Netzteil in die Luft geflogen warum ???
Hi Leute
mir ist heute so ein sch****** passiert. Ich habe die Schrittmotorsteuerung gebaut und wollte die stolz :) testen. Ich habe alle Leitungen überprüft, sogar mehrmals. Dann habe ich alle Kabel an einen PC-Netzteil angeschlossen (zum Glück war das ein altes Ding). Nach einer Weile habe ich bemerkt, dass sich der Lüfter vom Netzteil sich nicht bewegt hat. Habe ganz vergessen 4 Pins miteinander zu verbinden. Ich habe glaube ich den grünen mit 5 Volt und den grauen mit Masse verbunden.
Trotzdem hat sich der Lüfter nicht bewegt, also habe ich gewartet. Und dann aufeinmal habe ich ein Lichtblitz in Netzteil gesehen und dann nur noch Rauch. Die Sicherung ist raus geflogen.
Jetzt stelle ich mir die Frage, wie so etwas passieren kann. Liegt das jetzt bei meiner Schlaltung, was ich aber nicht glaube.
Sind die Netzteile so empfindlich ??? Auch wenn ein Fehler in meiner Schaltung wäre oder ich die z.B. 5V mit Masse verbinden würde, müsste doch nichts passieren. Oder habe ich mich da getäuscht? Ich überlege gerade, ob ich mir ein Netzteil bei ebay bestellen soll oder das irgendwie anders lösen kann.
Weiß vielleicht woran das liegen kann oder ob es da vielleicht eine bessere Lösung gibt, Schaltungen mit Strm zu versogen und die zu testen ???
Ah und noch etwas. Später habe ich auf dem Netzteil gesehen, dass der 5 V Anschluss glaube ich 10 bis 20 A hatte. Kann das sein ??? Wenn ja, wie viel brauch den die Schaltung und mit was testet ihr eure Schaltungen ???
Mit freundlichen Grüßen
Yusuf
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Zum Beispiel Netzteile sprengen O:)
Also ich hab auch ein altes pc-neztteil als billiglösung.
5V 12V und masse rausgelegt auf den tisch, das ding selbst untern tisch geschraubt (mit funktionierendem Lüfter ;-) )
und den Schalter vorne unter die Platte zum AN/Ausschalten.
Da meine bisherigen schaltungen alle an 12V oder ähnlichem laufen sollten (14V)
etc, geht das schon.
MEIN netzteil schaltet bei überlast/kurzschlußeinfach ab :-)
Die Schaltung muß ja nachher eh an !einer! spannung laufen,
so hängen bei mir zb die motoren direkt an der versorgungsspannung (12V) und der microcontroller der Sie ansteuert an seinem schaltungsinternen 5V Festspannungsregler.
Man muß also nur 12V anstöpseln und es funktioniert.
Später hast du ja auch nicht jeweils 2 externe strom/spannungsquellen..
Siehe Beispiel im Anhang.
An den 5V würde dann der microprozessor mit Gedöns hängen
Die Lampe ist mal als Beispiel für ne Last..
edit:
PS.:
Eine Diode direkt am +Eingang (die genug Strom aushält), verhindert zuverlässig, dass man sich mal verstöpselt, und ausversehen seine Schaltung durch verpolen ermordet :-)
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dann hättest das netzteil auch gleich bei reichelt bestellen können, die ham da auch gut genuge für 30euro, was haben nur alle immer mit dem ebay mist.. hättest versandkosten gespart..
damit:
XILENCE XP350 R2 PC-Netzteil 350Watt 12cm-Lüfter ATX 2.0
hab ich schon n "Labornetzteil"
aufgebaut, - 23euro
Das gehäuse etc war aus Resten zusammengesucht..
Siehe Anhang..
ne rote LED und der Lüfter dienen als Grundlast..
wobei ich selbst bisher auch nur auf alten netzteilen diese "min xA" Stromangabe gesehen habe.
PS.: Istn Auszug ausm Praxissemesterbericht "was hab ich gemacht..", war n Lückenfüller wenn nichts anderes zu tun war.