Hallio
Ich habe mir heute den Asurobausatz gekauft, auf was muss ich beim Bau besonders acht geben??
Gibt es welche "Fallen", wo Anfänger leicht reinfalen könnten?
Danke für Antworten
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Hallio
Ich habe mir heute den Asurobausatz gekauft, auf was muss ich beim Bau besonders acht geben??
Gibt es welche "Fallen", wo Anfänger leicht reinfalen könnten?
Danke für Antworten
Hallo
Die Drehrichtung der Motoren stimmt vermutlich nicht. Deshalb kannst du vorsorglich schon mal + und - tauschen.
Die Linienfolgesensoren nicht bündig mit der Platine einlöten, sondern mit dem TT-Ball abstimmen. Die Sensoren sollten möglichst nahe am Boden sein.
Die Widerstände vor dem Einbauen mit einem Multimeter durchmessen.
IR-Empfänger-IC ist sehr wärmeempfindlich! Möglichst erst mit genug Übung einlöten.
Etwas umständlich, aber sehr empfehlendswert, wäre noch der Umbau der IR-Sensoren auf eine eigene kleine Platine um sie zur IR-Abstandsmessung zu verwenden:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=11114
Gruß
mic
also bei meinem ASURO hat die Drehrichtung der Motoren gestimmt.
Würde ich also erst ausprobieren und notfalls hinterher die Kabel umtauschen.
oha, dann scheint in der neuen auflage das problem behoben worden zu sein. das ist sehr gut.
Ich hab auch noch die StatusLED "mit etwas mehr Bein" (also etwas über der Platine)eingelötet, damit sie gut zu erkennen ist.
Der Rest steht eigentlich in der Anleiteung.
Gruß Roboaktiv
Das mit dem Umbau der IR-Sensoren scheint mir sehr kompliziert jedenfalls für mich :s Immerhin hab ich für meine Verhältnissen viel Geld hingeblättert...
Allerdings wäre so ein Abstandteil schon cool
Danke für die vielen Hinweise !
Hallo
Wenn du dir das nicht zutraust und später die Bauteile nicht mehr auslöten willst, es geht auch mit standartmässig bestücktem asuro:Zitat:
Das mit dem Umbau der IR-Sensoren scheint mir sehr kompliziert jedenfalls für mich
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=27013
Gruß
mic
hehe, ich werde ihn mal nach Standart zusammenbauen, dann später einmal umbauen, das geht ja oder?
Dann solltest du die Bauteile nicht direkt bis auf die Platine drücken, sondern einige mm weiter herausstehen lassen. Dann lassen sie sich leichter wieder auslöten, wenn du später umbauen willst.
du kannst mal hier schauen, was die vorbereitung der widerstände betrifft:
http://home.planet.nl/~winko001/Asur...uAsmPagFrm.htm
aha, und was bringt das genau?
was meinst du jetz?
das mit den widerständen bringt mehr übersichtlichkeit.
wenn du die teile etwas abstehen lässt, kannst du die besser entfernen wenn du die erweiterungsplatine benutzen willst - dafür muss nämlich der liniensensor weichen.
Aha ok, danke an alle für die vielen Tipps !! Echt hammer Forum hier=)
hrhr.. ich sag mal danke im namen der gemeinde ;)
aber, bei diesem Widerstände-Plan sind ja fast nur blaue zu sehen, wa sist mit den anderen??
Wenn ich z.b. einen Widerstand auf die Platine einlöte, soll ich dann von unten lötzinn geben oder von oben löten? :oops:
Ich will einfahc nichts falsch machen:D
Hallo
Lötzinn nur von unten. Wenn die Lötstelle gut ist, zeigt sich das Zinn (nur ganz wenig!) auch oben, weil es durch die Bohrung geflossen ist.
Obwohl es bei Widerständen egal ist, wie rum man sie einlötet, sollten die Toleranzringe (gold/silber) auf der selben Seite sein. Das würde bei einer Prüfung Pluspunkte bringen.
Gruß
mic
auf dem plan sind alle widerstände drauf... =)
alle die Asuro braucht?? Dann sind das alles Reserven die ich hab?
wenn du wirklich alle löcher gefüllt hast, dann kommen die restlichen wohl in den transceiver...
ahh, ja den hab ich nicht mitgerechnet...=) Ich fang nächste Woche an, geh morgen ins Lager
Bis dann
kleiner tip noch, was mir ganz gut geholfen hat.
ich hab mir eine art stativ gekauft, in das man die platinen klemmen
konnte, sowie "patafix" (Klebstoff, so ähnlich wie knete, rückstandslos zu entfernen). dann die bauteile auf die platine aufgesteckt, mit patafix fixiert,
die platine umgedreht, in das stativ geklemmt und dann losgelötet.
ich hoffe, es hilft dir auch noch weiter.
wenn du kein patafix hast, reicht es auch wenn 2 beinchen auf der unterseite weggebogen werden, so dass das teil nicht rausfällt.
Ja, das ist eigentlich deutlich einfacher... Vor allem könnte ich mir vorstellen, dass patafix und Hitze im Zweifelsfall nicht nur zu geschmortem Bauteil, sondern geschmolzenem - stinkendem Patafix führen könnten, oder ist das auch für große Hitze gedacht?
riskieren würde ich es nit
hehe danke danke !! ! Meld mich dann wenn ich nicht mehr weiterkomme =)
wie das mit der hitzebeständigkeit des patafix ist weiß ich nicht.
bei mir ist es jedenfalls nicht geschmolzen, hat nicht geschmort
und ist durch die hitze ledeglich etwas weicher geworden.
die beinchen hab ich zusätzlich auch noch weggebogen.
aber wenn ein teil möglichst gerade eingelötet werden sollte,
dann konnte man das wunderbar fixieren und es ist auch nicht bei der berührung beim löten verwackelt.
Hallo, Beim Infrarot Transceiver, muss ich die Dioden D1,D2 und D3 einlöten, aber von diesen hab ich ein Säcklein voll :p alle sehen gleich aus, aber ich brauche ja nur 3 !!! ??? Welche muss ich da nehmen?
Bei mir war das so, dass die 1N4148 Dioden(ich weiß, davon gibts viele) alle
in einem Päckchen waren, und die anderen beiden Diodentypen (eine schwarze und eine die den 1n4148 sehr ähnlich sieht)
zusammen in einem anderen Päckchen.
Für D1, D2 und D3 brauchst du die 1N4148 Dioden.
Achte auf die Beschriftung der Dioden. Nimm notfalls eine Lupe.
ok,danke =)
Und wie kann ich Teilchen auslöten, ohne Entlötlitze?? :S?
Fast gar nicht :-)
Bei den LED's mit zwei Beinen kann man versuchen beide
gleichzeitig mit dem Lötkolben zu erhitzen und sie dann mit einer
Zange rausziehen.
Ansonsten solltest du dir eine Entlötpumpe zulegen.
(Entlötlitze soll angeblich nur für größere Flächen sein und ich persönlich
komme gar nicht damit zurecht :oops: )
Entlötpumpen gibt es eigentlich in jedem größeren Baumarkt für 5 - 7€.
Wenn du sie allerdings bei z.B. Reichelt bestellst sind sie (teilweise) preiswerter
(mal abgesehen vom Porto).
Zum Entlöten spannst du die Entlötpumpe, verflüssigst den Lötzinn am Bauteil,
gehst mit der Entlötpumpenspitze dicht an den flüssigen lötzinn und
lässt die Entlötpumpe "zuschnappen".
Evtl. mehrere Male ausführen.
Ok danke =) Werd ich das mal versuchen =)
Ich habe die Bauteile immer sehr genau geprüft bevor ich sie eingebaut habe, das erspart dann das Ärger mit dem Entlöten. Ein Multimeter ist sehr hilfreich für die Widerstände(gibts bereits um 5€ bei Conrad!!! Also am besten sofort zuschlagen). Schnell mal hat man sich bei den Farbringen vertan.
Mit einem Multimeter konnte ich zumindest einen Fehlgriff noch rechtzeitig vermeiden. Entlöten ist nicht so einfach, probier mal das Lötzinn zu verflüßigen und dann stark auf die Lötstelle zu blasen, oder du klopfst mit der Platine mit gefühlvoller Gewalt gegen den Tisch, und hoffst, dass das flüssige Lötzinn rausspritzt. Aber wie schon gesagt: Es ist nicht allzu einfach!
Hi,
Ich brauch´ ja auch eines. Ist es bei den günstigeren Geräten so, dass die "weniger genau" als die Profigeräte arbeiten? Meine Frage wäre bezüglich einer evtl. Streuung, ob ich dann im Zweifelsfall auch Widerstände, die vom Wert her eng beieinanderl liegen, richtig bestimmen kann... :-kZitat:
Ein Multimeter ist sehr hilfreich für die Widerstände(gibts bereits um 5€ bei Conrad
Gruß Bernd
Ist die Frage, was ungenauer ist.
Die Widerstände, oder das Multimeter :-)
Aber eigentlich sollten die preiserten Multimeter
für normale Home-Anwendungen reichen.
Du musst ja nicht grad eins von Tedi für 0,99€ nehmen :cheesy:
@harry3
deine Methode kann aber gerade bei schon anderen eingebauten Teilen schief gehen.
Interessanter Weise wurde uns in der Funk AG das aber auch gesagt,
wir sollten es so machen.
Ich finde, dass das mit einer Entlötpumpe eigentlich schon ganz gut funktioniert.
Naja, jeder hat halt seine Art und Weise...
:wink:
Die Messgeräte arbeiten genau genug, da sind die Widerstände viel ungenauer(die Widerstände haben meistens +-5%, ein paar haben +-1%).
Man muss sich halt an die normalen Regeln des Messens halten, dann erhält man mit jedem Gerät sehr genaue Werte(Spannungsmessung ist bei kleinen Widerständen genau, Strommessung bei großen Widerständen).
Ich kann dir das BT555 um ca. 5€ bei Conrad nur empfehlen.
Natürlich muss man die Teile messen wenn sie ausgebaut sind, im eingebauten Zustand können ja Verfälschungen durch die Verschaltung hinzukommen(oder zumindest muss man sich im Schaltplan vergewissern dass man da nicht irgendwelche anderen Dinge mitmisst)! Außerdem kommt man dann, wenns blöd hergeht, wieder zum Entlöten.Zitat:
deine Methode kann aber gerade bei schon anderen eingebauten Teilen schief gehen.
"deine Methode kann aber gerade bei schon anderen eingebauten Teilen schief gehen."
Ich meinte eigentlich das Entlöten 8-[
Dabei kann man andere bauteile schnell mal mit lötzinn überziehen
(aber vielleicht kann mans dann ja als kunst verkaufen :) )
Achso, das meintest du :mrgreen:Zitat:
Zitat von jzd
Naja kannst es ja als Kunst verkaufen, vielleicht gefällt eine LED mit Silberüberzug ja irgendwem ...
Hallo =)
Wie bringe ich beim fertigen Transceiver das 8 polige Stück wieder raus:s
Ich habe den Sockel verwechselt, da die richtigen Sockel erst später auftauchten... ! :S
Sonst ist mein Asuro eigentlich fertig, also die Hauptplatine.
Muss ich wohl mit dieser Pumpe oder?, das mit dem Klopfen und Blasen funktioniert nicht so recht...
ist es schlimm, wenn der Lötzinn auf der Oberseite nicht zu sehen ist?
Warum willst du den Sockel ausloeten???
Selbst wenn du ihn falsch (nicht mit der Kerbe ueber der Kerbe) eingeloetet hast, musst du nur beim Einstecken des ICs auf die richtige Polung achten (Der Sockel stellt ja nur eine Verbindung zwischen IC und Platine her. Die Montagerichtung ist relativ egal, solange du den IC richtig herum einsteckst).
Wie meinst du ueberhaupt, du hast Sockel verwechselt ?? Die anderen sind doch 14 oder 28 polig, die passen doch gar nicht auf die Platine...
Schlimm ist es nicht, wenn der Loetzinn auf der Oberseite nicht zu sehen ist. Wenn die Unterseite vernuenftig aussieht, dann gibt es eigentlich immer einen guten elektrischen Kontakt.
Gruss
NATHAN
Nein, ich habe den IC eingelötet, ohne Sockel :s
Jetzt muss das teil raus, Sockel rein, Teil drauf;)