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hallo ihr lieben,
in der vorletzten ct gab es ja in der softwarecollction je eine version von target 3001 v16 und eagle 4.16.
nachdem ich nun meine ersten erfolgreichen tests mit platinenbelichtung (via led) und der ätzung gemacht habe, frage ich mich nun, in welches der beiden programme, es sich mehr lohnt, sich einzuarbeiten.
eure meinung interessiert mich !
gruss kolisson
ich ätze zwar noch keine Platinen, hab mich aber schon in Targed eingearbeitet. ich hab den ganzen softwarekram von eagle nicht gerafft 8-[
bei targed muss man nur darauf kommen, dass man, wenn man Bauteile im schaltplan gesetzt hat, die nur durch drücken von Esc wieder vom kursor losbekommt...
bei der Layoutherstellung kann ich sagen, dass es ok ist. ich wieß bloß nicht, wie man das dann so ausdruckt, das nur die Leiterbahnen, und nicht auch die Gehäuseumrisse drauf sind (kann man aber im Layout weglöschen :-b )
Also ich find eagle entscheident besser. target ist meiner meinung nach mit extras überfüllt, die dann nicht mal gescheit funktionieren. eagle ist, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt hat sehr einfach und übersichtlich.
Hallo,
ich benutze auch seit einem Jahr eagle und jetz kann ichs auch schon richtig gut. Ich denke wenn man sich einarbeitet sind beide nicht schlecht. Ich hab Target auch mal getestet, was mich aber störte, dass da fast keine Bibliotheken dabei sind oder teusch ich mich da. Ich bin auf alle Fälle eagle Fan.
mfg franz
Bei Targed kannste, wenn du was nicht findest, das I-net direkt ausm programm raus nutzen, dannn kannste die meisten Bauteile incl. anschlussplan und Gehäuse innerhalb von sekunden in deine bibliothek aufnehmen.
Die Hersteller/ Anbieter und Bestellnummern kommen auch gleich mit...
Hi AlKi,
ja vielleicht geht das ja ganz leicht nur wenn man ein Handwerd erlernt hat möchte man eben nicht einfach wieder umsteigen und bei 0 anfangen. Da ich nun mal mit Eagle angefangen hab und das jetz auch ganz gut kann werd ich auch dabei bleiben. Trotzdem dake für den Tipp.
mfg franz
Moin!
Ich denke sowohl Eagle, als auch Target hat seine Anhänger.
Der eine kommt mit Target besser zurecht, als mit Eagle - also jemand wie ich - und der andere kommt mit Eagle besser zurecht.
Beide Programme haben, denke ich ihre Vor- und auch Nachteile.
Es würde, glaube ich, nur wieder in einen Glaubenskrieg ausarten, wie wir es z.B. aus dem Gebiet OS von M$-Win und Linux kennen.
Jeder sollte sich die Programme bzw. ihre Testversion runterladen/kaufen (ich habe auch beides auf dem PC) und einfach eine Weile probieren.
Man sollte sich für beide Programme nicht nur eine Stunde, sondern ruhig eine längere Zeit lassen, denn das eine ist vielleicht auf den ersten Blick einfacher, verbirgt jedoch andere Tücken, während das andere ggf. sofort zur Seite gelegt wird, weil es einfach "schwer" zu sein scheint.
Ich arbeite gerne mit Target - man muss allerdings die Schwachstellen und die Tricks, um sie auszubügeln, kennen, um vernünftig arbeiten zu können.
Mit Eagle kam ich nicht sofort zurecht und ich bin ehrlich gesagt auch zu faul mir jetzt im Nachhinein, wo ich mit Target gut zurecht komme, noch Eagle gut anzueignen - dafür habe ich zumindest derzeit keine Zeit.
Ich kenne jemanden, der den Schritt gewagt hat und sich noch zusätzlich Eagle angeeignet hat und dies nun auch begeistert nutzt - mal Target, mal Eagle, je nachdem, was er machen möchte.
Man kann also, denke ich, festhalten, dass sowohl Target, als auch Eagle Fans, sowie Vor- und Nachteile besitzt.
Was man nun nutzt bleibt jedem selbst überlassen - hauptsache es kommen gute ergebnisse dabei raus, die einen zufrieden stellen! :o)
In diesem Sinne - viele Grüße
Florian
PS:
@ AlKI:
Schau Dir mal die Ebenen an.
Dort kannst Du die Ebenen, also auch Umrisse, Pinnummern etc., ausblenden und so auch aus der Druckvorlage herausnehmen.
@Florian:
Ganz deine Meinung.
Und Danke, für den Tipp!!!
Hallo,
ich benutze ExpressPCB und bin damit sehr zufrieden. Habe damit schon einge Layouts gemacht, und habe bisher noch keine gravierenden Nachteile entdeckt. Ich bin nicht sooo anspruchsvoll, für meine Zwecke reichts.
Gruß
zebrafalke
bin Eagle nutzer und habe auch target in aktion gesehen, das einarbeiten wenn man eins kann ist nicht so schwer um das andere auch noch zu lernen, etwas investierte zeit vorausgesetzt.
bei mir ist nur folgendes ausschlaggebend:
Bei Eagle kann man mit der kostenlosen Version nur 80x100 mm Boards machen bei Target hats in der Größe keine einschränkung, dafür ist Target bei der Pinanzahl beschränkt.
Somit große Boards mit großen Bauteilen in Target und kleine Boards mit viel drumrum in Eagle, da ich jedoch alles klein haben will arbeite ich momentan nur mit Eagle.
Gruß
vielen dank schonmal für den überblick. sehr interessant.
man kann sich da offenbar nicht wirklich festlegen. am liebsten wäre mir ja das ewb9 mit dem ultiboard... aber das scheint es ja nicht käuflich (in einer kleinen version) zu geben.
werde also mal mit target und eagle jeweils ne kleine schaltung aufbauen und sehen, wo ich besser zurecht komme.
gruss kolisson
@zebrafalke:
Ist ExpressPCB kostenlöos und ohne einschränkungen?
kostenlos ja, einschränkungen konnte ich noch keine feststellen...
also meine meinung:
ich kenne jemanden wer mit target so zufrieden ist das er nichts anders mehr benutzt (sündteure software ausgeschlossen).
ich selbst benutze eagle da ich davor nichts anders kannte und dam sehr zufrieden bin mittlerweile. eagle ist außerdem auch auf linux und mac osx vorhanden. und ich bin normalerweise reiner linux user. eagle ist bis halb-euro große platinen kostenlos, target nur bis 100pins/pads (die man bald aufbegraucht).
für eagle gibs viele bibliotheken im net, dafür hat target eine netdatenbank die eigendlich alles notwendige drinnen hat.
target hat manche sachen die es bei eagle nur umständlich gibt. mich hats noch nie gestört.
Hallo,
ich benutze auch target und bin sehr zufrieden. Im Übrigen hat die neue Targetversion 250 pins/pad frei, also eine interessante Alternative.
hier der link:
http://www.ibfriedrich.com/vordownload.htm
Einfach ausprobieren !
dux
@dux
was sind denn 250 pins ? ist doch nix..... bisher habe ich stundenlang auf lochraster gearbeitet... mtlerweile einige smds integriert.
der fortschritt... durch platinenherstellung wäre doch, z.b. zwei mega 128 nebst usb-controller und anderer peripherie auf ein board zu packen.
jetzt stellt euch noch vor, ich wollte meine daten auf ner alten laptop-festplatte speichern. IDE sind doch wohl auch 34 pins .... oder ?
gruss kolisson
das einzige, was mir bei eagle fehlt, daß man Luftlinien gezielt abschaten kann - also z.B. top-layer aus und luftlinien aus, die ein ende im toplayer haben ... das wärs ....
Ich hab das gefühl, daß cadsoft eagle nicht mehr verbessert .....
Und für mich 100%ig wichtig - eagle läuft unter Linux !
Sidux rulez
Na, dann will ich mal eine andere CAD-Software in die Diskussion schmeissen - KiCad.
Hierbei handelt es sich um Freeware, die ständig aktualisiert wird. Das besondere ist die Loslösung von Schaltplansymbol und Platinenmodel. Zum Beispiel setzte ich im Schaltplan das Symbol für den ATMega32 und lege erst bei der Platinenerstellung fest, welches Model (hier DIL, PLCC oder TQFP) der µC bekommt. Für ein reines SMD-Board kann ich daher die gleiche Schaltplan-Datei benutzen wie für normale Bauteile.
Platinengrößen- oder Pinzahl- Einschränkungen gibt es nicht! Bibliotheken kommen immer mehr hinzu. In der Elektorausgabe März/2006 gab es eine Statistik, die besagt, dass in England 24% aller Nutzer solcher Software KiCad benutzen!
Also, entweder ihr schaut bei mir vorbei (Deutsches KiCad Forum) oder auf der KiCad-Website
BTW: KiCad läuft auf Windows UND auf Linux!!
Ja KiCad hab ich auch shcon probiert. ist ähnlich wie eagle aber ich habs noch nicht wirklich getestet da ich kein projekt wo ich platinen brauch offen hatte als ich es testete.
unter debian ganz einfach installierbar mit:
apt-get install kicad
Code:kicad - Electronic schematic and PCB design software
kicad-common - Common files used by kicad
kicad-doc-de - Kicad help files (German)
Die Ebenen kannste bei Target einzeln abschalten und auch neu zuordnen.Zitat:
Zitat von vajk
Ich verwende es nun schon rund 5 Jahre und denke wie andere auch das es gegenüber der Konkurrenz vor wie auch Nachteile hat. Der Contour-Autorrouter wirkt in der Version V11 etwas lahm. Das macht mir aber nichts aus.
Wer uneingeschränkt arbeiten will und damit leben kann sich an einen Platinenhersteller zu binden kann sich beim PCB-Pool die Vollversion von Target ziehen. Das hab ich damals auch gemacht und mir dann irgentwann die auf 700 Pins beschränkte Variante gekauft. Bei komplexeren Schaltungen splitte ich dann halt auf mehrere Module auf. Ist zwar nicht die feine Englische aber den seltenen Fällen in denen ich das brauche meist ein annehmbarer Kompromiss.
Mein erstes Layoutproggi war "PCB-Layout Plus" auf dem Atari ST.
Das waren andere Zeiten, zum Glück vorbeit! ;-)
In der Arbeit hatte ich kontakt mit Ranger von Seetrax. Absolutes Profi-Proggi, da kann man Target und Eagle in die Tonne klopfen. Ich habe ein paar Platinen damit gemacht und bin heute noch total begeistert.
Allerdings bin ich inzwischen in einem anderen Unternehmen.
Da mit Eagle nach einigem Testen einfach nicht gefallen hat, habe ich mir Target in der Demo besorgt. Damit hats gleich auf Anhieb besser geklappt.
Inzwischen habe ich einige Platinen damit gemacht und bin inzwischen zufrieden damit. Allerdings gibts da einige Kniffe und Tricks auf die man mit der Zeit kommt und dann klappt das Layouten recht flüssig.
Die Bauteil und Pinout Erstellungen gehen auch sehr einfach. Der Schaltplan ist auch einfach zu bedienen.
Ich habe die 400 Pin Version. Meine Platinen waren bisher meist kleinere Module, so das die Beschränkung mich nicht so sehr interessiert hat.
Irgendwann werde ich sicher die 700 Pin Version besorgen.
für mich hat sich die fragestellung erledigt.
hab ein paar stunden mit eagle rumgefummelt.
ein paar weitere stunden mit target.
habe dann über nen bekannten das multisim / ultiboard 10.0 kennengelernt und es git für mich da keine fragen mehr.
da das ultiboard so super ist, dass man da nach ca. 20 stunden so ziemlich alles machen kann, kann ich nur hoffen, dass mein bekannter auch mein freund bleibt.
wo man diese software eigentlich kaufen kann, ist irgenwie nicht rauszufinden. die vollversion kostet wohl so um die 10000euro.
irgendwo gibts wohl auch studetenversionen... aber wer denkt an uns alte oder neue hobbyelektoniker ?
auf jeden fall ein super router.
gruss