Tiefenladeschutz für Blei Akku wie realisieren
Habe mehrere Blei Akku die ich konstant mit 13.8V Versorge.
Ich möchte jedoch für diese drei Batterien einen Batterie / Akkuwächter realisieren, damit die Batterien nicht tiefengeladen werden. Nach möglichkeit sollte der Ausgang auch automatisch auf die stärkste Batterie geschalten werden, und wenn diese einen gewissen Pegel erreicht auf die nächste umschalten.
Gibt es für Tiefladeschutz fixfertige IC, die für 12V Akku ausgelegt sind, oder muss ich mir das ganze diskret realisieren.
Wenn jemand schon soetwas mal gezeichnet hat wäre ich auch sehr dankbar.
PS: Ab welcher minimum Spannung kann der PB Akku Schaden nehmen?
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Ich habe einen Tiefenladeschutz gezeichnet, da ich meinen Bot auch mit 12V Blei-Akkus betreiben will. Nur fehlen die Werte noch..
Ist es möglich das so zu konstruieren?
EDIT: Anstadt einer Diode habe ich einen Festspannungsregler zu generierung der Reverenzspannung berwendet. die sind nicht wirklich teuer und ich hatte sie gerade rumliegen :-b
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thx für die Korrekturvorschläge. Die Hysterese lasse ich aber weg, da ich den akku zum Laden sowiso umhängen muss..
mfg Borki90
Hier der verbesserte Schaltplan:
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Ich habe es jetzt so abgeändert, dass man das ganze System ein und abschalten kann, sobald die 10.5V unterschrieben hebt sich die Selbsthaltung auf.
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also erstmal..
Vorwort:
in eagle gibts das export image, das haste ja schon hinbekommen..
als trafficsparender user, exportierst du in den zwischenspeicher, mit 150 auflösung
fügst das ganze bild in MSpaint o.ä ein, und speicherst es als jpg ab...
dann braucht man kein zipfile, muß kein monster von bmp datei runterladen was vorher gepackt wurde ](*,)
(was verboten gehört, scheixxformat GROß und hässlich = bmp = müll)
und der anhang wird sogar direkt angezeigt weil er !soooo klein! ist ..
(PS.: ja meins is nu ungezippt 18kb groß, aber man siehts gleich, muß nicht erst runterladen, entzippen, anzeigen, und anschließend datenmüll löschen,deins is ungezippt 900kb)
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Themasache:
Wenn 0,55 Volt nix ausmachen (bei blei eigentlich wurscht): Strom??
siehe anhang..
nur ob das mit der z-diode einstellen so klappt muß man probieren
(DAS weiß ich nicht, habs noch nicht probiert-bitte korrigieren wenn falsch)
Das kannste ja aber auch mit deinem ad-komparator machen..
aber bitte kein relais :-)
die dual shottkydioden.. (gratis zu finden in alten pc-netzteilen)
spannungsabfall zb 0,55V 30A (15A pro diodenzweig)
Erklärung
immer die stärkere batterie wird entladen, und alle gleichmäßig, weil strom ja intelligent ist..
wenn die spannung unter den wert der z-diode+einstellwert Poti fällt, schaltet der mosfet ab (gate wird über pulldown low)
das muß man evtl noch puffern wegen ein-aus-ein-aus, aber klackern tut da nix :-)
(widerstand irl3803 0,006Ohm bei 10V gatespannung)
PS.:
mit dem dioden eingangsverteiler, kannst du auch unterschiedlich geladene akkus ohne probleme anschließen, da keine ausgleichsströme fließen
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@shaun würde das klappen? (anhang)
achso, der widerstand zwischen Comp 1 und comp2 (R5) sollte 10k anstatt 1k sein..
reset über die mitm poti einstellbare z-diode oder nen taster
Die Abschaltung ohne schwingen mit dem einstellbaren komparator...
(ich mag keine Relais)
Die Spannung fällt unter den eingestellten Wert. (10V)
Der vordere Komparator wird low, dadurch wird der hintere über die diode ebenfalls low, der transistor + mosfet schaltet ab.
Wenn der vordere wegen erholendem akku (10,5V) wieder high wird, kann wegen der diode der 2. nicht wieder high werden.
der 2. wird erst wieder high, wenn die spannung soweit steigt, dass die reset z-diode leitet, und den hinteren wieder auf high zieht..
bei der reset z-diode bin ich nicht sicher, wenn die "so" nicht geht:
entweder ein weiteren transistor dahinter,der den hinteren komparator high schaltet..
oder eben ein taster nach plus ..
edit: ah, oder man nimmt nen 3. komparator , der high ist, wenn die spannung bei 12,5V ist ;-)
dann kann man diesen lm324 quad op-amp benutzen..
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R10 sollte nur den stromfluß durch den transistor begrenzen..
da der wohl eh nicht voll durchgesteuert wird, is der wohl egal ?
So wies jetzt ist hab ichs beim rumlesen gesehen,
also eingangswiderstand, komparator rückkoppelungswiderstand..
aber da stand leider nicht dabei, in welchem Verhältnis die Werte der Widerstände sein müssen, bzw welche werte überhaupt..
Wenn der Rückkoppler Widerstand zu klein ist, wird das eingangssignal doch immer mit dem output übersteuert, wenn er zu groß ist, ist es im Verhältnis zum eingangssignal zu schwach..? wenn ichs 50/50 mache, bin ich wieder beim undefinierten zustand der schwingen kann :-s
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@shaun:
Ich hab das jetzt mal umgestellt soweit ichs verstanden habe,
aber könntest du den ablauf der schaltung mal mit ein paar worten erörtern?
was macht es jetzt für nen unterschied ob das poti am + oder - des op ist ?
gut,das signal ist invertiert, aber das ändert ja nur was am transistor hintenraus..?
das "in sättigung" nehme ich als voll durchgesteuert, da muß dann also entweder ein transistor mit sehr hohen gainfaktor dahinter, oder 2 normale..
"Die Rückkopplung ist eine Mitkopplung, keine Gegenkopplung. Da das Kriterium für ein schwingfähiges System reinzurechnen dürfte schwierig werden."
Den Satz verstehe ich nicht!
alsoo.. sofern das nur ein widerstand ist ist es ja immer in beide richtungen eine kopplung .
da der widerstand aber das signal von vorne abschwächt, ist das ausgangssignal OUT stärker, als das signal vom in
die diode würde das "rückwärts" dann verhindern.
entweder ich wähle den widerstand so, dass er sich schwächer auswirkt als das eingangssignal, dann nützt er mir aber nichts bei der selbsthaltung, oder ich wähle ihn so, dass die rückkopplung stärker wirkt als das eingangssignal, dann bringt mir das eingangssignal doch nichtsmehr.
Über den spannungsteiler eingang:kopplung bestimmte ich doch nur die signalstärken zueinander..
hmm
könntest du "einfach" mal den ablauf beschreiben?
anfangszusatnd wo die koppelung reinwirkt.. so..
also spannung fällt, komparator schaltet low, über den widerstand wird das eingangsssignal näher an low..
ÄÄÄÄH!!! ?? !!! SO:
Spannungsteiler 1k eingang , 3k koppelung also 1:3 bzw 75%:25%
Vor / beim ersten abschalten wird das eingangssignal immer um +25% über den koppelungsiwderstand erhöht, da der OUT high ist.
Wenn die spannung am Eingang unter den schaltwert fällt,
wird das Eingangssignal ab sofort immer um -25% verkleinert, da out nun Low ist...
In Worten: muß die Spannugn also erst um 25% tiefer als der eingestellte Wert fallen um abzuschalten.
Wenn abgeschaltet ist muß die spannung erst um 25% über den schaltwert steigen, um wieder einzuschalten....
?? ist das so klar wie ichs meine ?
In Zahlen:
Aus-Schaltwert = 50% ohne kopplung
50% + 25% high von output kopplung
=> schaltpunkt verlagert sich wegen koppelung nach unten 25% +25% = 50%
schaltet also bei 25% anstatt bei 50% ab
Ein-Schaltwert = 50% -25% low von output
=>schaltwert verlagert sich nach oben, da immer die 25% von output low abgezogen werden.
50% - 25% sind nur 25% also kein einschalten
der wert muß erst auf 75% steigen
=> 75% - 25% low von output => 50% => schaltet wieder ein..
äääh.. lässt sich schwer umschreiben..