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Verständnis der Steuerung mit L293D
Hi,
ich möchte mir eine kleine Motorsteuerung für meinen Bot bsteln und dazu den L293D verwenden. Jetzt gibt es nurnoch die ein oder andere Verständnisfrage.
Ich kann an dem unten folgenden Schaltbild zwar die Anschlüsse der
Motoren usw. erkennen, allerding würde mich allein schon des Verständnisses wegen interessieren, wie man einen der beiden Motoren ein/aus und vorwärts/rückwarts schalten kann.
Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfestellungen.
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Das Schaltbild des 293 steht im Datenblatt, es sieht ganz ähnlich aus wie das Bild oben.
Es ist dargestellt, daß der Baustein ein reiner Treiber ist, der die Spannung erhöht und den Ausgangsstrom vergrößert, aber er gibt nur die logischen Pegel weiter, die an den Ports angelegt werden.
Unterschiedliche Pegel an 1,2 bewegen den Motor rechts oder links, gleiche Pegel lassen ihn stehen.
Manfred
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ich hab auch eine Verständnisproblem, das in diesen Tread gut hineinpasst:
ich möchte das IC IR2184 zur Ansteuerung einer H-Brücke nutzen. Die Ansteuerung sollte genauso wie beim L293D funktionieren.
Beim L293D werden üblicherweise die IN- Eingänge statisch genutzt (Logiktabelle oben), der ENABLE- Eingang bekommt das PWM-Signal. (steht auch in RN-Steckerdefinition "Motortreiber")
Beim IR2184 ist im IN- Eingang noch eine Totzeitlogik (siehe Bild vom Eingangskreis des IR2184) eingebaut, der SD-Eingang entspricht dem ENABLE. Die Totzeitlogik ist notwendig zur Vermeidung von kurzzeitigen Kurzschlüssen während der Umschaltphase der FETs. (wird nur benötigt bei großen Strömen)
Wenn ich die PWM auf den SD-Eingang (ENABLE) lege und IN statisch betreibe, umgehe ich damit die Totzeitlogik oder sie weiterhin aktiv?
Oder spielt es keine Rolle, weil ENABLE=L ja alle Transistoren hochohmig (Z) schaltet?
Vielleicht durchschaut hier jemand das Problem.
Gruß Stupsi