Hallo,
Ich fange ja jetzt mit Elektronik und Robotik an.
Ist es empfehlenswert sich so ein board zu holen?
Bild hier
Das man einfach bestücken kann, z.B. so?
Bild hier
mfG Rama-k
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Ich habe seit vielen Jahren immer wieder mal die unterschiedlichsten Modelle davon angewendet sie sind sehr praktisch.
Es gibt zwei Sorten solche mit ausreichend langen gut geformten Kontaktfedern und Solche, bei der jeder gesteckte Draht ein Erfolg ist.
Insgesamt sind sie aber sehr zu empfehlen.
Ich hole die von http://www.conelek.com/.
@ Manf
In deinem néuen Bild. "Versuchsaufbau"
Woher hast du die Kabelklemmen?
Krokodilklemmenkabel gibt es im laufenden Angebot für 5 Euro pro 10 Kabel. Bei mir hat es sich über lange Zeit angesammelt, sodaß ich nur Sonderangebote zum halben Preis nutze.
Manchmal ersetze ich bei den Kabeln die Litze durch Meßkabel mit Litze in Silikonisolierung mit n x 0,05mm, die sind dann besonders flexibel. Oft kürze ich Kabel auf halbe Länge (25cm), weil sowieso nur alles auf dem Labortisch ist. Manchmal setze ich Feinabgreifklemmen an. Und meistens bin ich dann froh, wenn ich aktuell genügend Kabel finde.
Im C Katalog sind alle Typen drin, ich weiß aber nicht, wo es sie gerade am günstigsten gibt.
Manfred
Die hier:
Bild hier
Gibt es auch in dem oben aufgeführten link, für 2,90€ 100cm
(unter Kabel)
mfG Rama-k
Ich meinte dann schon eher die Version für private Anwendungen. 10 Kabel für 4,90 wenn man es eilig hat. Wenn man auf Sonderangebote warten kann (alle paar Jahre mal?) sollte es noch billiger gehen.
Ich habe sicher 50 Kabel in unterschielichster Form und Länge. Die urspüngliche Ausführung habe ich bestimmt billiger gekauft, aber mit teilweiser Umrüstung auf Silikonkabel und Feinabgreifklemmen, immer wenn man mal ein Angebot findet, lebt der Vorrat. Es gehen auch welche kaputt durch elektrische Belastung, Federn verbiegen sich, Kabel ohne Knickschutz brechen auch am Stecker...
Zu dem Foto speziell würde ich sagen: Das Angebot ist eigentlich nicht schlecht. Das Kabel ist in der Stärke für die 4mm Stecker Seite ausgelegt. Für den Strom auf der Kroko-Seite würde dünneres und damit flexibleres Kabel reichen.
Manfred
Hi,
Ich hab mir grad heute in der Stadt eines im Elektronikladen gekauft. Ich hab jetzt zwar noch ent so großartig rumprobiert, aber ich denke mal das so dinger wirklich praktisch sind. Denn man muss net gleich anfangen zu Löten wenn man mal was ausprobieren will.
Gruß Fengel
Ich benutze die Steckbretter auch manchmal um was auszutesten. Aber ich hab wohl die erwischt "bei denen das Einstecken eines Drahtes schon ein Erfolg ist" ;-) Das ist besonders dann schlecht, wenn man mal ein Bauteil mit mehreren Beinchen stecken muß.
Mich würde mal interessieren was oben genanntes Board taugt. Kann man da beispielsweise problemlos auch einen Controller einstecken oder braucht man dafür ne Stunde?
Also was taugt dieses?
Bild hier
Wenn ich jetzt zurückrechne glaube ich es kaum, aber dieses Steckbrett habe ich seit 20 Jahren und es ist vielleicht wie mit alten Schuhen, die man immer am liebsten nimmt.
Irgendetwas ist mit den Federn besonders gut an diesem Typ, die waren von Anfang an einfach perfekt.
Es gibt andere Steckbretter, die man mal nimmt wenn man eine Schaltung aufbaut die man später noch mal braucht und nicht oft ändert, (Phasen-Eprom-Schaltung,) dann geht auch eines mit fummeligen Kontakten. Man muß halt dünnere Drähte nehmen oder probieren von welcher Seite man "einfädelt", aber im Vergleich ist es schon schwach.
Wie gesagt, das beste ist das ACE.
Manfred
Es gibt dann auch noch ganz ausgefallene Lösungen, das Beispiel ist aber nicht erst zu nehmen: O:)
http://www.seattlerobotics.org/encod.../breadbrd.html
Hi,
"ACE" hab ich noch nie gehört? Gibt es die überhaupt noch?
Ich habe noch mal nachgesehen, falls es doch mal kaputt geht.
Unten steht die "Vertriebsfirma" drauf AP Products Painesville Ohio. Die gibt es noch aber die machen jetzt andere Stecker. ACE heißt nur All Circuit Evaluator.
Interessant war für mich dann, daß es wohl aus Streifen zusammengesetzt ist, die denen von 3M entsprechen.
Merkmal als Indiz: Abstand der Rails von den Signalpins 3/10".
Steckbretter mit der Eigenschaft waren bisher immer vom Typ mit gut geformten Kontaktfedern und 3M hatte solche. Es sind wohl keine Exemplarstreuungen sondern unterschiedliche Federtypen.
Aber das hat natürlich keinen ursächlichen Zusammenhang und so ist es das beste, es mit einem 0,6mm Kupferdraht auszuprobiern, schwierig im Versandhandel.
Manfred
Ich benutze das von ELV, ist super.
Wenn ich nen Adapter Brauche, löte ich ihn mir aus nem Stück Steckleiste und Platine zusammen, aber wenn man das Geld hat sich so Teile zu holen... *g*
Ich hab das Ding, alles gleich bis auf das die Leiste für die Stromversorgung über die ganze Breite reicht.Zitat:
Zitat von Frank
Ich hab zwar keinen Vergleich, aber ich find es gut. Wenn man nen Draht reinsteckt, ist die Kontaktierung immer einwandfrei.
IC's gehen auch, allerdings muss man die Beinchen schon ausrichten, und ein bisschen Kraft aufwenden. Das Rausbekommen ist manchmal ein bisschen schwer, ich muss meistens ein bisschen mit nehm Schraubenzieher hebeln.
Einziges Manko, der Kunststoff ist nicht besonders hitzebeständig. Ein ausversehen unbemerkt kurzgeschlossener 7805 hat mir 3 Löcher zerschmort. Drähte gehen immer noch rein, IC's nicht mehr, wegen dem kleinen Kunststoffwulst der sich gebildet hat.
Das Ding war aber auch so heiß das ich eine Woche lang mit dem Abdruck eines TO-220 Gehäuses auf dem Daumen durch die Gegend laufen musste ;-)
Gruß, Sonic
Hallo,
Hab mir vor kurzem auch so ein Steckboard gekauft.(bei Conrad)
Auf der Packungsrückseite steht dass man maximal 5V anschließen darf!
Das Board hellt doch viel mehr aus oder?
Hi, dank Euch für Tips wegen dem Steckbrett!
@Gast: Kann mir nicht vorstellen das sich der Hinweis von 5V auf das Steckbrett bezog. Nomale Kleinspannungen sollten da nie ein Problem sein, höchstens höhere Ströme.
Das Board hält leicht ein paar hundert Volt aus aber es ist dafür keinesfalls eine vorschriftsmäßige Isolation gegen Berühren mit der Hand vorhanden. Der Hersteller schlägt damit vor, das Board nur bis 5V zu benutzen.
Mit Netzspannung würde ich aber auch nicht gerne mit dem board arbeiten.
Wie ist das eigentlich mit diesen Steckboards, z.b die von Conrad, von welchen von den Löchern leiten die jetzt zu welchen loch? Ich hatte noch nie eins.
mfg God
Erklärung:
Using the bread board
http://www.cl.cam.ac.uk/~dlg10/1a_ha...readboard.html
Ach so ist das.
[schild=11 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Danke[/schild]
(Wollt ma den Creator testen!)
mfg God
Taugen eigentlich die (billigen) von conrad was?
Bild hier
mfg God
Ich habe das kleinste, ganz rechts auf deinem Bild.Zitat:
Taugen eigentlich die (billigen) von conrad was?
Von der Kontaktierung her würde ich sagen es taugt was, ich hatte bisher jedenfalls noch keine Probleme.
Es reicht aber nur für Schaltungen mit sehr wenigen Bauteilen, da es nur 30 Reihen hat. Wenn du da einen z.B. einen Chip mit 20 Pins reinsteckst, sind schon mal 10 Reihen weg, auch wenn du nur 2 pins davon nutzt. Ausserdem ist es natürlich reichlich frickelig, direkt nebeneinanderliegende Reihen zu benutzen. Widerstände, und Kabelbrücken müsste man dafür sehr eng biegen, bei Trimmpotis und anderen Bauteilen die man nicht passend biegen kann, muss man zwangsläufig ein paar Reihen überspringen. D.h. man kann eigentlich nie alle Reihen nutzen und dann sind 30 Reihen wirklich wenig.
Das Problem dürfte allerdings bei den Steckplatinen von allen Herstellern gleich sein, da hilft es nur ein grösseres oder mehrere von den kleinen zu kaufen.
Von der Qualität her würde ich das Ding von Conrad wieder kaufen.
Wenn du es für aufwendigere Schaltungen verwenden willst, brauchst du aber gleich mehrere oder grössere.
Ob man dann immer noch von "billig" reden kann ist wohl eher Geschmacksache ;-)
Wenn du den Schlitz in der Mitte des Boards waagerecht vor dir liegen hast, sind die Löcher von oben bis zum Schlitz und vom Schlitz nach unten jeweils ein Kontakt.Zitat:
Wie ist das eigentlich mit diesen Steckboards, z.b die von Conrad, von welchen von den Löchern leiten die jetzt zu welchen loch? Ich hatte noch nie eins.
Wenn ich oben von 30 Reihen geschrieben habe, müsste es also eigentlich richtiger 30 Spalten heissen und jede Spalte kann maximal ein 2-poliges Bauteil aufnehmen.
Das ist beim Stecken übrigens recht gewöhnungsbedürftig und wenn man sich nicht höllisch konzentiert bruzelt es schnell mal ;-)
Weiss jemand wo bzw. unter welcher Bezeichnung/Bestllnummer man passenden Schaltdraht oder starre Litze( oder wie auch immer man das Zeugs nennt) für die Arbeit mit Steckplatinen herbekommt?
Mein Vorat geht zu Ende und alles was ich bisher bestellt habe, hat sich beim Auspacken als flexibel und somit unbrauchbar herausgestellt.
0,6 mm Kupferdraht verzinnt oder versilbert angelötet an Litze nx0,1 und mit Schrupfschlauch versehen ist so gut (nur billiger) wie die Jumper cable, die für Steckbretter vorgesehen sind.
Oder ist das zu aufwändig?
Willst du einen ehrliche Antwort? ;-)Zitat:
Oder ist das zu aufwändig?
Was mir so an Aufwand vorschwebt ist ein paar passende Stücke von der Rolle zu schneiden, an beiden Enden abzuisolieren und fertig.
Ich habe irgendwann vor langer Zeit mal eine kleine Rolle starren Kupferlitze gekauft. Damit komme ich auch prima zurecht nur leider ist fast nichts mehr davon übrig.
Ich suche die Litze auch nicht ausschliesslich für die Steckplatine, sondern auch für die Löterei auf Lochplatinen. Deswegen hätte ich auch gerne 2-3 verschiedenen Farben.
Für die Lochplatinen habe ich bisher flexible Litze genommen, aber es nervt schon ein bischen, wenn man die Enden immer erst verzinnen muss, damit man sie überhaupt durch die Löcher bekommt. Ausserdem liesse sich starre Litze etwas übersichtlicher zurechtbiegen.
Alles einfach mit Kupferlackdraht unter der Platine zusammenzulöten kann ich mich nicht so richtig durchringen, weil ich dann spätestens eine Woche später nicht mehr durchblicke was ich da eigentlich gemacht habe.
Hallo, Das Experimentierboard ist heute angekommen!
Nu wollte ich fragen wie das alles verdratet ist und wie ich da den Strom anschließe!
Habt ihr vielleicht eine Skizze?
Ihr habt sowas doch alle, sind die reihen alle verbunden?
Und was ist mit diesen stücken dazwischen (den Reihen)?
Wie kommt der Strom (die Kabel) da ran?
Hochschrauben und dann?
Hallo,
guckst du hier:
Bild hier
die horizontalen Linien an den Seiten und eventuell auch in der Mitte flass vorhanden sind verbunden. diese benutzt man dann normalerweise auch zur Stromversorgung. Also man legt unten an den ersten 2 Pins GND und Vcc an. dadurch hat man dann am ganzen Board auf der Seite die Stromversorung liegen. Natürlich darfst du nicht Masse und Vcc zusammen auf eine Bahn legen ;)
dann sind jeweils 5 vertikal liegende Löcher miteinander verbunden. Auf diese kannst du dann entweder über Dratbrücken oder Widerständen usw. SPannung bzw Masse schalten. Dadurch hast du dann auf allen 5 nebeneinanderliegenden Löchern den gleichen "Zustand" und kannst dort dann mit weiteren Bauteilen parallel drauf zugreifen.
Die etwas breiteren Abstände grenzen quasi immer die 5 miteinander verbundenen Löcher ab.
guckst du weiter:
Bild hier
Hoffe das war einigermasen verständlich. Bilder sponsored by http://www.cl.cam.ac.uk/~dlg10/1a_ha...readboard.html wo es übrigens auch ne tolle Anleitung zu den Dingern in Englisch gibt.
gruß Fengel
Wenn man wie du das Problem schon mal erkannt hat, kann man sowas auch ziemlich einfach mit einem Ohm-Meter durchmessen - wenn man denn eins hat.Zitat:
Nu wollte ich fragen wie das alles verdratet ist und wie ich da den Strom anschließe!
Ich habe zwar eins, habe aber als mein Experimentierboard damals ankam, das Problem erst gar nicht erkannt. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass alle Kontakte unabhängig voneinander sind.
Ich fand es irgendwie ziemlich umständlich immer gleich 2 Drahtenden in eins von den kleinen Löchern reinzuprokeln und habe dann reichlich geflucht, weil meine Schaltung irgendwie absolut nicht funktionieren wollte ;-)
Ich gebe ja zu, dass ich mich da überdurchschnittlich blöde angestellt habe, aber ich finde eine kleine Skizze, ähnlich der die Fengel gepostet hat könnten die Hersteller den Experimentierboards wirklich beilegen.
Ich nehme an der Hersteller hat anfangs schon eine Beschreibung beigelegt aber nur bis er es Leid war die dauernden Fragen beantworten warum nur die erste Zeile und die vierte Spalte verbunden ist.
guck mal bei pollin und suche einfach Kupferdraht!Zitat:
Weiss jemand wo bzw. unter welcher Bezeichnung/Bestllnummer man passenden Schaltdraht oder starre Litze( oder wie auch immer man das Zeugs nennt) für die Arbeit mit Steckplatinen herbekommt?
Mein Vorat geht zu Ende und alles was ich bisher bestellt habe, hat sich beim Auspacken als flexibel und somit unbrauchbar herausgestellt.
Nun an alle: welcher Durchmesser ist empfehlenswert das man den draht problemlos gesteckt kriegt? (0,2;0,3;0,8 oder 1,0 mm)
Oder vielleicht doch der Schaltdraht YV mit 0,5mm. (ist immerhin billiger)
mfG Rama-k
Hmm, warum ist das denn eigentlich so? ;-)Zitat:
Ich nehme an der Hersteller hat anfangs schon eine Beschreibung beigelegt aber nur bis er es Leid war die dauernden Fragen beantworten warum nur die erste Zeile und die vierte Spalte verbunden ist.
0,6mm ist der beste Durchmesser, eigene ErfahrungZitat:
Zitat von Rama-k
Manfred
OK, Danke von den oben vorgeschlagenen nehme ich 0,5mmZitat:
0,6mm ist der beste Durchmesser, eigene Erfahrung
Manfred
Hi,
0,55 bis 0,65 mm ist der beste Durchmesser für die meisten Steckboards. In die Guten geht Draht oder Bauelemente Anschlüsse von
0.3 - 0.8 mm (AWG 20 - 28 )
rein.
Was die interne Beschaltung der Steckplatinen betrifft:
die ist oben richtig dargestellt, aber..
es gibt welche, da sind die horizontalen Linien in der Mitte getrennt. Die müssen also mit einer Drahtbrücke verbunden werden, sonst wundert man sich, warum in einem Teil der Schaltung nichts geht.
Rüdiger
www.conelek.com
Hallo,
wie ist die Kontaktsicherheit bei den Conelek Steckerplatinen?
Ich habe gehört die von Conrad (Typ Profi A,B,C) sind da sehr gut.
Wer hat Erfahrungen mit Conelek Platinen? Die sind ja ein ganzes Stück billiger.
Vielen Dank
Fancan
Hallo,
Ich habe jetzt mit denen von conelek ein bisschen rumprobiert und finde das man sehr gut damit stecken kann!
Hatte schon einige funktionierende Schaltungen damit aufgebaut *freu* !
mfG Rama-k
Ja hallo ich hab auch vor mir eine steckplatine zu kaufen welches würdet ihr mir empfehlen und wie schlisst man sowas an also an den strom über steckdose oder batterie 8-[
Naja du kannst es über einen Trafo an die Steckdose anschließen, direkt ist da nicht so empfehlenswert ;) oder du nimmst halt ne passende Baterie, z.b. 4 x 1,2 V = 4,8 V ;)
Kauf dir so ein Steckernetzteil, die bekommt man für 5 bis 10 Euro fast überall