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Es gibt hier im Forum ca. 1000 Postings, die sich mit diesem Thema beschäftigen, Baupläne an sich wirst du da wohl nicht bei finden aber eine Menge Ideen. Auch auf meiner Webseite findest du unter CNC Fräse ein paar Tipps und vielleicht Anregungen zum Eigenbau.
Sonst kann ich dir noch google nahelegen, dort wirst du auch eine rießen Auswahl haben.
1.Was heißt Portalfräse?
2.Hat jemand Baupläne für die Zoltar oder kennt jemand links wo man Baupläne downloaden kann?
Liebe Grüße
Bastler MICHI :cheesy:
machmal zweifel ich wirklich an einigen Leuten hier...
alles was du suchst findest du über Suchmaschinen oder hier per Suche im Forum.
http://de.wikipedia.org/wiki/Portalfr%C3%A4smaschine
Lieber nicht zweifeln sondern aufs Alter schauen. Utopische Vorstellungen.
Ich würde dir erstmal raten eine ausbildung zu machen!
Aber ich weis wie schwer der anfang ist.
==>http://www.tron-cnc.de/
Gruß Michael
was hat denn eine Ausbildung damit zu tun? Auch ohne Ausbildung kann man Google benutzen und ne Fräse bauen ^^
hmm....er ist 12...da wird er mit der ausbildung wohl noch warten müssen ;-)
Warum sollte ein 12 jähriger nicht in der Lage sein eine Fräse zu bauen ?
Ich habe mit 11 meinen ersten funktionierenden Röhrenverstärker gebaut.
Mein Vater hatte damals für das Chassis 2 mm Blech besorgt. Gebohrt und gekantet habe ich das Teil dann im Bastelkeller meines Vaters.
>>Warum sollte ein 12 jähriger nicht in der Lage sein eine Fräse zu bauen ?
Wenn er eine goßen Bruder oder auch Schwester! hat...warum nicht. Er wird bestimmte Zusammenhänge nicht verstehen könne, weil die Grundlage fehlen...aber da kann ihm geholfen werden.
Mit Gruß
Peter
..der in dem Alter auch die ersten Stromkreis (kurz-) geschlossen hat...
In dem Alter sollte man eher zuerst mal mit dem Grundlagen beginnen. Sollte man eigentlich immer egal in welchen Alter.
UND man sollte lernen GOOGLE zu benutzen! Ohne Google hätte auch ich mir nicht mit 11 Jahren das PHP programmieren beibringen können.
Seitdem mich ein 8 jähriger Grundschüler mit einer präzisen Laubsägearbeit in Erstaunen versetzt hat weiß ich, das Alles möglich ist.
Ich glaube das Problem der Jugend ist, das man gerne geneigt ist zu glauben dass das was man selber nicht kann Andere auch nicht können könnten.
Geht noch besser. Bei uns in Salzburg gibt es alle zwei Jahre so eine kinderstadt für die ganz kleinen. Und es ist wahrlich beeindruckt wie päzise und sauber manche 5 oder 6 jährigen Kinder eine Platine löten können.
Hi,
Troz meines Alters werde ich eine CNC Fräse bauen.
Nun hätte ich eine Frage zu den Schrittmotoren.
Wie viel Nm., Volt, Ampere, Pole und Schritte pro Umdrehung muss ein Schrittmotor mindestens haben dass ich in für eine CNC Fräse verwenden kann?
Kennt jemand passende und billige Schrittmotoren (Link) ?
Kennt jemand eine passende und billige 3 Kanal Schrittmotorsteuerkarte (Link)?
Lg. BastlerMICHI :-k
Hast du überhaupt Ahnung von den Grundlagen? in elektrischer als auch in mechanischer Hinsicht.
Bist du fähig GOOGLE und ein Wiki zu bedienen?
Meine Glaskugel ist leider verstaubt und funktioniert nicht mehr so wirklich.
ja ich beschäftige mich sehr viel mit den Grundlagen(Wiederstand,Diode,IC,Transistor,Leuchtd iode,Kondensator,..)
Ich habe auch schon mehrere Bücher über die Grundlagen gelesen.
in mechanischer Hinsicfht reicht meine Werkstadt von Der Bohrmaschiene bis hin zum Labornetzgerät.
Das ist schon mal gut.
in mechanischer Hinsicht meinte ich nicht die Ausstattung deiner Werkststatt sondern die Grundlagen der Mechanik. Kräfte, Lagerungen, Führungen, etc.
Achja, die Forensuche gibt es auch noch.
Ich finde ein Forum ist ja da um Fragen zu stellen.
Oder habe ich mich getauscht.
ok das alter birgt meistens ein anders problem GELD
kennst du leute die mit mechanik ahnung haben?
hier mal paar links
http://www.linuxcnc.org/docview/html...ser_intro.html
http://www.cncecke.de/
www.google.de sehr nützlich
mit autocad oder ähnlicher software hast du schon gearbeitet?
Ja das schon, nur solltest du spezifischer werden und auch in der Lage sein, über bestimmte Dinge die man in Google oder im RN-Wiki innerhalb von Sekunden findet dich auch selbst zu informieren und dazu kannste dann spezifischere Fragen stellen und wir können dir gezielter helfen. Wir sind hier leider keine Wahrsager ;)
Linux CNC ist aber ein gesamtes Betriebssysthem oder?
Leider habe ich noch keines dieser Programme benutz (auser Google) da ich noch keine CNC Fräse besitze.
Also das programm heißt eben EMC² (Encanched Machine Controller) was auf einem Linux Betriebssystem mit Echtzeitkernel läuft. Der Vorteil davon ist, es ist open Source, die konfiguration ist auch einfach und mit ein bisschen mehr einlesen und konfigurieren kann man damit sogar Roboterarme kontrollieren ;)
AutoCAD ist ein allgemeies CAD (Computer Aided Design) Programm mit dem du technische zeichnungen erstellen kannst. stattdesen könntest du auch solid edge 2d verwenden. in der reinen 2D version ist es gratis. sonst gibt es hier noch eine liste freier und konstenpflichtiger CAD/CAM programme: http://wiki.linuxcnc.org/cgi-bin/emcinfo.pl?Cam
Tipp: gugg mal in wikipedia nach was CAD und CAM bedeutet.
Danke für den Link.
LG. BastlerMCHI
In der Zwischenzeit hab ichs rausgefunden:
CAD heißt Computer Aided Design und bedeutet so viel wie Computer-gestütztes Entwerfen
Computer Aided Manufacturing (CAM) steht für rechnergestützte Fertigung. CAM bezieht sich dabei auf die direkte Steuerung von Produktionsanlagen sowie der unterstützenden Transport- und Lagersysteme.
CAM bezieht sich eher darauf z.B eine CAD-Zeichnung in CNC-Code zu übersetzen. Oder auch ein Platinenlayout in CNC-Code umzusetzen, damit man diese Isolationsfräsen kann.
Guten Tag,
Da ich gerade meine Fräse plane möchte ich wissen wie man am einfachsten das Werkstück an der Grundplatte befestig.
Freue mich auf Feedback. LG.BastlerMICHI
kommt drauf an, was das für ein werkstück ist..bei platinen reicht ein streifen doppelseitiges Klebeband, bei größeren werkstücken bohrst du z.B. ganz viele löcher in die grundplatte, schneidest gewinde rein und spannst dein werkstück mit maschinenschrauben.... dann gibts noch nuten- und vakuumtische oder schraubstücke ist aber alles recht teuer...
Du kannst aber auch als Grundplatte eine 15mm dicke Sperholzplatte nehmen und dein Werkstück mit Holzschrauben und billigen Spannpratzen
darauf festschrauben.
==> Schnell, einfach, Kostengünstig und hält bombenfest.
Ohne bohren und gewindeschneiden
Michael
Am einfachsten: mit nem Vakuumtisch das dürfte aber auch die teuerste Möglichkeit sein.
Ansonsten ne Grundplatte mit T-Nuten, oder Gewinden und dann mit Spannpratzen festklemmen.
Grundplatte nicht zu dünn machen, sonst hängt sie durch...platinenfräsen kann man dann vergessen... spaxer in die grundplatte drehen ist auch nicht so toll, sonst musst du deine grundplatte ständig austauschen
Man kann die Platte ja abschleifen. Auserdem kosten Spaanplatten oder ähnliches nicht viel!
naja...das dauert, und durchhängen wird die platte dann so oder so... gut sind küchenarbeitsplatten, die reste bekommt man oft fast geschenkt
hi,
für Holzplatten gibt es sog. "Einschlagmuttern"
Beispiel:
http://shop.schraubenluchs.de/produc...t-M-4-x-6.html
Nun kann man die Platte ohne Gewinde zu schneiden einfach bohren.
Dann die Muttern von hinten eindrücken und evtl. noch ein wenig Kleber dazwischen; fertig.
Sollte man die Platte einmal wechseln wollen kann man die Muttern auch nochmals verwenden (sofern der Kleber nicht zu fest ist).
Der Kleber soll die Muttern nur gegen herausfallen bei Vibrationen sichern.
Evtl. bietet sich hier ein einfaches Silikon an? Da habe ich aber keine Erfahrung.
Da sich eine Holzplatte immer verzieht (sie ist nicht so gut geeignet wie Metall) sollte sie von Zeit zu Zeit "plangefräst" werden.
Relativ verzugsarm soll wohl eine Platte aus "Schichtleimholz" sein.
Einfach mal beim nächsten Schreiner fragen. Evtl. hat er auch ein passendes Reststück, daß man für wenig Geld kaufen kann?
Sie sollte mit "D4-Leim" (für den Außenbereich) verklebt sein.
Eine Platte mit den Maßen 500mm x 500mm sollte dann schon ca. 25mm dick sein.
Eine dünne Aufspannplatte könnte man evtl. noch etwas verstärken.
Gut geeignet ist z.B: Stahl Vierkantrohr welches einfach unter die Platte geschraubt wird.
Beim Platinenfräsen habe ich mit "Spannpratzen" schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Platine wölbt sich in der Mitte nach oben; auch wenn die Spannfläche plan ist.
Besser ist es sie, wie bereits oben beschrieben, mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren.
Eine andere Möglichkeit ist ein sog. "Tiefenregler".
Einfach mal "Google´n" da findet man was.
liebe Grüße,
Klingon77
@ Ralf , Deine Tipps sind wie immer gut :-)
Eine andere Möglichkeit sind Siebdruckplatten ( Handelsname BITUPLAN ) da diese sich infolge der Verklebung mit Bitumenhaltigem Kleber so gut wie nicht verziehen ( reagieren kaum auf sich ändernde Luftfeuchtigkeit ). In diese Platten kann man problemlos Gewinden schneiden , aber in diese Löcher darf kein Öl reinkommen denn das vertragen die Platten nicht.
Ich benutze diese Platten in 20mm Stärke zum Platinen- und Kunststofffräsen. Zum Spannen habe ich mir aus dem gleichen Material ein paar Leisten gemacht die etwas ausgefräst sind ( in 0,5mm Sprüngen von 0,5 - 3 mm ) Die ausgefrästen Leisten drücke ich mit Pratzen aus dem gleichen Material auf das zu bearbeitende Werkstück..
CNC-Fräsen im Modellbau.
Band 1: Grundlagen und Elektronik
von Christoph Selig
ISBN-10: 3-88180-759-4 ISBN-13: 978-3-88180-759-3
Aus der Reihe: «Maschinen im Modellbau Fachbuch»
Sonstiges: 139 schw.-w. Abbildungen, zahlreiche Fotos
Seitenzahl: 160
Erschienen bei: Verlag für Technik
CNC-Fräsen im Modellbau.
Band2: Die Prtalfräsmaschine
von Christoph Selig
ISBN-10: 3-88180-766-7 ISBN-13: 978-3-88180-766-1
Aus der Reihe: «Maschinen im Modellbau Fachbuch»
Sonstiges: zahlreiche Farbabb.
Seitenzahl: 151
Erschienen bei: Verlag für Technik
CNC-Fräsen im Modellbau.
Band3: Von der Idee zum fertigen Werkstück
von Christoph Selig
ISBN-10: 3-88180-771-3 ISBN-13: 978-3-88180-771-5
Aus der Reihe: «Maschinen im Modellbau Fachbuch»
Sonstiges: 179 Farbabb.
Seitenzahl: 168
Erschienen bei: Verlag für Technik und Handwerk
Ich selbst hab nur Band1, aber da dürfte alles drin sein was man wissen muß bzw. um dann selbstständig weiterrecherschieren zu können.
Erstmal danke für die vielen Tipps!!
Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher aber warscheinlich werde ich eine T-Nutenplatte mit Spannpratzen verwenden.
Hi,
Ich möchte die Steuerung der Fräse mit der 3d step Platine verwirklichen.(http://www.nc-step.de/step3d.html)
Hat jemand Erfahrung damit, ist sie das Geld wert?
Oder gibt es noch andere Altanaiven (außer L297 und Pollin-Schrittmotorkarte) ?
lg.BastlerMICHI :)
Hallo
War das jetzt Absicht??Zitat:
Altanaiven
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Zitat:
Zitat von BastlerMICHI
hi BastlerMICHI,
die Karte habe ich an meiner kleinen Fräse. Sie war bei der ursprünglichen Anlage (vor meinem Umbau) mit dabei.
Sie verrichtet klaglos ihren Dienst; ich bin zufrieden.
Nachgerüstet habe ich lediglich einen PC-Lüfter auf dem Kühlkörper; der wird sonst bei max. Leistungsabgabe recht warm.
Nachteilig ist, daß die Karte nur Halbschritt-Modus macht.
Das ist eigentlich nicht mehr "auf der Höhe der Zeit".
Durch den Halbschrittbetrieb hatte ich dann wegen des hohen Rastmomentes der Schrittmotoren Probleme mit sog. mechanischen Resonanzen.
Nachdem ich die Leistung auf ca. 40 % runtergeschraubt habe läuft die Fräse ohne Schrittverluste.
Mitunter habe ich ein etwas nerviges Pfeifen in meiner Anlage; kann aber, da ich nur mit Gehörschutz fräse, gut damit leben.
Verfahrgeschwindigkeit ist bei meiner M6 x 1 max. 200mm beim Fräsen und auch im Eilgang.
Ich habe mal einige Tests gemacht; bei 250mm/min gab es Schrittverluste.
Du kannst also mit ca. 200 Umdrehungen/min rechnen; bei entsprechender Steigung und Mechanik kannst du so auf ca. 600-800mm/min Verfahrweg kommen.
Das ist für eine kleine "Hobby-Fräse" schon ein ordentlicher Wert.
Die Karte wird mit einem selbstgestrickten Netzteil bestehend aus 24V Ringkerntrafo (ca. 30V nach der Gleichrichtung und dem Elko) betrieben.
Da bin ich also, was die Treiberbausteine betrifft sowohl mit der Spannung als auch mit der abgegebenen Leistung weit im "grünen Bereich".
Die Karte ist nicht mit SMD bestückt; lässt sich also ggf. auch relativ leicht reparieren.
Für Bastler gibt es auch einen Bausatz.
Abschließender Eindruck:
für Anfänger und Hobbyfräser eine durchaus gute und empfehlenswerte Karte für "Schritt & Richtung".
Die Beschreibung ist gut und man kann sich rasch in die Bedienung einlesen.
Herr Ostermann kenne ich auch aus einem anderen Forum; dort spart er nicht mit Tip´s und Trick´s.
Die Ausführung und Anschlußmöglichkeiten sind einfach zu handhaben.
Selbst ein "Mechanikus" wie ich kam damit zurecht.
Die Karte ist natürlich nicht "auf der Höhe der Zeit".
Es gibt wesentlich leistungsfähigere Karten welche z.B: auch im 1/8 Schritt arbeiten.
Dennoch:
für das schmale Budget und die "Billigbauweise" der meisten Fräsen hier wäre sie sicherlich geeignet.
Obwohl ich die Karte habe bin ich dennoch nicht der Fachmann, was diese dann betrifft.
Sie wurde einmal eingestellt; ein wenig rumgespielt bis alles stimmte und dann habe ich da nie mehr Hand angelegt. Läuft immer noch \:D/
Über die damals eingestellten Parameter kann ich heute keine verbindliche Auskunft mehr geben.
Einlesen muß man sich schon. Es gibt aber auch genug Elektroniker, welche ggf. helfen könnten?
liebe Grüße,
Klingon77
Also die 3D-Step benutze ich schon über ein Jahr, und habe bisher keine Probleme gehabt. Musst nur noch nen Lüfter auf den Kühlkörper setzen, und fertig.
Läuft und läuft und läuft.
Wegen der zu erreichenden Geschwindigkeit:
Habe ca. 30V dran, TR12x3 Spindeln, und erreiche durchaus 1500mm/min.
Habs sichheitshalber auf 1200 reduziert.
Halbschritt ist wie Klingon sagt nicht mehr wirklich state of the art, Mikroschritt wäre natürlich besser.
Evtl. ist folgende Artikel bei ebay was für dich:
4 Axis CNC Stepper Motor TA8435H Driver Board
http://cgi.ebay.de/4-Axis-CNC-Steppe...item1c106f5a30
Erfahrungen habe ich damit keine gemacht, solltest du dich dafür entscheiden, wäre ich an einem Bericht sehr interessiert.