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Ladegerät für Bleiakku mit PWM-ansteuerung
Hallöchen
Ich plane zur Zeit ein Ladegerät für Bleiakkus.
Der Ladestrom sollte bei ca. 20A liegen.
Das Ladegerät wird mit 24VDC versorgt.
Ich habe im Forum die beiliegende Schaltung gefunden. ( Stepdown-Wandler ) Diese möchte ich erweitern.
Die Schaltung wird rein in SMD aufgebaut. Für den nötigen Strom bräuchte ich eine sehr große Spule.
Brauche ich die Spule unbedingt oder reicht es den Ladestrom über das PWM-Signal pulsweise einzuschalten.
Danke für Eure Hilfe.
hmg
Mandi
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Hallöchen
Danke für die Hilfestellung.
Ich bin noch kein Profi. Habe aber erst vor kurzem einen Spannungsinverter für 12V 8A gebaut und der lief ganz brauchbar.
Aber leider beantwortet das nicht meine Frage.
Daher habe ich die Schaltung so abgeändert wie ich es meine.
Ich möchte keinen Spannungsregler bauen sondern einen Stromregler !!
Brauche ich unbedingt die Spule L1 wie im Schaltplan siehe ganz oben ??
Ich würde auf jedenfall N-Kanal-Fet verwenden.
Den Stromregler eventuell mehrphasig aufbauen.
Und zur Ansteuerung des FET würde ich auch einen Treiberbaustein und nicht eine Transistorschaltung verwenden.
hmg
Mandi
Suche einfachen Schaltregler OHNE Induktivitäten
@PICture
Ich wär' sehr an Einzelheiten zu Deinem erwähnten Lade-Schalt-Regler ohne Spulen interessiert. Und zwar möchte ich einen einfach nachbaubaren Laderegler für die ungeregelte Lichtmaschine (Permanentmagnetgenerator) eines Motorrades bauen. Die wirft je nach Drehzahl Drehstrom zwischen 14 und etwa 170 Vac bei 32A raus, was für Linearregler und integrierte Schaltregler viel zu viel ist um daraus 13-14 Vdc zu machen.
Der Bordnetzregler der aktuell verbaut ist, "regelt" durch KURZSCHLUSS der Lichtmaschine (!) mittels Thyristoren, die per Zenerdiode gezündet werden. Unfassbar, aber hier gut beschrieben: http://www.wbcnet.de/tips/limas.html . Wie zu erwarten, hält das weder der Regler noch die Lichtmaschine lange aus und beide gehen regelmäßig kaputt
(siehe viele Threads in http://www.cbr1000rr.de/fireblade_fo....php?boardid=3 ).
Am Bau von Schaltreglern MIT Induktivitäten bin ich schon gescheitert. Ohne Oszi hat man bei der Fehlersuche keine Chance. Und es darf auch nichts abzugleichen sein. Ich habe eine Schaltung mit MOSFET ohne Spulen in einer alten ELRAD (12'87) gefunden (kann ich wegen Copyright aber erst posten wenn ich sie abgezeichnet habe). Der darin als Komparator verwendete TAA861 ist mittlerweile teuer und schlecht zu bekommen. Auch sonst müsste ich die Schaltung ziemlich anpassen, was bei meinem fundierten Halbwissen wahrscheinlich zu einer Katastrophe führt.
Insofern käme mir eine erprobte Schaltung mit aktuellen Bauteilen sehr zu Hilfe.
Tschö, Gum
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So! Sorry, daß es so lange gedauert hat, aber dieses EAGLE... Kaum vorstellbar, daß jemand mit sowas produktiv arbeiten kann. Aber immerhin für so kleine Sachen kostenlos benutzbar. Hoffentlich sind keine Fehler mehr drin (in der Zeichnung).
Oben links gehen die ungesiebten 14-170 Vdc von der Lichtmaschine aus einem Drehstrom-Brückengleichrichter rein. Rechts gehts zum Bordnetz des Moppeds und dem Bleiakku raus. Unten ist gemeinsame Masse.
Bild hier
Prinzipiell habe ich wenig Bedenken, daß die Schaltung als Bordspannungsregler brauchbar ist. Aber sie soll von anderen im Moppedforum nachgebaut werden können.
Größtes Problem sind die verwendeten Halbleiter, die kaum noch zu kriegen sind.
- Vom TAA861 gibts wohl einen DDR-Clone namens B861, und den hat angeblich jemand durch einen LM358 ersetzen können, erklärt das aber nicht genauer. Ich bin leider völlig außerstande zu beurteilen, ob er in diesem Schaltregler ebenfalls als Ersatz funktioniert. Ich hab ihn hier schon mal eingezeichnet weil EAGLE ohnehin keine 6-beinigen OPs mehr zur Auswahl hatte.
- Der BUZ32 verträgt für den Anwendungsfall zu wenig Strom und zu wenig Spannung. Den wollte ich entweder durch 3 bis 5 parallel geschaltete IRFP460 oder einen einzelnen IXFK 64N50P (500V 64A, gibts bei Reichelt für knapp über 10,- EUR) ersetzen. Ist das okay oder gibts besser passende Teile?
- Der BF422 ist noch zu kriegen. Muß da an den umliegenden Widerständen was verändert werden wenn man den MOSFET und den OPAMP austauscht? Wie siehts mit der Spannungsfestigkeit aus?!
- C2 ist der Puffer. Der ist ursprünglich für die max. 9 Ampere des BUZ32 dimensioniert. Wie groß sollte bzw. darf man den machen für 32 Ampere? Soll/darf daneben noch ein kleinerer induktionsarmer Kondensator um die Spikes besser zu glätten?
- Mit welcher Art von Drossel, die NICHT ALS ENERGIESPEICHER FUNKTIONIEREN SOLL/DARF, kann man am Ausgang die Spikes glätten? Brauche ich da eine ganz normale Ringkerndrossel oder eine "stromkompensierte" ?! Wo käme die genau hin, VOR oder HINTER C2 ?
Naja, schaut mal drüber und sagt was dazu.
Tschö, Gum