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SMD LED´s mit dem ZXLD1350 ansteuern
hi,
für mein kleines Projekt:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...893&highlight=
möchte ich einige SMD LED´s mit einem getakteten Treiber (wegen dem guten Wirkungsgrad) ansteuern.
Nach ausgiebiger Netzrecherche bin ich auf den Treiber:
ZXLD1350
Datenblatt: http://www.zetex.com/3.0/pdf/ZXLD1350.pdf
aufmerksam geworden.
Die externe Beschaltung ist sehr gering und auch von einem "Mechanikus" mit rudimentären Elektronikkenntnissen wohl zu bewerkstelligen.
Das grundlegende Layout im Anhang-Foto:
Gekauft habe ich LED´s mit folgenden Parametern:
(Auszugsweise die blauen LED´s)
--------------------------------------------------------------------------------------
Ultrahelle blaue SMD PLCC-LED 3021, 120mcd, 120°
http://www.dotlight.de/shop/product_...mcd--120-.html
Selektierte und getestete Ware
Höchste Selektionsstufe !
Technische Daten laut Datenblatt:
Intensität typ.: 120mcd
Öffnungswinkel: 120°
Wellenlänge (peak typ.): 468nm
Vorwärtsspannung: 3,6V
Betriebsstrom (If): 20mA
Gehäusefarbe: wasserklar
Material: GaInN
Betriebstemperatur: -40°C - 80°C
Gehäuseform: PLCC 3021
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 3,0mm x 2,0mm x 1,4mm
--------------------------------------------------------------------------------------
Nun ein paar Fragen (ich bitte um Nachsicht) [-o<
* Bei drei blauen LED´s in Reihe muß die Versorgungspannung höher als:
3,6V * 3 LED´s = 10,8V + Verlust durch Regler sein
Geplant ist eine Versorgungsspannung von 14,4V.
* Um den Strom nach der Formel im Datenblatt (Seite 13)
IOUTnom = 0.1/RS (for RS>0.27)
auf 20 mA einzustellen müsste "RS" 5 Ohm sein
* Zum Einstellen der Stromstärke muß ich auf den nächsthöheren
Widerstand in der Reihe E12 oder E24 ausweichen.
* Kann ich auch zwei mal 3 blaue LED´s (je drei in Reihe, wie in dem
Schaltplan) anschließen, wenn ich den Strom mit einem 2,5 Ohm
Widerstand auf 40mA einstelle?
Welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen muß ich treffen?
* Über "ADJ" kann ich wohl den Chip ein- und ausschalten (Seite 3 im Datenblatt)
Mit welcher Spannung?
Mein englisch ist nicht gut und mein technisches Englisch mangelhaft... ](*,)
* PWM ist nicht vorgesehen; ein und aus reicht.
Mal Dank für eure Hilfe \:D/
liebe Grüße,
Klingon77
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hi,
@BASTIUniversal:
mal Dank für die Hilfe und Berechnung (das hätte ich nicht gekonnt).
Dann werde ich die 330 µH Spule nehmen.
Im Datenblatt las ich etwas über unterschiedliche Induktivitäten, aber wie bereits beschrieben ist mein technisches Englisch mangelhaft.
94% ist ein Super Wert :mrgreen:
Das Tool werde ich mir über´s Wochenende mal anschauen.
Evtl. verstehe ich es sogar; mal schauen.
Zitat:
Zitat von BASTIUniversal
...
Du musst nur unbedingt beachten, dass du den Adj-Pin zum Einschalten auf Tristate schaltest und nicht auf 5V!
...
Du meinst damit den hochohmigen Zustand?
Wenn ja, warum.
Könnte ich nicht über einen Spannungsteiler 1:4 am ADJ-Eingang ganz normal mit TTL HIGH und LOW arbeiten?
Im Anhang habe ich eine Skizze davon gemacht.
Wenn das so funktionieren sollte; sind die Widerstandswerte so OK?
Oder ist der 2,5 k Ohm zu groß, so daß die LED`s dann über den Regler nicht ganz ausgeschaltet werden.
@Stone:
Ich sehe Deinen Beitrag wirklich nicht "miesepetrig".
Konstruktive Kritik ist immer gut und in dem Fall angebracht.
Der Nutzen steht wohl in keinem Verhältnis zum Aufwand; das ist richtig.
Seit mehr als 10 Jahren machte ich nichts mehr mit Elektronik.
Und davor bestenfalls einfache Schaltungen mit der C-Control.
Nun, zum "Neubeginn" wollte ich mich in SMD versuchen.
Ich dachte, das wäre ein schönes kleines und überschaubares Projekt um damit zu beginnen.
Parallel dazu möchte ich versuchen die Platine mit meiner kleinen CNC zu fräsen.
Ist auch nicht ergonomisch, aber interessant.
Es spielen also noch andere Faktoren mit, als nur die paar mW.
Als Hobby-Bastler habe ich ja keinerlei Zeitkosten.
Der wirtschaftliche Aspekt steht da nicht im Vordergrund; eher Idee und das Basteln.
liebe Grüße,
Klingon77
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hi Bluesmash,
einen solchen Spannungsteiler habe ich noch nicht berechnet.
Entsprechend Deiner Formel würde das richtige Ergebnis dann wie im Anhang aussehen?
Nach den genauen Werten entsprechend der DIN Reihe müsste ich dann noch schauen.
Für den größeren Widerstand müsste ich dann den nächst höheren Wert nehmen; oder für den kleineren den nächst geringeren Wert.
Soll ich dann nichts für Dich mitbestellen?
liebe Grüße,
Klingon77
PS:
Der Link oben geht bei mir auch nicht. (FireFox & I-Explorer)
"An error occurred on the server when processing the URL. Please contact the system administrator."
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hi,
habe nun mal im Web nachgeschaut (Datenblätter 4051 und SOT16 Bauform).
Ich nehme an, daß Du die Bausteine in SOT16 hast.
Die Wahrheitstabelle ist im Anhang.
Wenn ich alles richtig verstanden habe:
* Das Teil ist eigentlich ein Schalter um ein Signal auf drei verschiedene Ausgänge (A, B oder C) zu legen.
* Wenn das Signal ein HIGH oder LOW Pegel ist, wird dies ebenfalls auf die Ausgänge geschaltet.
* Die Wahl der Ausgänge (des Ausgangs) wird durch X0 bis X7 festgelegt (8 Bit Bus)
Das bedeutet:
* durch entsprechende Vorbeschaltung mit Invertern zwischen Adressbus und X0 bis X7 kann ich bis zu 256 Adressen dekodieren und mein CHIP ENABLE (Ausgang A, B oder C) für den Datenbus-Baustein kreieren.
* über den PIN 3: "Q/E" kann ich bestimmen ob mein CHIP ENABLE Signal HIGH oder LOW sein soll.
Richtig? oder Denkfehler.
Wenn das alles richtig ist; was möchtest Du für die Bausteine haben?
Ich könnte 10 Stück gebrauchen.
Hast Du zufällig auch noch ein paar günstige Inverterbausteine in SMD?
liebe Grüße,
Klingon77
PS:
habe eben nochmal mit Hilfe meiner Tochter (ABI-Englisch) nachgelesen.
Es ist wohl so, daß A, B und C die Eingänge sind und X0 bis X7 die Ausgänge.
Ginge aber auch, da ich über diese Schiene ebenfalls genug CHIP ENABLE Signale kreieren könnte.
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Hi, Klingon77
weil ich noch was anhängen will, muss ich hier schreiben.
Bei den Adressen bringste was durcheinander, s. anhang. Das drei RGBs ein Bit "zuviel" brauchen, ist misslich :( . Zur Not eine Farbe weglassen, oder mit Dioden aus einer anderen Farbe generieren.
Was anderes: Wenn du mit der M-Unit (V2.3 oder höher) proggst, kannst du ja die extended ports (IIC-PCF 8574) direkt im Programm ansprechen, die I²C-Steuerung übernimmt das BS. Der Bus ist einfacher, für Abzweige sind allerdings Extender (P82B96) erforderlich.
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Zitat:
Zitat von Klingon77
PS:
habe eben nochmal mit Hilfe meiner Tochter (ABI-Englisch) nachgelesen.
Es ist wohl so, daß A, B und C die Eingänge sind und X0 bis X7 die Ausgänge.
Für einen 8 Bit Bus brauchst Du 8 Bit Register / 8 Bit Latch: 74273, 74373, 74374, ....
Der 74245 ist ein 8 Bit Bus-Tranceiver für Daten bidirektional auf einem Datenbus zu transportieren (schreiben und lesen).
Der 74273 hat einen Reset-Eingang, mit dem durch ein C nach GND und R nach Plus beim Einschalten alle Ausgänge auf logisch 0 gesetzt werden. Die Reset-Eingänge aller 74273 können zusammengefaßt werden.
Die Daten werden bei jeder steigenden Flanke (Wechsel von Low nach High) am Clock-Eingang vom Datenbus übernommen, gespeichert und an den Ausgängen ausgegeben.
Um mehrere Register "ansprechen" (adressieren) zu können, brauchst Du noch einen 2 zu 4 (74139), 3 zu 8 (74137/74138/74237) oder 4 zu 16 (74154) Dekoder. Die bisher genannten 40-er Bausteine sind dafür nur bedingt geeignet.
Im Anhang ist ein Beispiel, bei dem für Deine Anwendung der obere Teil mit IC1, IC2 und IC13 zur Ansteuerung der 7-Segment-Anzeige entfällt.
Die Ansteuerung des ADJ-Eingangs vom ZX.... erfolgt mit einem NPN-Transistor, Collektor an ADJ-Eingang, Emitter an GND und Basis über Widerstand an µC-Ausgang. Kein PullUp / PullDown oder sonst was, weil sonst die 20mA Strom-Begrenzung nicht mehr stimmt. Die bleibt nur genau, wenn die am ADJ-Eingang anliegende Ref.-Spannung nicht verändert wird.
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hi,
hatte ich vergessen: die '573 haben doch einen Output-Enable, bei H-Signal sind die Ausgänge hochohmig, den kann man einfach zum verzögerten einschalten nutzen- variante 1, ganz ohne controller: 100k-R von Pin 1 nach masse, C, ~2µ2; von + an Pin 1.
variante 2 wäre der anschluss von pin 1 an den Controller.
der '573 lässt sich auch zur Eingabe benutzen- siehe anhang
MfG Lutz
[Edit]
Hoppla, kalle war schneller...
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hi,
nicht das Ihr denkt, es passiert nichts mehr...
Momentan habe ich nur sehr wenig Zeit, dennoch versuchte ich mich in einer ersten (seit ca. 15 Jahren) kleinen Platine für die Adressdecodierung.
Der Print im Anhang ist 3fach vergrößert.
Bitte nicht lachen; sind nur 3 Chips. Möchte lieber klein und übersichtlich anfangen :oops: .
Zwei Fragen hätte ich noch:
Welche Nachteile haben "Hartpapier-Platinen" gegenüber dem teureren (und schlechter zu fräsenden) Epoxyd-Basismaterieal?
Kann ich mit einer sog. Bleistift-Lötspitze die SMD´s löten oder muß da noch was feineres dran?
Mal Dank für eure Hilfe :mrgreen:
Liebe Grüße,
Klingon77