USB Experimentierboard von Conrad

Hi Leute,
erst ma Hallo :-)

Ich habe jetzt euer Board mal kräftig durchwüllt und finde es Spitze.
Die Ideen und tips hier sind richtig gut, also dachte ich mir das ihr mir evtl. helfen könnt.
Ich habe das USB-Experimentierboard von Conrad vormir liegen und komm mit dem teil einfach nimmer weiter :-(
Das Board hat diagnose LED für seine vorhandenen 8 digitale Ausgänge und die funktionieren auch super.
Ich habe ein kleines prog für das Board geschrieben das mir diese LED´s nacheinander aufläuchten lässt.Mein Problem ist , das ich zwar Programmiertechnisch keine Probs habe, aber mit der Elektronik an sich.
Wie schließe ich z.B. LED´s an die digitalen Ports an es sind " Offene kollektoren "
Leider keinen Plan was das ist.Vieleicht kann mir jemand helfen
Grüsse
Tiger-Grey

Hallo Tiger-Grey,

Zitat:

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Wie schließe ich z.B. LED´s an die digitalen Ports an es sind " Offene kollektoren "

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an den "digitalen Port" schließt du die LED mit dem längerem Beinchen (Kathode) an. Das kürzere Beinchen kommt an einen Widerstand (zw. 330 Ohm und 1kilo Ohm) Der noch freie Anschlussdraht vom Widerstand kommt an 5Volt+
Gruss, Michael

Danke MIchael für die schnelle Antwort, werde ich gleich ma testen:-)

jo super,
geht :-)
und wenn ich da jetzt ein relais anschliesen würde ginge das auch ich habe ein relais von Conrad (Relaiskarte 12V ArticleNo B197 von KEMO)
sorry wenn sich das alles ein bischen blöd anhört :-s
aber ich kann nur Proggen und das teil hat 44 Eulen gekostet :-(
Ich wills halt nicht gleich schrotten.
Danke im Voraus
Tiger-Grey

Zitat:

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Zitat von Tiger-Grey

jo super,
geht :-)
und wenn ich da jetzt ein relais anschliesen würde ginge das auch ich habe ein relais von Conrad (Relaiskarte 12V ArticleNo B197 von KEMO)
sorry wenn sich das alles ein bischen blöd anhört :-s
aber ich kann nur Proggen und das teil hat 44 Eulen gekostet :-(
Ich wills halt nicht gleich schrotten.
Danke im Voraus
Tiger-Grey

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Ein einzelnes Relais darfst du nicht direkt an den port anschliessen.
Wie das mit der kompletten Karte geht, und ob es überhaupt geht, weiß ich leider nicht.

Es braucht evt. mehr Strom als der Port liefern kann, aber zerschießt dir auf kurz oder lang sowieso den Chip weil es hohe Spannungsspitzen erzeugt.

Generell musst du mit induktiven Lasten aufpassen, also bei allem was eine Spule beinhaltet. Genauso musst du aufpassen das du den max Strom nicht überschreitest den der Port liefern kann, sonst gibt er einfach auf, für immer...wie hoch der sein darf steht wahrscheinlich im Handbuch zum Set...

Also Relais Entkoppeln mit Transistor + Freilaufdioden (falls nicht schon im Relais eingebaut)

Schau dir mal den ULN2803A an, verträgt 500mA pro Kanal und (ich glaub) 900mA insgesamt, sind gleich 8 Transistoren und Freilaufdioden drin und kostet nur ein paar Cents...Grundschaltungen, Datenblatt usw findest du bei uns im Downloadbereich oder per Google...
Wenn der kaputt geht, kannst du ihn ja einfach gegen einen neuen austauschen.

Gruß, Sonic

Hallo Tiger-Grey,
hmmm, ein Relais ist schon etwas schwieriger. Zumal das Teil so teuer war. Du brauchst auf jeden Fall einen Treiber. Einen Transistor mit Vorwiderstand und Schutzdiode pro Relais, oder einen fertigen Treiberchip wie z.B. der ULN 2803. Der kann dann auch 8 Relais mit 8 Ports bedienen.
Gruss, Michael

Zitat:

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Zitat von Michael

Hallo Tiger-Grey,
...oder einen fertigen Treiberchip wie z.B. der ULN 2803. Der kann dann auch 8 Relais mit 8 Ports bedienen.
Gruss, Michael

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Hi, na das war ja wieder zeitgleich ;-)
Aber eigentlich hab ich nur einen Vorwand gesucht um zum 200 Beitrag zu gratulieren ,-)

Gruß, Sonic

Hallo sonic,
ups, danke, 200 schon? Wie die Zeit vergeht ;)
Ja, ich hatte während des Schreibens vergeblich nach dem Relais bei Conrad gesucht, da warst du mal wieder schneller :)
Gruss, Michael

ok leute habs hinbekommen und werde heute abend mal den kleinen plan posten.
aber wenn sich noch jemand das teil kaufen will
VORSICHT

is nicht trivial die platine, und beschreibungen findet man auch net viel im netz

grüsse

Tiger-Grey

Hallo,

ich spiele auch mit dem gedanken mir das experimentierboard zuzulegen. Mein Ziel ist es einen softwaresynthesizer mit einem Lichtsensor zu steuern. meine frage ist also ob sich ein lichtsensor problrmlos und einfach an das board anschliessen lässt.

na klar kannst du das! du hast auf diesem Board zwei analoge Eingänge, ein Lichtsensor ist ein im prinzip ein Widerstand der seinen Wert in abhängikeit vom Licht ändert, du solltest ihn it 5V versorgen.

Natürlich mußt du dir die Software selber schreiben, mit Visual Basic funktioniert das ohne Probleme!
mfg

Hallo,

ich bin auch am überlegen mir ein USB-Board anzuschaffen. Wie ist die einbindung in VB. (Treiber und So???) Gibt es nähere Beschreibungen zu dem Board?
Die eigentliche aufgabe ist es, einen I²C-Bus über USB zu Steuern.

Gruß Thorsten

@Torsten

Schau dich mal bei www.ftdichip.com um. Der FT2232C ist für so etwas geeignet. Es gibt dazu auch irgendwo ein Demoboard.

Für 8 einfache Ein- oder Ausgänge kann man auch den FT232BM oder den FT245BM verwenden.

Für alle drei Typen gibt es entsprechende Treiber und eine DLL zur Ansteuerung.

BlackBox

Hi, also ich habe mir auch dieses USB-Experimentierboard von Conrad zugelegt und bin nun auf der Suche nach Beispielsoftware. Habe aber noch nix tolles im netz gefunden.
Würde mich über Links zum Thema freuen.

Grüße Daniel

Zitat:

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Zitat von Michael

Hallo Tiger-Grey,

Zitat:

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Wie schließe ich z.B. LED´s an die digitalen Ports an es sind " Offene kollektoren "

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an den "digitalen Port" schließt du die LED mit dem längerem Beinchen (Kathode) an. Das kürzere Beinchen kommt an einen Widerstand (zw. 330 Ohm und 1kilo Ohm) Der noch freie Anschlussdraht vom Widerstand kommt an 5Volt+
Gruss, Michael

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Hallo Michael,
ich will ja nicht unken, aber das längere Beinchen ist die Anode.
Das _k_urze ist die _K_athode. (Ich merks mir über die K's)
... hab gerade nochmal nachgeschaut..
Gruß
Chris

Hallo Ranack,

Zitat:

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aber das längere Beinchen ist die Anode.

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Du hast recht.](*,)

Zitat:

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Das _k_urze ist die _K_athode. (Ich merks mir über die K's)

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gute Idee, ich nehm sonst immer die abgeflachte Seite als Kennung.
Gruß, Michael

Hi Michael,

Zitat:

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gute Idee, ich nehm sonst immer die abgeflachte Seite als Kennung.
Gruß, Michael

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das K hat noch den Vorteil, weil im Schaltplan die Kathode auch noch aussieht wie das "K" -K|-
zugegeben.. eine primiefe Methode.. aber hat mich schon etlichen Male gerettet.. ;-)

Gruß
Chris

Ihr seid mit eurer Methode solange glücklich, wie ihr neue Bauteile habt... aber wenn die Diode mal eingelötet ist oder war, wird es problematisch...

Eine sichere Methode: Schaut euch das Bild an: Ihr habt auf der linken Seite einen schmalen Streifen, das ist die Anode. Und ihr habt auf der rechten Seite einen größeren Bereich - eine Art Kelle - das ist die Kathode... Der rechte Bereich ist nicht wirklich größer, aber er wirkt größer, da die eigentliche LED an die Kathode gebondet wird.

Bild hier  

Auf dem zweiten Bild sieht man es etwas besser:
oben die Kathode, unten die Anode...
Bild hier  

Eure Methoden funktionieren häufig (vor allem bei neuen Dioden), aber die Methode geht immer (bis auf eine Ausnahme - die Diode ist zu dunkel um etwas darin zu erkennen).

MfG
Stefan

@ Psychojumper

Es gibt auf der Seite des Herstellers der Boards Programmierbeispiele im Downloadbereich.

www.velleman.be

Ein Freund hat mir auf der Grundlage eine Verbindung zu meinem Soundprogramm gebaut, in C++.