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Hallo!
Ich suche einen möglichst kleinen (möglichst nicht größer als 1-2cm²) Microcontroller mit 16MHz(oder höher), 4 KB SRAM, mehr als 16 I/O Ports und der über einen Flash-Speicher von mindestens 128KB verfügt. Außérdem wäre es gut, wenn er mit möglichst niedriger Spannung betrieben werden könnte.
Wäre cool, wenn jemand einen Mircocontroller kennt, der diesen Anforderungen weitgehen entspricht. ;)
Mit freundlichen Grüßen
Simon
was ist denn bitte eine möglichst niedrige spannung? ist 3,3V schon niedrig? oder noch weniger?
Also ich dachte so an 5V... also 3,3V wären dann natürlich noch besser!!=)
Die Standartspannung von µCs ist 5V. Mit mehr als 5V kenne ich keinen µC
deine anforderungen, speziell die mit 3,3 v werden eigentlich von den dsPIC bzw. PIC32 ganz gut erfüllt, die solltest du dir mal ansehen.
Hi,
suche mal nach ATmega1281, der könnte dir gefallen.
mfg
Also der AtMega128 (oder AtMega1281) hat folgendes:
- 128 KB Flash (deshalb der Name)
- 4 KB RAM
- Geht bis 16 MHz
- 53 I/O-Pins
- Wahlweise für Kleinspannungen ab 2,4V oder eben 3,3V bis 5V.
Nachteil an diesem IC ist die schwere Lötbarkeit, da er auf sehr kleine Fläche 44 Pins zu verlöten hat.
Nicht dass es unschaffbar wäre. Ich arbeite mit dem AtMega1280 (der hat 86 I/O-Pins, d.h. auf selber Fläche 100 Pins zu verlöten, das geht dann nur mit Löthonig, Lötnadel, ner Platine mit Lötstopplack, und viieeel Geduld, Zeit und Entlötlitze) und den hab ich auch gelötet bekommen.
@Zachso: Der PIC32 gefällt mir schon sehr gut.=) Allerdings habe ich noch nicht herausbekommen ob man ihn in C programmieren kann...??
Dann such doch mal im Forum, gerade darüber gibt es zur Zeit einen Beitrag.
Noch ein kleiner Tipp: Den AtMega kannst Du mit einem 5-Euro-Modul programmieren, die Software ist frei und echt super. Den PIC musst Du aber "brennen", und die Brenner sind nicht billig.
Klar, der AtMega ist bestimmt leichter zu programmieren, zumal ich mit Controllern aus dieser Familie schon gearbeitet habe. Und der Atmega unterscheidet sich ja auch nur wesendlich in der Taktstärke. Aber genau das ist der Punkt, weshalb ich mir bei dem Atmega nicht sicher war ob, er gleichzeitig 3-4 Sensorsignale verarbeiten kann....?
Mit dem Atmega kannst Du, wenn Du es richtig machst, dutzende, wenn nicht mehr, Sensorsignale gleichzeitig verarbeiten.
Das hat ja mit dem Atmega nichts zu tun, sondern mit der Art der Sensoren, deren Anbindung, sowie mit Deinem Programm.
Das hört sich ja gut an!=) Dann setzt ich mich da halt mal ran.=)
Eine Frage hab ich dann aber doch noch: Bei dem Asuro oder Yeti kann man den Controller ja über Infrarot "progrmmieren". Diese Methode finde ich eigendlich ganz gut und würde sie auch gerne so weiterverwenden. Ist das dann auch bei den anderen Atmega möglich? (z.B.Atmega128)
Hallo
Für die PICs gibt es ebenfalls billige "Brenner".
Ob PIC oder AVR oder ... ist eigentlich nur eine Frage der Philosophie und der Verfügbarkeit von "Werkzeugen".
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Hallo
Zum Beispiel:
http://www.speedy-bl.com/pic16f8xx.htm
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Du kannst AVRs (also z.B. Atmega) je nach Programmer programmieren.
Ob infrarot, Funk, Kabel - das ist Sache des Programmers und nur eine Preisfrage. Ich z.B. programmiere mittels USB, hat mich 11,00 Euro gekostet, der Programmer.
Achso. Das heißt, wenn ich den Programmer verwende, der auch beim Asuro verwendet wird, kann ich den Roboter so programmieren wie einen Asuro...??
Nein, leider nicht. Du brauchst noch das Gegenstück dazu (den Empfänger), der ist beim Asuro bereits auf der Platine integriert.
Ok, das heißt, ich muss diesen Empfänger(IR-Empfänger) auch in meine Schaltung integrieren und das Ganze möglichst so, dass es auch mit dem Microcontroller zurecht kommt(also an die richtigen Pins anschließen und so :D )...??
Naja, am einfachsten wäre es ja, wenn Du das ISP-Kabel durch eine IR-Funkstrecke ersetzt, d.h. Du baust oder kaufst ein Set, deren eine Seite an USB oder einen gewöhnlichen ISP-Programmer angschlossen wird. Und die andere Seite schließt Du dann an die Schaltung an, die zu programmieren ist. Dann kannst Du das Ganze nämlich für die nächste Schaltung wiederverwenden.
Achsooo...=) Und dann muss ich nur diese "Empfängerschaltung" den bzw. die entsprechenden Pins anlegen und schon wird der Microcontroller programmiert?=)
Ja sozusagen.
Arbeite Dich erstmal in die normale (also mit Kabel) Programmierung von Microcontrollern ein. Und wenn Du weißt, wie das geht, dann ist es nicht so schwer, das auf IR oder Funk umzustellen.
Ok. Hauptsache ich krieg das Programm überhaupt auf den Controller...;)
Danke für die vielen Informationen!
Mit freundlichen Grüßen
Simon
Das Programm bekommst Du auch mit einem USB-Programmer auf den µC. Ich z.B. nutze einen, der mich 11 Euro gekostet hat.
Der funktioniert einwandfrei, ohne jedes Problem, und das an allen PCs und Notebooks.
Und der Vorteil dabei ist, dass dieser Programmer meine Schaltung gleich mit ein wenig Strom versorgt, so dass ich die Grundsachen auch ohne eine weitere Spannungsquelle testen kann. (Motoren usw. natürlich nicht)
Hört sich gut an...:D Weißt du vielleicht den Namen oder Bezeichnung von dem Programmer??;)
Von meinem USB-Programmer?
Ich glaube, Du nimmst lieber einen anderen. Meinen kann man nur mit AVRDude benutzen (das ist etwas umständlich).
@all: Vielleicht kennt jemanden den Namen des Originals, das kompatibel zum STK500 ist?