Akku-Spannungsversorgung für autonome Geräte
Hat sich schonmal jemand mit Li-Ion Akkus auseinander gesetzt?
Erstmal ein kurz Abriss, was ich eigendlich vor hab:
Ich möchte ein kleines Autonomes Fahrzeug (wie viele hier) bauen. Für die Versorgung der Motoren benötige ich 24V mit auch ein wenig Saft dahinter (1,5 bis 2 A wären nicht schlecht). Diese werden durch ein PWM Signal belastet. Gleichzeitig benötige mindestens 5V für die Elektronik, die dann auch halbwegs sauber bleiben soll (wegen der PWM). Gegebenenfalls wären noch 12V und 3V für Sensoren nachzulegen.
Und nun habe ich eine menge Fragen, und hoffe, dass sich schon ein paar Leute mit ähnlichen Themen befasst haben. (Bin neu im Forum, konnte aber auf den ersten Blick kein passendes Thema finden:
1.) Sind für so eine Leistug Li-Ionen Akkus übehaupt geeignet? (würde gerne Gewicht sparen und beiße dafür in den sauren Preisapfel)
2.) Darf man Li-Ionen Akkus überhaupt in Reihe Schalten?
3.) Hat jemand schonmal Schaltungen zum Laden von Li-Ionen Akkus
gemacht? Kann man die in Reihe geschaltet Laden, oder wird das zu Heikel?
4.) Sinnvolle Spannungsregelungs für Akku betriebene Einheiten. Da hat doch bestimmt schonmal wer Schaltungen zu entworfen. Den Verweis auf Low-Drop Spannungsregler hab ich bereits gefunden. In meinem Fall müßte ich aber von knapp 30V auf 5V runter. Klassisch würde ich da nen Spannungsteiler vorsetzen, aber da gibt es bestimmt auch geschicktere, stromsparendere Schaltungen für Akkuanwendungen.
Schon mal Danke für Eure Hilfe.
Gruß LoD
P.S.: Bitte erschlagt mich nicht, wenn ich den Thread mit den Infos nur nicht gefunden habe
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Wenn man billige Li-Ion Akkus hat, dann kann man sie auch für Anwendungen einsetzen für die sie sonst etwas überqualifiziert sind.
Sie haben hervorragende Langzeit Ladungserhaltung und können beispielsweise auch für eine selten benutze Taschenlampe mit Halogenbirne eingesetzt werden.
Sie sorgen für helleres Leuchten und schöpfen die Birne, die für 3,1V spezifiziert ist mit ihren 3,6V (1800mAh) besser aus. Der durchbohrte Korken mit Unterlegscheiben durch Litze verbunden und die Papprolle sorgen für guten Halt. (Der Strom fließt auch irgendwie flüssiger.)
Die C-Control läuft Monate mit 7,2V und low drop regler.
Eine weitere Mini-Taschenlampe läuft mit high performance white LED und Vorwiderstand, an einem Handy-Akku. Sonst ist es noch ein Druckmessgerät und die Zusatzversorgung für eine Kamera über externe Buchse und natürlich das Kleinradio.
Am Anfang habe ich mit noch mehr Mühe mit dem Wechseln und Nachladen (Wechselhalterungen und Steckanschlüsse) gemacht aber bei den Laufzeiten (oft mehr als ein Jahr) wird einfach der Akku mit Klemmen an ein Labornetzteil mit 4,2V und Ladungsmenge/10h angeschlossen und abgewartet bis der Strom "auf 1/10 gefallen ist" (nach einer Nacht aufgehört hat zu fließen).
Die Regeln für den Umgang mit Akkus habe ich mit vor 4 Jahren im Internet nachgelesen.
Die Ladegeräte und Verbraucher sind in jedem Fall so zu gestalten, daß Kurzschluß und Überlast wirklich vermieden wird, (Explosionsgefahr).
Manfred
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Ja, den hier meine ich, den ehemaligen Uhrmacherladen, bei dem kleinen senkrechten roten Kreuz in der Mitte.