Hallo, habe ein AVR16/16-Board und möchte eine MMC-Karte mit Bascom ansprechen. Nur einfach lesen und schreiben (512Byte Sendungen). Die Karte ist schon angeschlossen mit 3,3 Volt usw.
Ich möchte es ohne AVR-DOS durchführen, also ohne eine Lib.
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Hallo, habe ein AVR16/16-Board und möchte eine MMC-Karte mit Bascom ansprechen. Nur einfach lesen und schreiben (512Byte Sendungen). Die Karte ist schon angeschlossen mit 3,3 Volt usw.
Ich möchte es ohne AVR-DOS durchführen, also ohne eine Lib.
Du brauchst aber dazu auf jeden Fall die entsptrechende Treiber-Library und Config-File für MMC. Diese sind in der BASCOM-AVR Installation enthalten oder Du kannst diese von http://members.aon.at/voegel/Downloads.htm herunterladen.
Du kannst dann mit den Kommandos:
DriveReadSector
und
DriveWriteSector
mit Angabe der SRAM Speicheradresse und der MMC-Sektornummer 512 Bytes lesen und schreiben.
Drivewritesector(adresse,1 )
Ich bekomme die Meldung : Unknown statement
Was ist hier falsch.
Wo gibt es ein Beispiel, mit Anwendungen der Sectoren?
Hier ein Beispiel, welches Sektoren von der MMC/SD Karte einliest und auf der Seriellen Schnittstelle ausgibt.
Bei den Funktionen DriveReadSector und DriveWriteSector ist zu beachten, dass ein Adresspointer übergeben wird.
Das gibt den Funktionen die Möglichkeiten, jeden Bereich im SRAM auf die Karte zu schreiben, bzw vor dort zu überschreiben, ohne dass dort eine Variable deklariert sein muss. Soll jedoch in eine Variable (Byte-Array mit 512 Bytes) geschrieben werden, muss man zuerst mit VarPtr die Adresse auslesen (siehe dazu das Beispiel)
Für den Transfer vom SRAM auf die Karte ist die Funktion DriveWriteSector in gleicher Weise zu verwenden.Code:$Regfile = "M162def.dat"
$Crystal = 8000000
$HWStack = 32
$SWStack = 32
$FrameSize = 64
$Baud = 9600
Declare Sub Sramdump(byval pwsrampointer As Word , Byval Pwlength As Word)
$Include "Config_MMC.bas"
'$Include "Config_XRAMDrive0.bas" ' Zum Testen mit dem Simulator
If gbDriveError <> 0 then
Print "MMC/SD Initialisierung fehlgeschlagen"
end
Endif
Dim bError as Byte
Dim aBuffer(512) as Byte ' SRAM-Bereich für den Transfer
Dim wSRAMPointer as Word ' Adress-Pointer für den Drive... Routine
Dim lSectorNumber as Long ' Variable für Sektor-Nummer
' Adresse des Buffers in die Variable
wSRAMPointer =VarPtr(aBuffer(1))
' Die ersten 100 Sektoren ausgeben
For lSectorNumber = 0 to 100
bError = DriveReadSector( wSRAMPointer , lSectorNumber)
' Konnte der Sektor eingelesen werden?
if bError > 0 then
Print "Drive Fehler: " ; bError ; " bei Sektor " ; lSectorNumber
exit for
endif
Print "Sektor " ; lSectorNumber
' Sektor ausgeben
SRAMDump wSRAMPointer, 512
next
end
Sub Sramdump(byval pwsrampointer As Word , Byval Pwlength As Word)
' Dump a Part of SRAM to Print-Output #1
' pwSRAMPointer: (Word) Variable which holds the address of SRAM to dump
' pwLength: (Word) Count of Bytes to be dumped (1-based)
Local Lsdump As String * 16
Local Lbyte1 As Byte , Lbyte2 As Byte
Local Lword1 As Word , Lword2 As Word
Local Llong1 As Long
If Pwlength > 0 Then
Decr Pwlength
For Lword1 = 0 To Pwlength
Lword2 = Lword1 Mod 8
If Lword2 = 0 Then
If Lword1 > 0 Then
Print " " ;
End If
End If
Lword2 = Lword1 Mod 16
If Lword2 = 0 Then
If Lword1 > 0 Then
Print " " ; Lsdump
End If
Llong1 = Lword1
Print Hex(llong1) ; " " ;
Lsdump = " "
Lbyte2 = 1
End If
Lbyte1 = Inp(pwsrampointer)
Incr Pwsrampointer
Print Hex(lbyte1) ; " " ;
If Lbyte1 > 31 Then
Mid(lsdump , Lbyte2 , 1) = Lbyte1
Else
Mid(lsdump , Lbyte2 , 1) = "."
End If
Incr Lbyte2
Next
Print " " ; Lsdump
End If
Incr Pwlength
End Sub
hallo ihr..
das ist zwar ein uralter beitrag, aber er bezieht sich genau darauf was ich versuche (... ufff seit tagen).
ich habe genau den o.g. quelltext genommen. dann habe ich eine kinston 128mb - SD-karte für 3,3 volt.
als pegewandler von einem mega32 aus verwende ich 1kohm reihenwiderstände und z3,3 dioden gegen masse.
im pc funzt die karte prima...
doch mit dem bascom proggi gibts schon ärger mmc-init. karte kann also nicht angesprochen werden.
hat das hier schonmal jemand hingekriegt ?
gibts noch tolle tips ?
gruss kolisson
Moin,Zitat:
Zitat von kolisson
habe Heute das erste mal das komplette AVR-DOS ausprobiert und bin begeistert. Nach stundenlangem Probieren ohne Erfolg, lag es an einem dringend benötigtem Puffer-Elko direkt an der SD-Karte.
Danach arbeitete alles hervorragend.
MC ist ein M128 mit 5V, Levelshifter -> 74LS07 und ein einfacher LD-Spannungsregler 3,3V.
Falls Du noch nicht weitergekommen bist - schreib mal!
Vielleicht können wir Dein Problem zusammen lösen?
Viele Grüße,
Bruno
hallo bruno. und vor allem danke für die antwort.
dieses thema scheint ja hier nicht so gängig zu sein. ich habe am 4.2 gepostet und du warst der einzige der was dazu zu sagen hat (am 13.2.)
nun ja .. mitlerweile bin ich mit dem problem klar geworden.
das bascom arbeitet nicht vernünftig mit dem mega 644 zusammen.
mit mega 32 funzt das alles im prinzip .. hier ist nur der sram zu klein.
du mit dem 128er bist da gut bedient.. ich find den halt von der bauform abstossend.
im zuge der recherchen und fehlersuche habe ich (glaube ich) jetzt aber das mmc-protokoll verstanden und werde die nötigen routinen dann per inline-assembler machen.
gruss
wieso sram zu klein, hast doch 2 kbyte und du brauchst doch nur 512byte für die datenübertragung ohne dos bei der mmc.Zitat:
mit mega 32 funzt das alles im prinzip .. hier ist nur der sram zu klein.
mfg
ich wollte halt fat schreiben, damit ich das am pc auslesen kann.
gruss
http://www.mikrocontroller.net/forum/4
hier haben die das im avr32, aber mit winavr-c.
vielleicht kann mal einer das avr-dos von bascom mal für den avr32 ummodeln.
Hi,Zitat:
Zitat von Bruno Pisarek
Hab sowas auch mal probiert, und nicht zum laufen bekommen - hatte damals BC847 Transistoren als Levelshifter nach einer vorgegebenen Schaltung aufgebaut, danach den M128L nur auf 3,3V laufen lassen und ohne Levelshifter versucht - jedesmal konnte die Karte nicht initialisiert / angesprochen werden.
Hatte auch die komplette Bascom AVR-Dos Demo compiliert und aufgespielt, wo man per RS232 vom PC aus bedient und befehle gibt.
Jetzt meine Fragen zu deinem Post:
1. was für ein Puffer-Elko? - hab in keiner Schaltung sowas gefunden.
2. Der 74LS07 arbeitet nur in 1 Richtung (5V->3,3V? ) die Rückrichtung verdrahtest du direkt ohne Levelshifter, korrekt?
Hatte mir extra kleine Experimentierplatinen geätzt, mit denen so ein Aufbau schnell mittels Steckleitungen / Flachbandkabel mit Stiftleiste realisiert werden kann. Ich hatte auch die Datenleitungen zwischen Karte und µC sehr kurz gehalten.
Grüße Dani.
Hallo Bruno,Zitat:
Zitat von Bruno Pisarek
ich äregere mich auch gerade mit den Grundlagen eines Level Shifters herum.
(Thread "3V/5V Mischen" finde ich gerade nicht da die Suchmasch. nicht funzt)
Wie hast Du denn den 07'er beschaltet
(ist wohl ein open Collector- Type oder?)
Auf ulrichradig.de -> AVR -> MMC-SD
ist auch einiges zu finden wie man eine SD-karte ansteuert und
ein (diskreter) Levelshifter wird auch gezeigt,
Programmierung und Nutzung der MMC mit einem AVR wird auch erklärt.
Hallo Dani & Darwin,
schön, dass es hier im Thread noch weitergeht. Dachte schon, Niemand bastelt mehr mit SD/MMC 8-[
Zum Schaltplan des Levelshifters verlinke ich hier direkt zum Autor: LINK
Hier zwei Bilder meines wüsten Versuchsaufbaus :-b
Bild hier
Bild hier
Beim letzten Bild erkennt man deutlich die dicke gelbe Beule - das ist mein Abblock Kondensator. Der ist sehr dicht an den Anschlüssen der SD-Karte! Als Kapazität habe ich 330µ/6.3V eingesetzt (weil der gerade hier rumlag) - es gehen sicher auch kleinere Kondensatoren. Interessant war, dass ohne diesen Kondensator nichts ging. Ein Stück unter dem Kondensator sieht man dann noch den 3.3V Festspannungsregler (ein ganz billiger von TS) im SO223 Gehäuse.
Viele Grüße,
Bruno
Ja ich denke das liegt in meinem Bereich (nicht alles Diskret).
Ich hate da einen MAXIM im Auge, aber der berteffende Baustein (type weis ich gerade nich) hat einen noch engeren Pitch als der M128 und ist auch scheinbar nicht so einfach zu bekommen.
PS: Deine Platinen machen einen sehr ordentlichen EInndruck (Sauber aufgebaut)
Hi Bruno,
find ich fast schon lustig, daß du deinen M128 ähnlich gemacht hast wie ich... Ich habe ihn auch auf 4 Stiftleisten a 16 Pins aber im RM2,0 verteilt und zwar so, daß die Ports zusammnhängend kommen. Des weiteren sind direkt am M128 noch die Buchsenleiste fürs ISP und eine Buchse, für wechselbare Quarze / Oszillatoren - auf dem Foto steckt dort eine Quartzplatine drin.
Unten links ist mein erster Versuch mit diskreten Levelshifter ber Transistoren zu sehen (Schaltplan war glaub ich von U.Radig) inklusive per Cu-Lackdraht verbunden eine Buchsenleiste ohne Levelshifter. Der Sockel ist ein 4 in 1 von Conrad und das Seitlich abstehende Teil ist ein LM317 100mA. Darüber die kleine Version mit einem MMC/SD Sockel von Reichelt nur direkt ohne alles andere drumherum.
Ganz oben noch die Platinen für Versuchsaufbauten mit Mega8 bzw. Mega16 Prozessoren. Dummerweise hab ich aber immer nur eine Buchsenleiste per Port verfügbar - besser wären 2 Leisten pro Port gewesen...
Ich werde mal probieren, einen größeren Kondensator direkt neben den MMC/SD Sockel zu löten und vielleicht ist noch etwas Platz für einen 100nF SMD unter der Karte direkt an den Sockelpins... - allerdings hat mein Schlepptop letztens den Geist aufgegeben und mein PC hat keinen LPT-Anschluß mehr - brauch erst einen USB->LPT Wandler, der auch in Vista64 läuft...
Hallo Dani,
dann drück ich feste die Daumen, dass es bei Dir auch gehen wird!
Kommst Du aus dem RC-Modellflugbereich?
Viele Grüße,
Bruno
Jepp,
bin meist im RC-Line Forum unterwegs. Und dort im Bereich "Funken! Aber endlich sicher". Da gehts darum, auf Basis der 2,4GHz Funkübertragungsmodule sich selbst eine Fernsteuerung für Modellflugzeuge etc. zusammenzubauen.
Naja, hab da aber auch noch ein paar kleinere Probleme meine WT11 Blauzahnmodule zum Komunizieren zu überreden... Demnächst werde ich 2 Xbee-Pro Module bekommen - hoffendlich sind die einfacher zu handeln...
Grüße Dani.
Hi Dani,Zitat:
Zitat von Dani-Bruchflieger
ist zwar OT (sorry), aber ich kann Dir sagen -> sie sinds!
Ich spiele seit einer Weile mit den XBee herum und kann nur positives berichten (hatte ein Starterkit gekauft). Du wirst begeistert sein.
Viele Grüße,
Bruno
So, nachdem die Suche wieder funzt, habe ich auch meinen Thread zum Ansteuern von SD-MMC Karten wieder gefunden (Hurra)
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=29769
Der bezieht sich rein auf das Pegelwandlungs-Problem.
Mittlerweile habe ich doch die Version von Ulrich Radig allerdings etwas abeändert.
In Kürze werde ich mit dem Testen anfangen...
Moin,Zitat:
Zitat von darwin.nuernberg
da mich immer die Beweggründe bei den Lösungen interessieren, möchte ich Dich fragen, warum Du die diskrete Lösung mit dem Transistorfriedhof bevorzugst und nicht den Hexinverter in SO14 und 4 Widerstände nimmst?
Und warum es der LM317 sein muss, statt einem 3,3V Festspannungsregler? Wiegesagt - es liegt mir fern jemandem etwas auszureden, nur der Grund Deiner Entscheidung ist schon interessant!
Viele Grüße,
Bruno
@Bruno Pisarek
Tja, also ... hmmm *grübel*
Zum einen wegen der Verfügbarkeit der betreffenden Bauteile.Zitat:
warum Du die diskrete Lösung
Beim Reichelt gibts keinen 74LS07 mehr (???) keine Ahnung warum,
andere Treiber mit open Colletor hab ich auf die schnelle nicht gefunden und dann auch keine Lust mehr gehabt nach Ersatz zu suchen ( da ziehe ich in Eagle lieber Strippen ).
Und dann war's mir einfach zu blöd nach Bauteilen zu suchen welche man dann doch wieder nicht bekommt,
wie sich später heraustellte, oder deren Verarbeitung schwierigkeiten bereitet,
weil diese so klein sind dass die schon beim auspacken oder Anblick des Lötwerkzeuges vor Schreck einen Kurzschluss bekommen.
Von den BC 546 habe ich Massenweise und gute Erfahrungen damit.
Zum anderen spare ich kaum Platz ( jaaaa ist ein Holzhacker Spruch ).
Der LM317, tja weil ich auch noch welche rumfliegen habe.Zitat:
warum es der LM317 sein muss
Warum muss es immer ein spezialbauteil sein, wenn Standardbauteile den gleichen Zweck erfüllen?
Außerdem, wenn mal was kaputt geht, und das ist meist immer dann wenn die Läden zu haben
Besonders vor einem langen Wochenende, dann steht man ohne Ersatz da weil lt. Murphy gerade das eine Teil kaputt geht weches man selbst nicht mehr auf Lager hat :-)
Und Platzprobleme habe ich ja (noch) keine.
Soll ja auch eine Art Experimentierplatte für's gröbere werden,
da sind die NPN's absolut robuster als ein TTL oder CMOS (obwohl ich mit denen eigentich auch noch NIE Probleme hatte).
Später kommt's dann evt. in ein Projekt mit rein, dann kann ich und Ihr natürlich kompakter bauen.
Außerdem ist doch eine nette Packungsdichte (die TO92 Variante meine ich) oder nicht?
und von den paar Pfennigen, tschuldigung ich meinte Cent's geht man auch nicht in Konkurs.
PS: Holzhacken ist darum so beliebt, weil man sofort das Ergebniss seiner Arbeit sieht (A. Einstein).
Mist Doppelt gemoppelt, habe diesen (doppelten Beitrag mal keiner gemacht) löschen geht ja nicht mehr.
Jupps - nettes ausführliches Statement - danke!Zitat:
Zitat von darwin.nuernberg
Wollte es nur mal wissen, gebe Dir aber Recht. Schlimmer wäre eine Serie von 1000 Stück 8-[ Die Entwürfe im anderen Thread sehen gut aus!
Viele Grüße,
Bruno
PS: LS07 für "billich" gibts bei Segor für Private oder bei Schukat für alle Anderen.
Nachtrag: den 07 gibts auch bei Reichelt - bitte nach "LS07" suchen - 36 Cent - hab gerade mal nachgeguckt.
Ja aber nich in SMD (hatte vergessen das anzumerken) wenn schon denn schon
(dann aber der Regler und der üble Rest auch noch in SMD, das ist dann ja wohl Pflicht!)
OK wieder ein neuer Anbieter, da wird die Brühe bald teurer als die Klöße (Versandkosten). :-b
Könnte ich auch bei DigiKey aus USA bestellen (74LS07 SO14), da muss ich wohl oder über sowiso was bestellen.
oder weist du wo man einen der folgeden FET's sonst nach in bezahlbaren Mengen bekommt?
- Siliconix - SI 7501 DN
Fairchild Semi - FDS 8960
Fairchild Semi - FDS 8958 A
Siliconix - SI 4539 ADY
Zumindest die letzten 3 FETs gibt es bei Farnell.Zitat:
Zitat von darwin.nuernberg
Viele Grüße,
Bruno
Hey Danke für den Tipp:
Zitat:
Zitat von Bruno Pisarek
:D
da gibt's ja wirklich (fast) alles und auch noch die FET's welche ich beim DigiKey nicht bekommen hätte aber mehr Strom abkönnen.
Hat ein besseres Sortiment als Reichelt, leider hat der aber dann doch nicht alles so das Reichelt noch seine Daseinsberechtigung hat, aber Farnell wird woh mein neuer Hauptlieferant werden.
Du hast mich gerettet.
PS:
Ich hatte schon den Hörer in der Hand und wollte bei DigiKey anrufen, zum Glück haben die nach 18:00 Uhr keine Bestellannahme mehr. Jetzt habe ich bei Farnell (im Kaufrausch) bestellt.
EDIT:
Nachtrag
Farnell beliefert keine Endkunden/Consumer, sondern nur angemeldete Gewerbe,
allerdings egal welches (Kann auch ein Metzger oder Fliesenleger sein :-$ )
und Studenten mit Nachweis, was sicherlich auf einige hier im Forum zutrifft.
da ich das thema ja mal losgetreten habe und immer noch verfolge möchte ich kurz mal meine erfahrungen mit den sd-karten und dem interface beitragen:
es geht ja hier um die pegelwandlung, weil der micro mit 5 volt läuft und die sd-karte nur 3,xxx volt.
bevor ich die hardware gebastelt habe, hatte ich natürlich viel im web und den foren nachgelesen, wie es denn am besten gehen würde. oft sah ich eine variante mit simplen spannungsteilern aus widerständen (als pegelwandler für die datenleitungen).
hier wurden 1k8 und 3k3 widerstände als spannungsteile verwendet. in der aktuellen schaltung vom ct-bot ist das übrigens auch so.
ich hab mir dann überlegt, man könne das besser machen... mit richtigen pegelwandlern ! oder mit transistoren oder zener-dioden.
ich sag euch.... nix hat funktioniert. ... ausser die spannungsteiler.
die funzen super. und hat man gerade die krummen werte nicht zur hand (1k8 und 3k3) nimmt man je datenleitung 5 stück widerstände a 1kohm.
2 stück für den oberen zweig und 3 stück unten.
funzt einfach excellent.
gruss
Moin,Zitat:
Zitat von kolisson
hmmm - doch nicht alles gelesen?
Mein LS07 funktioniert auch perfekt und Darwins Transistorlösung wird sicher auch arbeiten. Tut mir ja Leid, dass Du nur mit den Spannungsteilern Erfolg hattest, aber diese Geschichte als einzig wahre Lösung hinzustellen, ist auch nicht Sinn der Sache. Die Hersteller müssen sparen, denn Geiz ist geil. Wenn Du große Serien auflegen musst, ist halt ein Spannungsteiler kostengünstiger als andere Lösungen, die dem Begriff "Pegelwandlung" eher entsprechen.
Schönes Wochenende,
Bruno
....denn Geiz ist geil.....
ich habe es auch versucht mit verschiedenen bauausführungen.
die spannung war nie genau kontant bei 3,3volt (wärme hat einfluss usw.), dies hatte auswirkungen auf die funktion der karte mal ging sie mal ging sie wieder nicht. da ich progger bin und kein platinenätzer/löter habe ich herumgeschaut wer mir die mmc-kartenhalter mit einspeisung bis 9volt anfertigen kann und es klappte. kann die mmc-kartenplatine jetzt an jeder meiner roboterplatinen benutzen bzw im wechsel anschliessen, keine probleme mehr.
fazit : man kann nicht alles machen, es gibt techniker die können es besser.
wenn ich ein modellauto zusammenbastele, baue ich den motor auch nicht selber....päng...
den schaltplan und die funktionsweise sollte man natürlich beherrschen, ist bei der fehlersuche eine erleichterung.
mfg
moin moin,
hi josef,
ich hab mal dein beispiel programm getestet, aber irgendwie will es nicht funktionieren.
-ich benutze einen mega 32 mit 16mhz getaktet
-habe die Pegelwandlung mit den 1,8k und 3,3k aus spannungsteiler aufgebaut
-richtig verdrahtet ist alles
-versorgungspannung von 3,3V bekommt die sd karte über nen spannungsstabi
-in der confic_mmc.bas habe ich die ports auf meine umgeändert, und Cmmc_soft = 1 gesetzt
ich habe eine 128mb panasonic sd karte, 2 verschiedene 256mb, 2 verschiedene 1gb sd karten getestet, aber ich bekommen immer nur initialisierung fehltgeschlagen ausgegeben.
wo sollen die kondensatoren hin von denn mal gesprochen wurde? an die versorgungspannung der sdkarte?
was mache ich falsch?
gruß flo
es liegt zu 99% an der spannungsversorgung (3,3v) und die ohmsche pegelwandlung. die mmc-karten sind dahingehend sehr empfindlich.
von 10 widerständen die ich hatte, erfüllte gerade mal einer die toleranz und beim einlöten war die schon wieder anders und hab es dann in die ecke geschmissen und habe es in auftrag gegeben.
habe von einen fachman ein mmc-halter ätzen/löten lassen mit bis zu 9volt eingangsspannungsanschluss und kann die mmc an beliebige boards anschliessen. tolle sache, alle karten gehen mit bascom und ich kann mich jetzt auf das proggen konzentrieren.
könntest du mir die schaltung zeigen, die du dir jetzt löten lassen hast? oder auch sachen wo du es machen lassen hast und was es gekostet hat?
viele dank
hallo,
da melde auch ich mich mal wieder. ich hatte ja geschrieben, dass die sache mit den spannungsteilern sehr gut funktionierte. der bruno pisarec hat mich ja dann zurecht gewiesen !
aber ... nun sieht es so aus:
habe also noch die konstellation mit den spannungsteilern und nem spannungsregler für + uB
zusätzlich habe ich mir die vollversion von bascom geleistet, damit das voegele fat komplett in die cpu passt.
dann habe ich alles mit meiner 128mb sd-karte ausprobiert und es lief prima.. also war ich happy.
anschliessend wollte ich nun die alten 16mb karten (eine sd und eine mmc) testen und musste erschreckt feststellen, dass diese nicht funktionieren.
insofern bin ich nun bezüglich der spannungsteiler auch verunsichert.
nun habe ich den plan, zunächst mal die teiler und den spannungsregler wieder auszubauen, den cardslot direkt an die cpu zu klemmen und diese dann auf 3,2 volt zu betreiben.
wenn dann alle karten funzen, liegt es wohl am spannungsteile, wenn nicht, ist etwas anderes für das problem verantwortlich.
ich melde, wenns was neues gibt
gruss
Na also was soll denn das?
Wenn Deine eine Karte hardwaremässig 100% funktioniert,
dann sollte diese mit anderen Karten klappern.
Ich denke du hast dann ein Programm-Problem...
Allerdings ist deine Taktik, direkt an einer 3,2V CPU zu testen nicht verkehrt.
Wenn die CPU und die eine Karte funzt, aber deine andere Karte nicht,
dann hast Du wirklich ein Hardware Problem.
PS: wo bekommt man noch so kleine Karten her?
Verwendest Du SD-MMC Karten oder SD-Flash karten?
die kleinen karten sind immer dabei, wenn man ne digicam kauft. da die zum fotografieren viel zu klein sind, sollten sie beim atmel ne gute verwendung finden.
etwas verwirrend ist die frage:
ich kenne nur mmc (7 kontakte)Zitat:
Verwendest Du SD-MMC Karten oder SD-Flash karten?
und sd (9 kontakte).
flash sind sie doch alle oder ?
gruss
Hey - erzähl doch hier keinen Quatsch bitte O:)Zitat:
Zitat von kolisson
Ich wollte nur vermeiden, dass alle, die damit anfangen, Deine Spannungsteiler als non-plus-ultra ansehen, nur weil Du der Meinung warst ..
Du bist ein freier Mensch und kannst machen was Du willst - Ok?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Bruno
Bei einer MMC fehlen die Kontakte 8 und 9.
Gruß
Rolf
also .. zur allgemeinen info:
mein problem war ja das mit nem spannungsteiler manche karte funktionierte.. andere nicht.
1. sd 128mb funktioniert
2. 16mb sd funzt nicht
3. 16mb mmc funzt nicht
zur einkreisung des fehlers habe ich nun sämtlich spannungsregler und teiler entfernt und den kartenslot direkt an die hardware-spi des 644 geklemmt. die cpu habe ich dann statt auf 5 volt mit 3,3volt laufen lassen.
ergebnis:
das gleiche wie vorher->
1. sd 128mb funktioniert
2. 16mb sd funzt nicht
3. 16mb mmc funzt nicht
da es nun nicht mehr an der pegelanpassung liegen konnte habe ich mir die karten mit winhex mal genauer angesehen. hier offenbarte sich ein weiterer fallstrick, der für das nichtfunktionieren der 16mb-karten verantwortlich ist.
die beider 16er karten sind nämlich mit fat12 formatiert. dieses wird jedoch von avr-dos respektive voegele fat nicht unterstützt. (hier geht nur fat16 oder ich glaube auch fat32)
dummerweise kann ich das nicht umformatieren, da ich pc-seitig über die laufwerksverwaltung oder patrtitionmagic keinen zugriff auf die karten bekomme. im panasonic-formatter kann es auch nicht wählen, was man gerne hätte. (ist evt. ne eigenart meines - pc cardreaders .. das ist ein im laptop eingebautes teil)
also werde ich wohl die 16er karten doch nicht für den atmel verwenden können. schade.
gruss
Also doch ein Progrmm / Format Problem.
Du kannst das Format nicht lesen.
Neu formatieren nicht möglich?
Probier's doch mal einen (USB) Card-Reader am PC und dann mit Windows zu formatieren:
Die Auswahl unter Dateisystem muss natürlich von FAT32 auf FAT (=FAT16) umgestellt werden.
Natürlich vorher die Daten auf der Karte wegsichern, da diese beim löschen verloren gehen.
Wenn das auch nicht klappt:
probier das SD-Formatter Tool <- Link