Hallo ihr \:D/
Welche Möglichkeiten gibt es, über zwei Tasten einen Widerstandswert zu verändern bzw. einzustellen?
Als würde ich ein Potentiometer drehen.
--> Ohne Motor
Gruß Andreas
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Hallo ihr \:D/
Welche Möglichkeiten gibt es, über zwei Tasten einen Widerstandswert zu verändern bzw. einzustellen?
Als würde ich ein Potentiometer drehen.
--> Ohne Motor
Gruß Andreas
es gibt elektronische Potis, die über Digitalsignale eingestellt werden können.
Hast du was zum Anschauen?
Meinst du nen IC?
Ich habe das hier entdeckt:
http://www.bartels.de/baedoc/baelib_xicor_de.htm
http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/2747
Das was ich suche, soll nicht kompliziert sein. Lediglich möchte ich mit zwei Tasten z.B. ne LED dimmen oder aufhellen \:D/
Das für mich einfachste wäre n Schieberegister (CD4017x2=100Stufen),
aber das wäre dimensional schon wieder ziehmlich groß :-k
Hi,
LEDs solltest du sowieso nich über den Vorwiderstand dimmen. Dann nimm doch lieber nen ATTiny und häng da die LED (+Rvor) mit PWM dran.
Gruß, CowZ
Hi O:)Zitat:
Zitat von CowZ
In diesem Punkt wäre das für mich noch etwas komplizert, da es sich ja um nen Controller handelt und ich noch keine Programmierkenntnisse habe :-b
Ich würde das über nen Transistor machen wollen \:D/
(hoffe ihr versteht, was ich meine :-k )
--> Mein Ziel ist eine Schaltung mit zwei Tasten und 3 Ausgängen/ Anschlüssen, wie bei einem Poti \:D/
Wie wäre es mit einem 40193, binärer Auf-/Abwärtszähler = 4 Bit oder 2 Stück davon kaskadiert = 8 Bit und dahinter ein R-2-R Widerstands-Netzwerk ?
Das wäre sogar noch besser, als 4017 (zählt nur in eine Richtung) , ich werd mich mal schlau machen, besten Dank euch \:D/Zitat:
Zitat von kalledom
hab noch was gefunden, kA ob es funktioniert als LED-dimmer:
Bild hier
der JFET scheint als spannungsabhängiger widerstand (source-drain) zu arbeiten. vielleicht könnte jmd die schaltung etwas genauer erklären?
gruesse von der katz
naja, bin zwar nicht der elektronikmeister, stelle mir aber das ganze so vor:
(bitte korrigiert mich, wenn ich blödsinn erzähle, will selbst auch was dabei lernen*gg*)
über den taster S1 lädt sich der Kondensator C1. Das bedeutet, dass der FET immer mehr leitend wird und somit T2 immer mehr durchsteuert --> LED wird heller. über den taster S2 wird der Kondensator C1 über den Widerstand R2 wieder entladen (gegen masse) und somit steuerst du den FET nicht mehr voll durch und die LED leuchtet wieder weniger.
warum du den FET überhaupt beötigst, weiss ich selbst nicht, da du ja theoretisch gleich die Basis des Transistor S2 ansteuern könntest (glaub ich zumindest mal)
über den vorwiderstand zum kontensator kannste dir jetzt einstellen, wie schnell oder wie langsam er sich entladen bzw. laden soll - bei unterschiedlichen ladezeiten (schnell heller schalten, langsamer dimmen), kannst einen zweiten widerstand mit rein hängen.
wie gesagt - bitte korrigiert mich, ich will auch was dabei lernen!
lg, zentauro
Und die Schaltung behält ihre Einstellung bei?
wie meinste das jetzt??? meinst du die am bild ofer die ohne fet??? wenn u die ohne fet meinst, warum ist das dann so??
lg
Ich meine, ob der Zustand stabil ist, was ich einstelle :-kZitat:
Zitat von Zentauro
also soweit ich das richtig sehe.. was dieser import transistor da macht..BF256 ..
dann ist das "kurzfristig" stabil
Wobei kurzfristig relativ ist ..
die geben bei ner spannung von 15V nen steuerstrom von 200micro-A
an.. der wird ja dann noch von den 100k begrenzt..
also seeehr wenig..
aber der kondensator wird so definitiv nur mit dem taster geladen, und währends dann läuft die ganze zeit gaaaaaaaaaaaaaanz langsam entladen..
wären ca 0,00009A bei vollen 9Volt am Kondensator.. I=9V/100.000Ohm
edit: während der basisstrom von dem größeren bc546 da um den faktor 10 bis 100 drüberliegt.. der kondensator würde also schneller entladen..
Den Eindruck, dass der Zustand nicht von Dauer wäre ,hatte ich, daher auch meine Frage ;)Zitat:
Zitat von PsiQ
Demnach wäre die Schaltung zwar interessant, aber leider nicht für mein Vorhaben geeignet.
wieviele stunden willst du denn das ding ungetastet belassen ?Zitat:
Zitat von copious
Müsste man mal testen, nach wieviel zeit man überhaupt nen unterschied bemerkt bei der obigen schaltung..
man kann ja einfach nen größeren kondensator nehmen.
edit: und wenn du das mit diesem komischen zählchip hinbekommst, darfst mir gerne erklären wie und was der tut :-b ..
Durch die Verwendung eines Kondensators mit kleinem Leckstrom (zbsp. Tantal-Elko) erreicht man eine relativ grosse Langzeitstabilität.Zitat:
Zitat von copious
Die Isolation der Komponenten (R2,R3,T1,C1,S1,S2) und der Leiterbahnen muss sehr sorgfältig ausgeführt werden um Leckströme zu vermeiden.
Hallo
der Gatestrom bewegt sich im Bereich von Nanoampere.
D.h mit der Schaltung kannst Du die LED stundenlang leuchten lassen,wenn Du die Leckströme in den Griff bekommst.
Q=U*C=9V*10µ=90µC
t=Q/I=90µC/10nA=9000s
Da der Widerstand des FET mit fallender Gatespannung steigen wird, kannst Du nicht die gesamte Ladung des Elkos ausnutzen,schätzungsweise 20prozent.Es bleiben also noch ca 1800s übrig.Das alles natürlich nur grob geschätzt.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Ich danke euch für die Erklärung der funkionsweise, die Schaltung könnte ich sicher an anderer Stelle noch verwenden ;)
Ich erzähl euch einfach mal, was dahinter steckt, worum es mir hier geht:
Im Grunde ist das mit der LED-Leuchtkraftregelung schon richtig nur hier nimmt man bei LED's kleinere Veränderungen nicht so wahr.
Diese Einstellmöglichkeit will ich im Zusammenhang mit meinem LED-Oszi anwenden, um die Empfindlichkeit der Audioeingangsignale und die Wiederholfrequenz einzustellen \:D/
@PsiQ
Mit dem Schieberegister hatte ich vor, stufenweise einen Widerstand mit erhöhtem/ verringertem Wert weiter zu schalten \:D/
Hab mir den IC mal genauer angeschaut, hab den mit was anderem verwechselt, den kann ich garnicht anwenden, jedenfalls nicht so wie ichs mir vorstelle :-k :Zitat:
Zitat von kalledom
http://pdf1.alldatasheet.com/datashe...CD40193BC.html