Eine Frage über Kaskadenregelung von Elektromotor
Hallo, Leute. Ich mache jetzt ein Projekt. Es geht um die Simulation der Regelung von linearem Sychronmotor mittels Simulink.
Ich buae zuerst die klassische Kaskadenregelung auf. Sie besteht aus 3 Regelkreisen, die innerste Regelkreis ist Stromregelung mit einem PI-Regler, danach ist die Geschwindigkeitsregelung mit PI-Regler, die äußerste Regelkreis ist die Positionsregelung mit einem einfachen P-Regler. Die Regelstrecke besteht aus Leistungselektronik, Sychronmaschine, Mechanik und Messsystem und sind schon vorhanden.
Um die Parameter zu bestimmen, trennt man zuerst die innerste Regelkreis von anderen um, dann stellt die entsprechenden Parameter ein, bis alle Parameter fertig eingestellt werden. Dann nach außen die nächste Regelkreis, nacheinander einstellen. Das ist die typische Parametrierungsvorgehensweise von der klassischen Kaskadenregelung.
Jetzt kommt der Schwerpunkt, innerhalb von der Stromregelkreis ,vor dem PI-Stromregler gibt es noch eine Begrenzung und eine Führungsglättungsfilter, um den Motor zu schützen und Strom zu glätten. Ählicherweise gibt es Innerhalb von der Geschwindigkeitsregelkreis, vor dem PI-Geschwindigkeitsregler gibt es auch eine Begrenzung und eine Führungsglättungsfilter.
Was ich jetzt mache, ist Parametrierung von den Regelungselementen, nämlich 3 Regler und noch die Glättungsfiler.
Bis jetzt habe ich die Parameter von dem PI-Stromregler(die Propotionalverstärkung und die Nachstellzeit) schon bestimmt mittels Sprungantwort von der Stromregelkreis. D.h, ich gebe der Stromregelkreis einen Einheitssprung und stelle die PI-Stromregler so ein, dass die Sprungantwort die entsprechenden Anforderungen erfüllt, also die Überschwingweite muß < 5%. Danach muss ich die Parameter von dem Stromglättungsfilter bestimmen, nämlich die Glättungszeitkonstante. Das Filter ist ein PT1-Glied. Aber wie kann ich dieses Parameter bestimmen? Rein experementell oder muss noch rechnen?
Ich poste mein Matlab und Simulink Datei, die Matlab Datei ist für Initialisierung und muss zuerst ausgeführtet werden. Danach kann die Stromregelkreis ausgeführtet werden, um die Parameter von dem PI-Stromregler zu bestimmen, danach wird das Stromglättungsfilter eingefügt und eingestellt. Aber ich weiß nicht genau, wie macht man das. Kann jemand mir etwas Hinweis geben
Ich habe die Bilder von den Simulink-Blöcke-Strukturen in eine Word-Datei zusammengefasst! Sie sind am unten.
Re: Erneute Simulinkdateien!
Zitat:
Zitat von mabaosheng
Aber dieses Model hat noch Problem, nämlich, der Position_istwert kann den Positon_sollwert nicht gut folgen. Dazwischen gibt es große Differenz. Deswegen muss das Model, am wichtigsten, die Parameter noch eingestellt werden. Sonst geht nicht.
Und Frage: wie zu Verbessern? Parametrierungsvorgehensweise zu wiederholen?
Bei schnellen Änderungen wird der Istwert dem Sollwert immer hinterher sein, eine Differenz ist da unvermeidlich.
Zur Parametrierungsvorgehensweise siehe https://www.roboternetz.de/wissen/in...ng_des_Reglers
Waste
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Hallo, Waste, anbei sind die Bilddateien von dem Teil 1. Am Ende sind 3 Bilder zum Drift-Kompensation.
beim 1.ten Teil habe ich die Reglerparameter und Filterparameter von konventinaler Kaskadenregelung festgelegt. In dieser regelkreis wird das Geschwindigkeitssignal durch differentiation von dem Lagesignal bekommen. das beschleunigungssignal wird nicht benutzt. in dem 2.ten Teil wird das Ferraris sensor benutzt, um das geschwindigkeitssignal aus beschleunigungssignal durch integration zu erfassen. und das driftfehler wird nicht kompensiert. zum 3.ten teil wird ein Beobachter eingefügt, um den driftfehler zu beseitigen.
jedesmal werden die reglerparamer und filterparameter neu eingestellt. um den regelkreis zu optimieren. aber wie ich letztes mal schon gesagt habe, der beobachter hat schon 2 unbekannte parameter. die müssen aber zuvor bestimmt. ist das widerspruch?
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Im Prinzip sollte die Regelschleife mit Beobachter mit den gleichen Parametern funktionieren wie ohne Beobachter. Ein richtig dimensionierter Beobachter sollte die Dynamik eines Regelkreises nicht verschlechtern.
Der Sinn und Zweck dieses Beobachters ist ja, die hochfrequenten Störungen von dem differenzierten Positionssignal zu dämpfen und den Gleichanteil von dem integrierten Beschleunigungssignal herauszufiltern. Wie du selbst schon beschrieben hast, kann das die Schaltung.
Zitat:
Die Struktur von Drift-Kompensation ist nach einem Artikel wie das Bilddatei gezeigt. Darin ist B(s) das gemessene Beschleunigungssignal, N(s) das Geschwindigkeitssignal, das durch Differentation aus dem Lagesignal berechnet wird und Nb(s) ist das zusammengesetzte Geschwindigkeitssignal.
Die Übertragungsfunktions-Beziehung kann abgeleitet werden zu
Nb(s) = H(s)*B(s)/s + L(s)*N(s)
mit H(s) = s*s/(s*s + b*s + a)
L(s) = (b*s + a) / (s*s + b*s + a)
Da H(s) die Form eines Hochpassfilters und L(s) die Form eines Tiefpassfilters hat, ergibt sich
Nb(s) = Hochpass * B(s)/s + Tiefpass * N(s)
Somit besteht die zusammengesetzte Geschwindigkeit aus 2 Teilen: im oberen Frequenzbereich dominiert der Geschwindigkeitsanteil, der durch Integration der Beschleunigung erhalten wird, und im unteren Frequenzbereich der Anteil, der durch Differentation der Lage erhalten wird. Es ist also der Gleichanteil des zusammengesetzten Geschwindigkeitssignals durch das Geschwindigkeitssignal aus der Lage bestimmt und der Drifteffekt eliminiert. Diese Drift-Kompensation ist ein System 2. Ordnung und kann durch eine Eck-Frequenz und einen Dämpfungsfaktor parametriert werden.
Die Grenzfrequenz des Hochpass- und des Tiefpassfilters sind identisch, weil sich nach Zusammenführung der beiden Signale (Addition) ein Übertragungsmaß von 1 ergibt (ebener Frequenzgang). Das PI-Glied (b*s+a)/s wird nun so dimensioniert, dass sich eine Grenzfrequenz ergibt, bei der die Störungen von dem differenzierten Positionssignal durch den Tiefpass ausreichend gefiltert werden und der Offset des integrierten Beschleunigungssignals durch den Hochpass beseitigt wird. In deinem Fall ist der Freiheitsgrad sehr groß, weil jeder Hochpass einen Gleichanteil herausfiltert, egal welche Grenzfrequenz er hat. Man braucht sich also nur um ausreichende Dämpfung der Störungen bei dem Tiefpass kümmern. Wie die bei deinem Beobachter sein soll, kann ich nicht sagen, weil ich die Störungen nicht kenne, das musst du selbst wissen. Zu tief sollte die Grenzfrequenz aber auch nicht sein, da die Schaltung beim Einschalten auch einschwingen muss und das sollte auch nicht ewig dauern.
Ich habe einmal beispielhaft das PI-Glied für eine Grenzfrequenz von 10Hz bestimmt. Da wäre a=1000 und b=60. Der Frequenzgang des Hoch- und Tiefpass ist als Bild angehängt. Die schwarze Kurve ist der Tiefpass, die blaue der Hochpass. In dem Fall ergibt sich eine Dämpfung von 20dB für Störungen bei 100Hz und 40dB bei 1kHz usw. Soll die Tiefpassfilterflanke steiler sein, dann kann anstatt des PI-Glieds ein PT1-Glied verwendet werden, da wäre die Steigung dann 40dB/Dekade anstatt 20dB/Dekade.
Waste
P.S.: Jetzt sind deine angehängten Bilder schon wieder weg, sind die so geheim.
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also, über die drift. die kommt aus dem beschleunigungssensor. den senor kann man als ein PI-glied annähren. dann unmittelbar nach diesem PI-glied gebe ich ein weißes rauschen als die strörung des offsetes. danach geht das verrauschte beschleunigungssignal einen integierer durch. ich denke, so bestehendes geschwindigkeitssignal kann ich vielleicht als ein signal mit drift verstehen. wie das bild gezeigt. ich denke, die beiden parameter von dem weißen rauschen kann ich als die qualität des beschleunigungssensor verstehen. je besser eine qualität der sensor hat, desto weniger beeinfluß hat das weiße rauschen auf das signal. bis jetzt habe ich die drift so verstanden.