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PWM zerstört andere Signale
Hallo!
Ich habe eine Lampe über ein PWM-Signal über einen Leistungs FET angesteuert. Das ganze funktioniert gut, aber in meiner Schaltung messe ich auch über einen Pt100 eine Temperatur. Ist die Lampe ausgeschaltet funktioniert die Messung, also der Messwert vom Fühler stimmt. Wenn ich aber jetzt ein PWM Signal anlege dann "überträgt" sich dieses auch irgendwie auf meine Messfühlerspannung. Ich schick auch noch ein Oszilloskopenbild mit. Das Gelbe ist das PWM Signal und das Blaue, das Signal vom Messfühler.
Was kann ich da machen, dass das Signal vom Messfühler ungestört bleibt, obwohl die Lampe leuchtet oder nicht?
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Hallo!
Also doch ein gröberes Problem. Hm, aber ich hab mal die Schaltung gezeichnet. Und ein wenig dazugeschrieben. Ich muss ja gleich sagen, dass ich da nicht so viel Erfahrung hab, mit Störungen und so weiter.
Also seht sie euch mal an und vielleicht könntets ihr ja mir da Tipps geben, wo was einzubauen ist um das Signal stabiler zu halten.
(Tut mir Leid für die Schreibweise und Zeichenweise, hoffe ihr verstehts alles)
edit: Ja das sollte so eine Art PTC sein, also bei niedriger Temperatur ist der Widerstand kleiner (0°C = 100Ohm), steigt die Temp. steigt der Widerstand. Aber eher linear
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OK, das waren gute Tips.
Leider hab ich kein Oszi mehr zur Verfügung. Erst wieder Montag. Aber blöd ist es halt doch. Also hab noch nachegesehen. Der KA317 wrid ja wie schon geschrieben, als Konstantstromquelle verwendet und der liefert wirklich stur egal bei welchen Tastverhältnis die eingestellten 5mA. Also kanns ja wirklich nur mehr an dem PWM-Signal liegen, aber ich krieg und kriegs nicht weg.
Ich hab noch bei der Schaltung eingezeichnet wo ich versucht hab überall einen Kondensator einzubauen. Aber das hat wie bereits gesagt nix genützt. Jetzt könnts ihr mir sagen, ob ich das richtig oder falsch gemacht hab, oder pb sich eingentlich was verbessert haben sollte. Hab auch überall verschiedene Kondensatorgrößen verwendet.
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Hallo!
Ich hab mir deinen Rat mit dem Oszi noch einmal zu Herzen genommen, und na ja wenn man kein Oszi zur Verfügung hat, dann muss man halt schauen wie man zu einem passenden Ersatz kommt.
Also hab ich ein LabView Programm geschrieben, dass mir so halbwegs als Oszi dient. Also so gut wie ein echtes ist es nicht, aber ich hab dann das Signal verstärkt und jetzt sieht man schon wieder recht gut.
Also schicke ich mal das Bild mit.
Noch einmal zur Beschreibung. Der obere Wert ist der richtige und der untere der falsche. Irgendwie seltsam, weil beim Oszi wars genau umgekehrt, aber vielleicht war was falsch einfestellt, ist ja egal, auf jeden fall kann ich jetzt schauen.
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Hallo!
So neues Oszilloskopenbild.
Habs zusammengebracht, dass es mal so halbwegs gerade ist und nicht mehr so arg PWM mäßig.
Aber jetzt hat sich ein neues Problem ergeben. Jetzt ist das Signal zwar näher linear aber es sinkt bei Belastung, weil sich der Kondensator entlädt. Also sinkt mein Signal und ich bekomme ein falsches. Was kann man dagegen machen? Oder wie soll ich das noch hinkriegen, dass es funktioniert?
lg,
Norbert
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Hallo!
Ich hab jetzt so viel ausprobiert, und es funzt immer noch nicht. Also für heute lass ichs sein. Leider, aber was will man machen.
Aber ich wollt noch schnell schreiben. Also ich hab was für die Rubrik "Kurios"
Ich dachte mir mal nehmen wir direkt das Signal vom Messfühler auf. (Bisher hab ich immer das Verstärkte aufgenommen). Da hab ich dann folgendes Bild mir ansehen dürfen! Ja ich hab gestaunt, vor allem weil ich es nicht glauben konnte. Also bin ich mit nem normalen Messgerät hin und hab gemessen. Also dort hab ich wie immer Spannungen gemessen, die vom Tastverhältnis abhängig sind. Und das Ding mist ja bekanntlich TRMS, also den Effektivwert auch vom PWM, das da oben liegen sollte, und das Messgerät zeigt mir das auch an. Aber das Oszilloskop eben nicht.
Also ich denke, dass ich mich da einen Fehler bei meinem Oszilloskop hab, weil beim echten Oszi hab ich auch das PWM dort drauf gehabt, aber seltsam ist trotzdem, oder nicht?
Ich hab den Rat vom Benno ausprobiert mit den Dioden und so weiter, hat nix gebracht und ich hatte jetzt glaub ich irgendwie überall Kondis drinnen, wo man welche haben kann. Und nix hats gebracht.
Dann schauen wir mal morgen weiter.
lg
Norbert
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Hallo!
Also der Tipp mit der Masse war echt der richtige. Hab also jetzt mal so versucht, die Masse von der Lampe und den Lüftern (sicher ist sicher) und der von der Messschaltung zu trennen und siehe da ich hab ein fast stetiges Signal. Das wird wahrscheinlich an dem Fühler liegen, dass es noch nicht so gut funzt, aber ehrlich, damit bin ich mal zufrieden. Jetzt wirds noch Zeit mein Signal mit nem richtigen Oszi anzuschauen, damit ich auch ganz sicher gehen kann, dass da kein PWM-Charakter mehr drauf ist. Dann sollte das ja geschafft sein. Narülich muss ich beim Layout jetzt aufpassen.
Also was würdets ihr da vorschlagen. Ich hab jetzt einfach das so gemacht, dass ich die Massekreise getrennt hab, und dass sie sich nur mehr bei meinem Eingang vom Netzgerät treffen, also direkt bei +12V und Masse-Eingang an der Platine. Ist das korrekt, oder gibts da noch was besseres?
Also so ähnlich, wenn das die Platine ist
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|o(+12V)
|o(Masse) --------- Lampen und Lüfter-Masse
| |
| ----------- Messteil der Schaltung
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Ich hoffe ihr wissts was ich mit dieser "Schaltung" ausdrücken will. Oder gibts noch bessere Varianten?
lg
Norbert
PS: Anbei ist noch da "Oszi"-Bild vom LabView