Mathe Profis gesucht die keine Angst vor Vektorechnung haben
Hallo Mathematiker,
Ich baue einen Roboter mit 2 5-Achsen Armen die ich irgendwann auch mal programmieren möchte. Mein problem ist wie ich es hinbekommen kann das er nach ein Objekt im 3D-Raum greift und selbst den schnellsten Weg errechnet.
In der Schule hatten wir das Wunder der Vektorrechnung, und so dachte ich mir das man evtl eine Gleichung erstellen könnte, mit 5 Variabelen (für die 5 verschiedenen Winkel) und den entsrechenden Strecken, um dem Arm mathematisch zu simulieren. Dann müsste man ihn "nur" noch mit dieser Formel alle Möglichkeiten durchrechnen lassen wie er von mit dem Greifer von A nach B kommt...
Leider fällt mir kein ansatz dafür ein und ich habe auch noch kein blassen wie ich daraus einen minimumrechnung machen soll.
Das war meine idee vll könntet ihr mir weiter helfen oder habt bessere Vorschläge.
MfG Jan
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also mit Translations- und Rotationsmatrix hatte ich bisher noch nichts gemacht, da müsste ich mich erstmal reinarbeiten, aber das sollte kein hinderniss sein.
klar skizze hab ich vergessen sorry^^, dachte das man das problem erstmal algemein betrachten kann um ein ansatzpunkt zu finden, was wohl etwas kurzsichtig war.
anbei skizze
leider fehlt da der untere teil des arms noch, aber mas siecht ja anhand der löcher wo die achse ist
und den rest zu meinen projekt findet ihr hier:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...423&highlight=
MfG Jan
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So habe jetzt mal eine Skizze von den verschiedenen achsen gemacht mit armabschnitten.
Die blauen Punkte sollen die Drehachsen darstellen um die der Arm geknickt wird und die roten linien sollen die Drehachsen darstellen. habe noch ein paar pfeile zur besseren verständnis dran getzeichnet.
Mare_crisium:
Dein vorschlag hört sich für mich leien am besten an und ich würde gern mehr darüber erfahren wie du das meinst. vll kannst du es mir anhand der skizze genauer erklären.
Den vorschlag mit der vektorrechnung und der einzelnen winkelberechnung kam mir nur am einfachsten vor, weil man sich das am besten vorstellen kann. Weiß aber nicht wie ich zu der Gleichung komme mit den 5 variabelen die für die winkel stehen. ich werde bis nächstes wochenende ale minimalen und maximalen winkel raussuchen und posten und natürlich auch die einzelnen längen der armabschnitte.
mein ziel ist es erstmal das ich dem arm eine position ind koordinaten vorgebe und dann soll ers selbständig errechnen wie er dort hin gelangt ohne optimierung oder kolisionsverhinderung mit dem objekt. ich finde das ist für den anfang schon schwer genug.
es tut mir leid das ich mich nicht so aktive am geschen beteiligen kann, da ich wegen meiner ausbildung auserhalb und ohne internet wohne. ich bitte deshalb darum verspätete anworten nicht all zu übel zu nehmen.
MfG Jan
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ich würde über den ganz normale schulmathematik daran gehen....
da die Gelenke in den Armen unbeweglich sind (sollen sie das sein??) ist es ein Problem im 2D, da ich sqrt(x^2+y^2) als neue Achse nehmen kann. der Drehwinkel im ersten Drehgelenk wird sehr einfach berechnet:
gegeben sind die Längen der Arme (a und b) und ein Punkt P=(x,y,z).
der Koordinatenursprung liegt im Punkt B, also im ersten Achsengelenk.
der Winkel des ersten Drehgelenks wird über die Beziehung
w=arctan(x/y) errechnet
Strecke c ist über c=sqrt(x^2+y^2+z^2) zu berechnen.
dadurch hat man jetzt nur noch ein 2-dimensionales Problem!
durch den Cosiussatz ergibt sich direkt (wie schon schön im PDF-file gezeigt):
c=arccos((c^2-a^2-b^2)/(2*a*b))
den letzten winkel e berechnet man über den Hilfswinkel b:
e=arcsin(c/b*sin(c))+arcsin(z/c)
und schon hat man die winkel c, e und w