Transistor - Signale verstärken
hi,
ich kapier des mit den transistoren irgendwie net so ganz. ich hab es zwar schon geschafft signale zu verstärken, aber ich komm da net so richtig dahinter.
des problem is halt des feintuning, damit alles richtig funktioniert bei allen temperaturen, streuung, gegenkopplung und und und. ich nimm manche sachen einfach net auf die leichte schulter und mach net halbe sachen. deswegen bin ich da ein bisschen penibel.
am emitter soll man ja nen widerstand einsetzen um eine gegenkopplung zu erhalten, aber wie groß soll der widerstand sein, damit die gegenkopplung net zu groß wird und damit, die verstärkung zu klein wird? und ich geb mich auch net damit zufrieden wenn mir jemand sagt, ach ja nimm einfach nen widerstand der so gross is dass an dem 1 V abfällt, weil da weiss ich immer noch nicht warum des so is und ob des so gut is, ansonsten könnt ich ja irgend ne verstärkerstufe ausm internet nehmen, aber des will ich nicht weil ich bis jetzt immer alles selber gemacht hab.
und dann des mit den kondensatoren zum entkoppeln, da brauch ich ja den eingangswiderstand vom transistor. da blick ich auch net so richtig durch. und des mit der schei.. grenzfrequenz.
es ist ja net so dass ich mich 3 oder 5 tage mit dem thema jetzt beschäftige, des sind jetzt fast 4 wochen und ich bin immer noch nicht so richtig weiter und es ist halt ziemlich frustrierend und ich hab ja auch nicht alle zeit der welt ich hab ja auch noch andere sachen zum tun.
könnt mir da vielleicht jemand weiterhelfen, der aber vielleicht doch schon weiter ist als ich und net jemand der davon wahrscheinlich weniger versteht wie ich und einfach nur seinen senf dazu gibt.
und des mit den elektronik-hilfe-seiten. des is auch son super witz. also entweder wird da absolut net auf des thema richtig eingegangen und nix erklärt oder es sind solche seiten dass man da erst ein diplom ingeneur in elektrotechnik mit 10 jahren erfahrung sein muss damit man da was versteht.
wäre sehr dankbar für leute die sich bereit erklären mir zu helfen und es mir richtig erklären.
ich wäre auch gerne bereit nach absprache und wenn es per email und intensiver als hier so im forum geht auch dafür zu bezahlen. würde es dann auch von mir aus hier ins forum stellen, damit sich net andere neulinge in der elektronik net so rumschlagen müssen wie ich, wenn se was mit transistoren machen wollen, und es vielleicht hier richtig umfassend nachlesen können.
mfg
pitt
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ja des is ein schreibfehler.
an der basis: 0,006mA
am kollektor 3,85mA
also meine schaltung sieht so aus:
bis jetzt sind noch keine kondensatoren eingebaut, weil ich noch nicht soweit mit dem berechnen bin.
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Hallo
ich habe Deine Schaltung mal in eine Ersatzschaltung für Wechselspannung umgesetzt. Der Teil im gestrichelten Kasten ist das vereinfachte ESB des Transistors von dem shaun gesprochen hat.
Die Widerstände R2 und rbe liegen paralell, ebenso die Widerstände Rc und rce die über R1 paralell zu R2 und rbe liegen. Deine Gleichung müßte also lauten:
Re = R2 ll rbe ll (R1 + (Rc ll rce))
Die Werte für rbe und rce sind einem Datenblatt zu entnehmen.
Bis bald,
Peter
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http://www.nano.physik.uni-muenchen..../komplett.html
Stromgegenkopplung ist am besten denke ich...
wenn du wechsespannung verstärken
willst einfach UCE halbe Arbeitsspannung einstellen die basisspannung muss um 0.6 v höher sein
wegen der basis emitter
diode der rest ist ohmsches gesetzt.
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Hallo,
@Babbage
Wieso Alpträume?
Ein ESB ist eine sehr feine Sache. Der Blindwiderstand der Kondensatoren ist klein gegenüber den ohmschen Widerständen, kann also vernachlässigt werden. Der Innenwiderstand der Stromquelle ist unendlich groß. Also bleiben nur noch die fünf Widerstände.
Bis bald,
Peter
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Moin Pitt,
da hast Du ja eine heftige Nachtschicht hinter Dir.
Du erinnerst Dich das ich am Anfang gefragt habe ob Dir die Begriffe Innenwiderstand und Quellenspannung bekannt sind? Da liegt nämlich die Lösung auf Deine Frage. In der Spannungsquelle.
Jede Spannungsquelle (Batterie, Akku, Netzgerät, Funktionsgenerator) besteht aus zwei Teilen. Einer ideale Spannungsquelle und einem Innenwiderstand. Die ideale Spannungsquelle liefert die Quellenspannung. Diese ist nur von der Art der Quelle abhängig. (Bleiakku 2V, Zink-Kohle Batterie 1,5V) Sie verändert sich auch nicht. Bei Akku und Batterie verändert sich der Innenwiderstand. Er wird mit der Zeit immer größer. Daher wird der innere Spannungsabfall größer und an den Klemmen wird die Klemmenspannung immer kleiner. Bei Netzgeräten und Funktionsgeneratoren bleibt auch der Innenwiderstand nahezu konstant.
Der Wert des Innenwiderstandes einer Spannungsversorgung liegt zwischen wenigen Milliohm bis zu einigen Ohm. Ist also in jedem Fall wesentlich geringer als die Werte der Widerstände in Deiner Schaltung.
Die Wechselspannung am Eingang der Vertärkerstufe interessiert sich nicht für den Wert der Versorgungsspannung. Das einzige was sie "sieht" ist der Innenwiderstand der Spannungsquelle. Und da dieser Widerstand viel kleiner ist als alle anderen Widerstände sieht es für die Wechselspannung so aus als seien das obere Ende von R1 und das untere Ende von R2 mit einem Stück Draht verbunden (Bild 2).
Gleiches gilt für Rc.
Re ist mit einem Kondensator überbrückt dessen Blindwiderstand wesentlich kleiner ist als der Widerstand von Re. Für die Wechselspannung ist Re also kurzgeschlossen und taucht im ESB nicht auf.
Diese zulässigen Vereinfachungen führen zum Wechselspannungsersatzschaltbild (Bild 3). Hier bilden R1, R2 und rbe zusammen mit C1 einen Hochpass der die untere Grenze für deine Wechselspannung festlegt.
Bis bald,
Peter
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Aber gerne doch. :D
Bis bald,
Peter
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hi,
also mit differentialbetrieb meint ich dass der operationsverstärker als differenzverstärker arbeitet.
im anhang ist eine zeichnung von meiner schaltung.
wie gesagt, häng ich die signale an die eingänge vom ersten verstärker der in dem ic integriert ist dann ist der ausgang auf low. häng ich des signal an die anderen zwei eingänge vom opamp dann hab ich da keinen lowpegel mehr am ausgang. wie kann des sein.
mfg pitt