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Was mache ich falsch? (Platinen ätzen)
Hallo liebe User,
ich habe mich mal ran gewagt, meine Platinen selbst herzustellen und es klappt einfach nicht.
Mein Arbeitsverlauf:
Ich habe einen Gesichtsbräuner (4x15W) als Belichtungsgerät, stelle es in ca. 20cm Entfernung zur Platine auf. Auf der Platine habe ich 2 Folien übereinander mit dem Layout und lass es 4min belichten. Danach mach ich die Folien ab und gebe die Platine in eine Schale mit dem Entwickler (500ml, 4g Entwickler, handwarm ca. 20°C). Danach spül ich die Platine mit Wasser ab und gebe sie in das Ätzbad (Glasküvette, 3l, 600g Natriumpersulfat, 45°C). Und danach schaut meine Platine so aus wie im Anhang (Layout ist auch vorhanden)!
Könnt ihr mich bitte aufklären, was ich falsch mache und die Arbeitsschritte erklären?
Danke, mfG manuuE
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Schon einmal danke für die vielen Antworten. Nun Stand der Dinge, ich habe eine Belichtungsreihe gemacht und rausgefunden das bei mir 40s optimal sind! Ich drucke mit einem Tintenstrahldrucker und natürlich Schwarz, dennoch verwende ich jetzt nur noch eine Folie dies geht einfacher und viel besser! Wenn ich meine Platine danach in den Entwickler tauche und bewege, kommt erstmal ein schwarzer Film auf den Leiterbahnen, Pad's usw. der sehr gut zu sehen ist, schwenke ich die Wanne und bring Bewegung ins Spiel, löst sich das Schwarze. Ich nehme die Platine aus dem Entwickler, nun sind alle Stellen, die später frei von Kupfer sein sollen "Rosa". Alle späteren Kupferstelle scheinen "Gold". Naja nun hat es schon besser geklappt aber es ist noch nicht soweit das ich die Platine verwende könnte, oben ätzt es mir fast das Kupfer weg und unten sind immer noch Kupfer stellen! Ich meine sogar dass das "Goldene" noch die Fotoschicht ist, weil Kupfer ja eher so rot - bräunlich ist? Siehe Anhang.
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Ich glaube meine Platine war einfach zulange im Ätzbad. Hier im Anhang mal Fotos von meiner fertigen und funktionsfähigen ersten Platine ;-)!
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Sieht nicht schlecht aus. Bei meiner ersten Platine, die ich in der Schule gefertigt habe war das auch das Problem. Da hatte ich einen "Widerstand" von einigen kOhm geätzt (Nachgemessen mit Ohmmeter).
Mir fallen zwar einige kleine Fehler auf, das ist aber rein Optik.
MfG Hannes