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Leiterplatten Mit Laserdrucker DIREKT Bedrucken...so gehts!
Hallo, miteinander.
Ich habe mich die letzte Zeit mit der Herstellung von Layouts und Platinen Beschäftigt. Das Belichten von Leiterplatten fand ich blöd, und die Laserdrucker Transfermethode mit Bügeleisen und viel Geduld hat doch nur mittelmäßige Ergebnisse geliefert. Drum hab ich mir überlegt, warum nicht Leiterplatten direkt bedrucken?? Ja Das Problem war das nicht alle Laserdrucker (oder besser gesagt keiner) dafür geeignet ist, da man eine Leiterplatte nicht direkt durch den Drucker bekommt.
Aber es geht eben doch, mit wirklich perfektem Ergebnis.
Ich hab mir zuerst einen HP Laserjet 6P Gekauft (der durch seinen Geraden Einzug, und günstigem Ebay preis (20€) schon mal eine gute Grundlage liefert.
mein erstes Ergebnis hab ich mal als Photo angehängt.
Die zerkratzte Oberfläche stammt von viele Probeläufen, was jetzt nicht mehr passiert.
ein kleines Problem gilt es noch zu lösen, und zwar müsste ich die Leiterplatte direkt vorm druck elektrostatisch aufladen, damit der alle Toner Partikel auf der Oberfläche haften bleiben, wenn einer eine Idee hat??
hab die platte vorher am Teppich gerieben, funktioniert, aber evtl. ein Strom durchflossener Draht?? oder so wäre evtl. besser...
Weil jetzt sind noch Bereiche die nicht 100 prozentig den Toner übernommen haben. kann auch sein weil ich die platte vorher nicht gereinigt hab und von fett fingern übersäht ist....hm..
Naja Ich weiß nicht ob ein allgemeines Interesse besteht, wie ich es genau gemacht hab, ich hab nur vorher das Netz durchkämmt und hab keine hilfreichen Themen dazu gefunden. Wenns gewünscht ist würde ich ein bebildertes Tutorial machen,damit auch andere sich dem Direktdruck erfreuen können.
Re: Leiterplatten Mit Laserdrucker DIREKT Bedrucken...so geh
Zitat:
Zitat von biele01
... Herstellung von ... Platinen ... eine Leiterplatte ... direkt durch den Drucker ...
Alle Achtung. Das Schaltungslayout stammt ja vermutlich nicht von Eagle oder so. Aber der Druck sieht gut aus. Mein Blick in die Bucht zeigt nur Angebote an der 40-E-Grenze und darüber :-/ - schade.
Mich wundert der Erfolg, da ich bisher dachte, dass der Toner durch elektrostatische Aufladung haftet - und wie bitte ist auf der leitenden Kupferoberfläche eine elektrostatische Aufladung überhaupt möglich ? ? ? ? Seltsam, seltsam.
Zitat:
Zitat von biele01
... ob ein allgemeines Interesse besteht, wie ich es genau gemacht hab ...
Ob das von allgemeinem Interesse ist, weiß ich nicht - aber mich würden Details schon interessieren. Also bitte schieß mal los. Insbesondere ist ja (auch) von Interesse, ob der Drucker Formate deutlich kleiner als DIN A4 ordentlich transportieren und präzise bedrucken kann.
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Hallo Zusammen, Ich habe wieder bisschen McGyvert, und habs jetzt raus..
Die El. Statische aufladung der Kupferoberflöche ist echt nötig. Ich hab mir überlegt wie ich am besten Starkstrom erzeuge für günstig um die platte zu elektrisieren. Ich hab mir im Conrad für 5€ eine Elektrische Fliegenklatsche gekauft, die erzeugt aus 2 AA Baterien immerhin schonmal 1600V. was für die Aufladung der Platte reicht. Ich habe mir ein A4 großes Stück Plexiglas hergenommen, und mittig ein DinLeiterplatten auschnitt gemacht. Hab noch ein Bild mit hochgeladen was das ganze veranschaulicht..... Jetzt Nimmt meine Kupferplatte jedes Kleinste Tonerpartikel mit. Fetzt... Hab mir nur leider meine Transferrolle an der Kartusche zerschrammt( wie vorhergesagt) was "Geisterdrucke" hervorruft...naja...lag am ungeduldigen herumprobieren. Eine Neue Kartusche für 12€ ist schon unterwegs die dann Ganz bleibt...
Nagut als der toner auf der Leiterplatte war hab ich zum Fixieren NICHT gebügelt, hab die Platte kurz mit der Rückseite nach unten auf den Herd gelegt, und dann umgekehrt wenige Cm darübergehalten, somit wird keine Toner Breitgequetscht, und ist Fingernagel Kratzfest.. Geäzt und die Ergebnisse hab ich Hochgeladen.....
Postet mal eure meinunng ob es sich lohnt das ganze nochmal in Ordentlich zu Bauen.