Schubabschaltung korrekt-falls sich jemand die Mühe macht
Hallo Leute:
Meinereiner fährt ja nen alten Vergaseraudi..
Und noch einer ausm Audi-Forum fährt auch nen Vergaseraudi und will den im Spritverbrauch soweit wie möglich runterbekommen..
Jawoll, und er ist mit einem 20Jahre alten Fahrzeug, mit Vergaser,
schon bei unter 6 Litern Benzin angekommen.. (Großraumlimo Typ44)
(kleinere vergaserdüsen, ZZP verschoben etc)
zugegeben mit sachtem gasfuß ca 130Autobahn etc, aber eben doch alte technik die mit neuer quasi mithalten kann..n kleiner Wettkampf quasi.
(Meinereiner fährt mit 8Litern Normalbenzin ohne vorsichtigen Gasfuß und mit viel Spaß)
Soo. nun hat der Vergaser aber keine Schubabschaltung:
Wenn also der Motor mit Motorbremse benutzt wird, schließt die Drosselklappe komplett, aber das Leerlaufventil bleibt offen, ungeregelt.
Der Vergaser verbraucht aber sprit, solange luft durchströmt.
Das Ventil ist im Leerlauf/zündung an immer offen, damit der motor nicht ausgeht.
Leerlauf ist ca750-800upm.
So:
Mein Ziel:
Schubabschaltung komplett zum Spritsparen Bergab+verbesserte Motorbremse:
Also wenn die Drosselklappe geschlossen ist, und die drehzahl über 900upm ist, soll das Leerlaufventil auch geschlossen werden.
Das geschieht einfach indem die stromzufuhr gekappt wird, dann ists zu.
Wenn die Drehzahl unter 900upm fällt, soll das ventil wieder öffnen.
Die Schaltung muß also nur funktionieren, wenn die drosselklappe ganz zu ist, darüber läuft alles wie original.
Das Umschalten zwischen Steuerung und original soll einfach mit einem Mikroschalter an der Drosselklappe geschehen.
Klappe auf= Funktion wie original (da isses egal was die schaltung macht, hat keine verbindung zum ventil)
Klappe zu=schalter umgeschaltet= ventil wird über schaltung gesteuert.
Also brauche ich einen schalter der bei >900upm das ventil abschaltet.
Jetzt habe ich gedacht:
Drehzahlwandler=>analoge Spannung => Schaltschwelle einstellbar über spannungsteiler=>Z-Diode =>500mA Transistor => Ventil..
jetzt hab ich mir aus einem drehzahlmesser schaltplan von
www.digitaler-drehzahlmesser.de
den Eingangswandler angeschaut, und dachte damit könnte es klappen..
Originalplan: http://www.fda-technology.de/downloa...ltplan_1_5.gif
und hab mal was zusammengepfuscht:
Ablauf:
-Signal in: Signal an zündspule abgreifen (0V..12V..0V..12V)
-der wandler wandelt das signal
-das signal gebe ich auf eine z-diode die bei einer über den spannungsteiler eingestellten spannung (=drehzahl) schaltet.
-die diode schaltet einen kleinen transistor der wenig strom benötigt
-der transistor schaltet einen größeren transistor (500mA) und damit wird das relais geschaltet..
Allerdings weiß ich nicht genug über den Baustein/Elektrotechnik, um zu wissen ob das so geht oder nicht, hab quasi 50% geraten beim schaltplan erstellen.
Wahrscheinlich gehts einfacher mit weniger Teilen..
Hier nach dem vielen Text jetzt der Schaltplan: siehe Anhang
Achso:
Passieren bei defekt kann nichts:
es könnte ja nur das ventil dauernd öffnen, was es ja original schon macht, also das auto würde nicht plötzlich gasgeben oder ähnliches.
Bei "Zündung Aus" schließt das ventil, die drosselklappe ist ganz zu, der motor geht aus (erstickt), die schaltung kommt einfach mit an zündungsplus, ist dann also auch ganz aus.
Edit:
Ich hab mir schon überlegt wies mit einem PIC-Controller gehen würde, müsste auch klappen, aber das wäre ja viel zu viel hightech für so eine simple Aufgabe..
DANKE!!
Edit2:
Ich habe keinen 5V Spannungregler vorgesehen, da der wandler auch mit 20V läuft, also bei 13-14V bordspannung kein problem (wird nat. entstört)
Oh, und ans Ventil gehört ne Freilaufdiode !
edit: hab grad mal den anhang gelöscht.. werd den moin nochmal neu machen, waren fehler drin...
N8!
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äm..
ja:
tachosignal/drehzahlsignal bei "neueren" ist n rechtecksignal 0..12V
bzw 0V..Betriebsspannung
bei der zündspule wo ichs abgreife liegen auch 0..12V..0V an, je nachdem ob die spule gerade geladen (=0V), oder entladen (=12V)wird.. aber das ist natürlich keine 100% rechteckspannung.. ich denke beim laden wirds net ganz null, weil sich die spannung ja entsprechend der widerstände aufteilt..
Frage1:
Hab den plan jetzt mal mit nem comparator gebastelt..
ich weiß nur net was für einen comparator ich da nehmen soll, bzw was mit den übrigen pins machen.. :-({|=
geht das so? was soll ich mit den anderen pins machen.. amputieren ;-) ?
Frage2:
und ob ich das ganze hinter geglättete 5V (9Volt) hängen soll, damits immer die gleiche Grundspannung hat..
Frage3:
Was für nen Transistor nehm ich da.. dachte so an 500mA , damit der nicht so am limit läuft..alternativ hätte ich noch n buz11 rumliegen :-b
ÄH!
ups, anhang vergessen ;-)
Da!
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öhöm, hier der anhang: im Anhang *hups*
Ja, die diode sollte an den platinenabgang ran, so war das auch gedacht ;-)
ist ja noch kein wirkliches Layout
..
Ich schau mal ins wiki, ob da was steht, aber..
..
Die Spule ist immer geladen und wird zum richtigen zeitpunkt entladen..
so würde ich das bauen, weil sonst muß es ja 2mal klicken um einmal zu zünden..da muß ja net viel strom durch.. durch ne relaispule geht doch auch dauernd strom..
aber ist doch eigentlich egal ob du jetzt low high, oder high low zählst, kommt doch in der frequenz aufs gleiche raus..
edit:
da
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndkontakt
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlie%C3%9Fwinkel
hmm
heißt unterbrecher, nicht schließer,hmm
;-)
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so zufrieden? O:)
siehe Anhang:
ich glaub die beschaltung am comparator passt so auch
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Ob ich mit Deiner Schaltung zufrieden bin oder nicht, tut hier nichts zu Sache. Es steht mir außerdem nicht zu, Deine Arbeit zu bewerten.
Du hast schon im Titel die Frage gestellt "Schubabschaltung korrekt-falls sich jemand die Mühe macht" und hast Schaltungen eingestellt, die nicht funktionieren, obwohl Du funktionierende Vorlagen (Link zum Drehzahlmesser) hast.
Einige haben sich nun Mühe gemacht und Dich auf Fehler hingewiesen und Verbesserungsvorschläge geliefert. Wenn Du experimentieren möchtest, dann probiere gerne aus, wie Du es für richtig oder besser hälst.
Ich stelle noch einen Schaltplan ein; ob Du davon etwas übernimmst oder Deine eigene Schaltung aufbaust, ist alleine Deine Entscheidung.
Der OpAmp-Typ ist unwesentlich. Der Transistor sollte für den Spulenstrom des Relais ausgelegt sein. Der Basisstrom beträgt ca. 2mA; evtl. ist ein Darlington oder FET die bessere Wahl.