz andere Wege (man könnte letztenendes vielleicht sogar auch den Erbauer anrufen wenn man den Robter erkannt hat, das muss aber wohl eher nicht sein).
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Zitat:
Zitat von Thoralf
Hoover-Tower der Uni Stanford...
Unverkennbar:
......Anhang 20772
Zitat:
Zitat von Thoralf
... aber der Standort, mal sehen, ob man es rauskriegt
Vielleicht vom Turm aus selbst?
......Anhang 20773
Na ja, ein bisschen klein *ggg*
Von Süden - am späteren Nachmittag. Ja, sieht so aus.
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Stanford war für mich der wichtigste Hinweis. Alles andere kann man über Google Maps rauskriegen.
Vom Süden aus wurde die Aufnahme aber nicht gemacht. Dafür ist das Licht zu rot. Es war also gegen Abend (Morgens sind die Studenten noch nicht wach) und deshalb von Westen her.
Den Turm und das Gebäude mit dem Kreuz findet man ganz leicht in der 45° Ansicht bei Google.
Jetzt nur noch 2-3 Sichtlinien einzeichnen und das Gebäude ist identifiziert.
Das Gebäude heißt: "THE WILLIAM F. DURAND BUILDING" Zumindest steht das außen dran ;)
Wenn man jetzt die Höhe des Turmes wüßte und die Höhe der Kirche, dann könnte man auf die Etage der Aufnahme schließen.
Gruß, Michael
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Das Bild mit dem DURAND BUILDING ist schon überzeugend, mit solchen Darstellungen habe ich auch weitergemacht nachdem ich nach der Gebäudeformation rechts neben dem Turm das Kreuz identifiziert hatte.
Die Idee mit der Adresse des Erbauers (MERL mit Raumnummer) ist schon auch sehr gut und es ist ja auch ziemlich nahe dran aber im weiteren Detail passt es dann doch nicht ganz.
Das heißt der Ort, von dem das Foto gemacht wurde, wäre demnach irgendwo im Mittelteil des DURAND BUILDING zu suchen! :o)
(Vielleicht hat ja Google Earth auch noch eine Information für die weitere Lokalisierung die Google Maps nicht hat. Sie ist aber auch nicht zwingend.)
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Wenn wie gesagt noch jemand Interesse am weiteren Suchen hat und keine anderen eiligen Fragen gestellt werden sollen lasse ich es noch ein paar Tage offen.
Wichtig ist die Lösung ja nicht, dafür ist es ja ein Quiz.
Andererseits ist es immer wieder schön mal zu sehen was es so an Funktionen gibt, unseren Globus etwas kennenzulernen. Man kann fast davon träumen bisher unbekannte verschollene Kulturen auf untergegangenen Inseln (die eben vor der Google Earth Aufnahme wieder aufgetaucht sein müssen), oder besser noch in den Weiten afrikanischer Wüsten, zu entdecken ohne dafür aufstehen zu müssen und in die Kälte hinauszugehen, was sich ja bei Afrika dann vielleicht auch wieder etwas in Grenzen halten würde, mit der Kälte.
Hier geht es mehr um die Abschätzung der Perspektive, wobei eine solche Funktion helfen könnte:
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Nur um sicher zu gehen wollte ich eine Matrix drauf legen damit man die Position des Fensters benennen kann.
In letzter Zeit habe ich aber festgestellt dass sich mehr und mehr die Technik durchsetzt, die Zahlen von 1 bis 24 über ein Bild zu verteilen. Auch gut, ich will mich dabei nicht ausschließen und die einfache Möglichkeit der Benennung anbieten.
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Die sonst zur Zeit übliche Frequenz ist ein Fenster pro Tag. Um dran zu bleiben:
Die nach innen geführten Geländer-Unterbrechungen wie sie am Ende des Videos (Bild Geländer 1) zu sehen sind kommen auf der Seite des Durand Buildings 8 mal vor (Bild Geländer 2). (Sie sind in der 45° Einstellung von Google Maps zu erkennen.)
2x im 3. Stock aber ohne Fenster dahinter.
4x im 2. Stock wo auch schon Fenster benannt wurden.
2x im 1. Stock
Es bleiben damit also 6 mögliche Geländer-Unterbrechungen die man auf Überereinstimmung prüfen kann.
Vor dem Fenster 4 ist unten die Geländerunterbrechung und genau senkrecht darüber eine Stufe im Deckenvorsprung.
Im Bild Geländer 1 ist der Deckenvorsprung zu sehen, er hat keine Stufe. Die gleiche Konstellation ergibt sich bei Fenster 1.
Damit bleiben zunächst noch die Positionen 2,3,10,11.
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Zitat:
Damit bleiben zunächst noch die Positionen 2,3,10,11.
Die Blickrichtung ist ja aus dem Fenster heraus nach links. Im Video und auch im Standbild erkennt man die Geländerunterbrechung ziemlich in der Mitte.
Damit schließen sich Position 2 und 10 aus.
Also entweder Position 11 im 1.OG oder Position 3 im 2.OG.
In der Nahansicht in Google Maps sieht man bei starker Vergrößerung, daß im Gebäude 2 gegenläufige Treppenwendel in den ersten Stock gehen.
Die Decke zum 1.Stock ist so großzügig unterbrochen, daß nur ein recht schmaler Balkon an der sichtbaren Gebäudefront stehenbleibt. Kein Platz für ein Zimmer mit Fenster. Damit fällt Position 11 weg.
Übrig bleibt Position 3, ich habe einen roten Punkt reingemalt ;)
Gruß, Michael
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Ich würde das letzte Fenster lieber erst etwas später zu machen, man kommt auf so viele neue Ideen was man den Bildern alles entnehmen kann.
Mittlerweile kann man mich bestimmt auch schon nach dem kürzesten Weg von der Geology Corner zur Memorial Church fragen.
Ich habe schon viele Ecken durchstöbert und überall Hilfslinien eingezogen. (Das mit der Figur war ich nicht.)
http://quake06.stanford.edu/centenni...iz-statue.html
Anhang 20837Anhang 20836
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Zur Lösung der Frage Fenster 3 oder 11 gibt es zwei (oder eher wohl noch ein paar) unterschiedliche Wege, hoffentlich bringen beide das gleiche Ergebnis.
Grundsätzlich sollte man ja beim Messen auf unmittelbaren und verlässlichen Werten aufzubauen. In den Darstellungen von Google Earth kann man dazu mit der Linealfunktion sehr gut Strecken am Boden Messen. Über Fotos in Streetview kann man horizontale und vertikale Abmessungen in Beziehung setzen (mühsam und besser nur zur Überprüfung einsetzen).
Die 3D Gebäudeansicht ermöglicht sogar die Höhe der Cursorposition abzulesen. Am Boden ist das relativ sicher, an einer 3D-Gebäudefront kann man die Höhe der Cursorposition auch ablesen, aber aus größerem Abstand (oder auch sonst) gibt es dabei auch Interpretationsfehler.
Hilfreich ist auch die Funktion, Linien die mit der Linealfunktion gezogen wurden in einer definierten Höhe über dem Boden erscheinen zu lassen, auch mit senkrechter transparenter Wand bis zum Boden.
Fotos kann man gut zur Peilung einsetzen, eine ausreichende Verzerrungsfreiheit für Winkelmessungen ist aber jeweils zu überprüfen. Die 3D Gebäudeansicht ist allerdings von Hand gemacht, das 3D-Modell des Durand Building steht mit seinem Eingang beispielsweise ca. 5m weiter südlich als auf der Bodenansicht, die als Foto eben unmittelbar die Natur wiedergibt.
Bei dem einen Weg zur Bestimmung des Fensters wird das betrachtet, was vom Fenster aus zu sehen ist, Dabei ergeben sich für des Fenster 3 und 11 nicht sehr viele Unterschiede, na gut, einer reicht ja auch.
Bei dem anderen Weg wird gepeilt und dazu sind Höhenmessungen vorzunehmen. Die Höhenmessungen am Hoover Tower sind relativ einfach, er ist nur im Mittelteil etwas arm an Markierungen, dafür ist er weit genug weg. Man hat die Firsthöhe des Geology Corner im Vordergrund, die Firsthöhe der Memorial Church und wenn es nicht reicht auch das Dach des West-Tores des Main Quad, dem zentralen Hof vor der Memorial Church.
Schließlich hat man noch den großen Baum vor dem Hoover Tower der sogar in der 3D Darstellung erscheint und damit eine erste Abschätzung ermöglicht. Natürlich ist die Höhe eines Baumes über die Jahre keine sehr präzise Größe.
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Eigentlich ist ja fast schon alles klar, Fenster 3 und Fenster 11 waren noch im Rennen.
Für mich ging es darum die Höhenangaben von Goole Earth zu überprüfen, am Erdboden habe ich noch keine deutlichen Fehler gefunden. Man kann den Betrachter in bestimmte Höhen (Sichthöhe) manövrieren und nahe an ein 3D Gebäude heranfahren. Das sollte meistens gehen. Man kann an 3D Gebäude heranfahren und den Cursor an die gesucht Stelle führen (Höhe), das geht meistens auch. Man kann mit dem Cursor über Streetview-Fassaden fahren. Dabei erhält man auch Werte für die Höhe die aber recht oft fehlerhaft sind. Tolle Sache immerhin dass es solche Funktionen überhaupt gibt.
Zum abschließenden Beweis für Fenster 11 gegen Fenster 3.
Dazu betrachtet man zunächst horizontale Abmessungen an der Fassade.
Die Dacheinbuchtung über dem Eingang des Durand Buildings hat, gemessen in der Foto Ansicht von oben, eine Breite von 680cm. Im Foto von der Fassade ist diese Einbuchtung zusammen mit dem Geländer zu sehen. Daraus ergibt sich, dass die Gitterstäbe ein Raster von 25cm haben und die Breite der Geländerunterbrechung ist 30cm. (Raster Endstab zu Endstab)
Der Gekko ist 30cm lang sitzt direkt auf der Scheibe und gibt damit eine Fensterbreite von etwas mehr als 3 Gekkos, ca. 100cm an. Fenster dieser Breite sind im 2. Stock zu erkennen. Die übliche Fensterbreite ist 3 Gitterstäbe einzelne haben die Breite von 4 Stäben.
Der Gekko muss allerdings um den Faktor 2,7 verkleinert werden um in die Geländerunterbrechung zu passen. Hier besteht dann wohl ein relativ großer Abstand zwischen dem Fenster und dem Geländer.
Wie groß ist der Abstand zwischen dem Fenster im 1. Stock und den Gitterstäben des bei der Aufnahme 20m entfernten Geländers? Für diese Messung bietet sich das rechte Ende das Geländers an. Hier sieht man das Geländer und die Reflexion des Geländers auf der Fensterscheibe. 6 Stäbe des Geländes entsprechen 7 Stäben in der Reflexion. Nach dem Strahlensatz ist das Bild des Geländers also 7/6 x Abstand entfernt, es ist damit 3,3m hinter dem Geländer. Das Fenster ist damit 1,7m hinter dem Geländer.
Das passt zahlenmäßig gerade gut, wenn der Gekko aus 1m Entfernung aufgenommen wurde, also von 1m vor dem Fenster, dann muss er um den Faktor 2,7 verkleinert werden um zu dem Geländer in (1m + 1,7m = ) 2,7m Entfernung zu passen.
Im 2. Stock ist auch das Geländer und seine Reflexion zu sehen. Das Geländer ist hier etwa 5 mal näher am Fenster dran, ca. 35cm. Der Größenunterschied unter dem Objekte am Fenster und am Geländer erscheinen ist hier nur 1,35 und nicht 2,7.
Damit ist es das Fenster im 1. Stock, das Fenster 11.
Ich habe es eigentlich mit Peilungen zunächst über den Baum und dann über Firstlinien von Gebäuden gefunden. Der Beweis ist auf dem Weg aber deutlich komplizierter wegen der Unsicherheiten, die nur mühsam durch Fotovergleich ausgeschlossen werden können.
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Mit dem großen Bild von Hoover Tower aus bei dem man sogar noch ein Stück Turm sieht läßt sich eine ideale Peilung machen.
http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi...r_Tower_15.JPG
Markierung des Ortes der Gegenaufnahme in rot, Verbindungslinien zu markanten Punkten in gelb grün blau.
Spiegelung der Konfiguration der Verbindungslinien und Übertrag in die Gegenaufnahme. Die markanten Punkte liegen jetzt wieder auf den zugehörigen Verbindungslinien (bei den Pfeilen) wenn auch in anderen Abständen zum Schnittpunkt.
Der Schnittpunkt liegt im 3.Stock rechts oberhalb der Fenster 3 und 4.
Hier ist auch im Adventskalenderbild die Geländerunterbrechung zu erkennen (und der Abstand zwischen Fenster und Geländer ist etwas größer als im 2. Stock).
Der ursprüngliche Ansatz war, die 3D Gestaltung in Google Earth an den erforderlichen Stellen zu ergänzen. Auf dem Campus fehlen die 3D Modelle der zentralen Gebäude. Das geht auch ganz gut mit der Funktion "Lineal". Man kann hier jeweils eine Verbindungslinie oder auch einen Pfad eingeben. Der Linie kann man nach dem Speichern Eigenschaften geben. Interessant ist die Eigenschft Höhe über Grund oder für hier absolute Höhe. Hilfreich ist auch die Ergänzung durch eine senkrechte Fläche zum Boden, so kann man in der 3D Bewegung über der Szene die Linien sehr viel besser zuordnen.
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Auf dem ersten Foto kann man einiges deutlich besser erkennen. Mal sehen was man damit revidieren muss. (Die Aussagen beziehen sich schon jeweils darauf dass es eine der Geländerlücken sein muss die im Bild zu sehen ist.)
Man erkennt beispielsweise dass das hintere Geländer im 1. Stock keine Spiegelung ist denn es geht vor der Säule weiter. Die Entfernung des zweiten Geländers von der Kamera ist aber weiterhin 7/6 mal dem Abstand des ersten Geländers, (wenn beide baugleich sind, was aber der Fall sein wird). Damit hätte man bei 20m Abstand vom Außengeländer zwischen den Geländern 3,3m Breite, warum nicht, das wäre ja ganz praktisch wenn da wohl auch noch Bänke stehen.
Eine Balkontiefe von 1,7m ist damit ausgeräumt, für den 3. Stock ist sie nicht erkennbar. Vorher wurde nur gesagt dass eine Balkontiefe von 1,7m möglich wäre wenn der Stickybot aus 1m Entfernung aufgenommen wäre. Ist die Balkontiefe 3,4m dann wäre der Stickybot aus 2m Entfernung aufgenommen, dagegen spricht dann auch nichts.
Das mit den Verzerrungen äußert sich nicht zuerst in dem Minibereich der hier für die Gitterstäbe betrachtet wird. Es fängt an mit Krümmungen, stetigen Verzerrungen hauptsächlich am Bildrand. Dazu könnte man beispielsweise untersuchen wie die Dame am unteren Bildrand in Original aussieht, das ist aber auch nicht vordringlich.
Interessant finde ich noch das nach untenüberhängende Fassadenteil an der Außenkante des Deckenvorsprungs im 2. Stock. Man erkennt es besonders gut an den Enden durch den Schatten in den Nischen. Dieser Überhang müßte wohl im Bild 1 zu sehen sein wenn es sich um eine Aufnahme aus dem 2. Stock handelte.
Die Säule auf der Fensterfront könnte noch stören. Das Fenster durch das fotografiert wurde hat eine Breite von 1m, (etwas mehr als 3 Stickybots). Die Säulen im 2.Stock stehen im Raster von 5m, im 3 Stock sind sie etwas schmaler und stehen so etwa im Abstand von 3m. Sie stehen im 3. Stock bei der Ansicht vom Tower aus leicht links versetzt zu den Geländerunterbrechungen. Im Bild 1 ist der Tower links von der Geländerunterbrechung, das heißt die Aufnahme wurde in der Ansicht des Durand Buildings rechts von der rechten Geländerunterbrechung gemacht.
Das würde sich ganz gut mit der Peilung decken, ganz so präzise ist die natürlich nicht.