Kurz-Distanz-Sensoren

Hallo,

Kurze Einführung: Ich arbeite an einer "4-Gewinnt-Maschine". Der Spieler legt einen Spielchip in eine Spalte. Der Sensor bekommt es mit und teilt es dem Prozessor mit, der darauf hin...(uninteressant für die Frage).

Ich brauche einen Laser/Infrarot/whatever-Sensor, der meinem Microprozessor erzählt wann sich etwas vor ihm bewegt hat, und zwar nur auf 1-5cm Distanz. Welche Art von Sensor eignet sich dafür? Die meisten Sensoren über die hier diskutiert wird, haben ein Reichweite von mehreren Metern.

Danke für eure Hilfe im voraus.


mfg Roboboon

Ich wrde eine Gabllichtschranke nehmen. Pro Spalte würde ich einen nehmen.

Gibt es auch 'umgekehrte' Gabellichtschranken? Sodass ein Signal gesendet wird wenn das Licht unterbrochen wird, wäre effizienter für mein Aufgabenbereich.

Was ich aber auf jeden Fall brauche ist das der Fototransistor und die Leuchtdiode getrennt sind, denn mit sowas:

http://www.rn-wissen.de/images/1/18/...htschranke.PNG

kann ich bei dem 4-Gewinnt nichts anfangen, denn das Licht sollte durch das Loch der Spalten gehen, und der Spielchip unterbricht dieses Licht dann.

Wo bekomm ich sowas? Bei Reichelt, dem Elektroniker meiner Wahl, finde ich keine.

Nimm doch einfach ne IR LED (z.B SFH203) und nen IR Detektor (z.B. IS489) dann ein wenig vogelfutter und ein weng code und fertig biste mit deinem Sensor.

MFG Hellsing

vogel futter :-) ich würd sogar 2 lichschraken pro spalte nehmen um das im letzten moment zurückziehen einzubinden und das keiner betrügt

Zitat:

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Zitat von Roboboon

Ich brauche einen Laser/Infrarot/whatever-Sensor, ...

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Je ein Piezo am Boden der Spalten täte es doch auch. Das wäre störungsunanfälliger und wesentlich einfacher zu installieren als optische Sensoren.

Gruß
Herrma

Ein Kapazitiver Sensor währe auch was wenn die Chips aus Kunststoff sind ach da gibts bestimmt millionen Möglichkeiten :)

MFG Hellsing

es gibt viele möglichkeiten das stimmt schon aber, es werden oft(meistens) einfache und billige lösungen gesucht. piezzo verlang einen verstärker wäre dann aber die schönste lösung nachteil störempfindlich.
vieleicht ist ein taster das beste oder leitfähige chips (münzen)

Bei der eher kurzen Entfernung sollte die Lichtschranke auch ohne Modulation auskommen. Also nur ein Fototransistor als Detektor. Wenn die Lichtschranke da sitzt wo der oberste Stein hinkommt (wohl an der Seite, in Höhe der Mitte des Loches), sollte man auch schon genug Schutz vor Fremdlicht haben, und Rückzieher sind eher unwahrscheinlich.

Zitat:

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Zitat von Thomas$

piezzo verlang einen verstärker wäre dann aber die schönste lösung nachteil störempfindlich.

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Weder noch.

Der "Kick" beim Aufprall des des Spielsteins (auch im Stapel) ist problemlos ohne Verstäker zu detektieren und empfindlich sind Piezos ganz bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil.

Wenn die Spielsteine nicht aus Pappe oder Schaumgummi bestehen, sollte der Aufprall sogar direkt einen HIGH-Pegel generieren.

Gruß
Herrma

Derzeit tendieren wir zur optischen Lösung, und zwar die einfache da wir davon ausgehen das man keinen Rückzieher macht(kann man ja erwähnen).

Piezo könnte doch beim letzten, obersten Spielchip nicht reagieren? Oder man müsste mit dem Spielchip draufklopfen, denn wenn er sehr empfindlich ist, würde er sicher auch auf Stöße o.ä. reagieren. (gitl nur wenn ich richtig verstanden habe was ein Piezo ist).

Wir läuft das mit dem IR Detektor und IR LED. Was macht der Detektor wenn er schnallt das er kein Signal mehr vom IR LED empfängt?

Der Fototransistor leitet wenn er IR Licht kriegt und sperrt wenn er keine Licht kriegt. Bei der kurzen Entfernung von vielleicht 5-10 mm sollte der Unterschied auch stark ausgeprägt sein. Zur Auswertung kommt ein Widerstand (Größenordnung 10 K) dazu. Die polarität des Signals kann man wählen jenachdem ob man den Widerstand oder den Fototransistor nach GND schaltet.
Wenn man den Fototransistor an GND und den Widerstand an Vcc hat, kreigt man mit Stein (ohne Licht) ein "High" und ohne Stein ein "Low".



Bei Piezos könnte es schwer werden den letzten Stein von einer Erschütterung zu unterscheiden.

das mit dem rückzieher währe dann die nächste problemstellung die würde ich so ereldigen das ich 2 ir sensoren benutze jeweils oben und unten am loch so kann man die richtung des chips bestimmen

Zitat:

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Zitat von Hellsing

das mit dem rückzieher währe dann die nächste problemstellung die würde ich so ereldigen das ich 2 ir sensoren benutze jeweils oben und unten am loch so kann man die richtung des chips bestimmen

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Wir haben zwar noch kein Code, aber das Konzept das ich bisher im Kopf habe wartet darauf bis ein Sensor kein Signal mehr sendet, also wenn die Spalte voll ist würde der Sensor nie mehr ein Signal senden. Deswegen dachte ich mir pro Spalte einen Sensor, direkt über dem obersten Loch.

Und Richtung des Chips? Soweit ich weiß gibt es nur eine mögliche Richtung nachdem man ihn eingeworfen hat: nach Unten.

In dem Fall werden wir für jede Spalte einen IR-Detektor und eine IR-LED.
Diese 'Maschine' ist ein Projekt für die Schule und wird war. nur einmal ausgestellt, dort sagen wir halt dazu das man nicht zurückziehen darf.

Danke für euere Hilfe

Naja die Richtung war auch aus sicht des Chips gemeint ,wenn man einen "Rückzieher" macht gehts ja nach oben aber nacher ist mir noch eingefallen das man den Einwurf schon so konstruieren könnte das der Chip erst nachdem er losgelassen wurde detektiert wird, sprich oben beim einwurf einen längeren Abstand bis zum ersten Loch planen. Dann reicht auch jeweils ein Sensor pro Spalte.

MFG Hellsing

Wenn der Sensor erst dann anspricht, wenn der Stein etwa die obere Position erreicht hat, wird das mit Rückziehern schon recht schwer. Wenn man das ganz verhindern will, dann halt oben noch ein paar mm anbauen. Dann müßte man schon einen Pinzette zur Hilfe nehmen für einen Rückzieher.