Motor um eine Kugel anzutreiben
Hallo zusammen, es folgen ein paar randinformationen
studiere industriedesign an der uni wuppertal.
im fach computational design haben wir das thma: "maschinenemotion".
Dazu habe ich mir emotionen bei tieren, speziel bei Katzen ausgesucht. Ziel ist es einen roboter zu entwickeln welcher emotionen bei Katzen hervorruft.
Nach zahlreichen tests (mit LEGO MINDSTORMS)), worauf katzen überhubt reagieren und worauf nicht, soll es ein Roboter werden welcher:
1. sich immer bewegen kann , egal in welcher position,
2. eine integrierte futterklappe enthält
3. auf berührungen von Katzen reagiert. (z.B. mit richtungsänderungen)
4. aus ewichem material besteht (z.B. filz überzug)
5. so klein und geräuscharm wie möglich sein
(6. wenn überhaubt möglich , seine größe ändern können)
Deshalb dachte ich mir eine Kugel würde Punkt eins optimal erfüllen und würde gerne wissen ob ihr mich über so einen antrien aufklären könntet.
D.h. kann ich eine Kugel überhaupt lenkbar bzw. steuerbar machen,
wie würde so ein antrieb aussehen, und alles was ihr darüber wisst
Über Tips hinweise etc. würde ich mich sehr freuen.
P.S. währe es möglich eine solche Kugel mit dem dafür vorgesehenen Motor hüpfen zu lasen, und/oder die größe zu ändern:-) ????
Ach ja: als alternative dazu hatte ich mir auch noch einen zylinder überlegt . infos dazu währen auch klasse.
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so ein kugelbot will ich demnächst bauen ...
hab sogar schon angefangen , teile zu sammeln ...
also bewegen sollte er sich durch pendelbewegung oder gewichtverschiebung.
soll absolut dicht sein , und ihnnereien sollen nicht an der kugel befestigt sein ... (alles rollt dann drinn auf drei rollen)
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Guten Abend allerseits!
Hat das jetzt jemand gebaut? Bzw. hat das https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ghlight=pendel jemand gebaut? Hätte da auch noch die ein oder andere Idee, und ich denke, das ist relativ simpel zu realisieren.
Man nehme die Plastikkugel wie bereits weiter oben aufgeführt. Nun bastelt man an einen langsamdrehenden Getriebemotor mit beidseitig geführter Welle (d.h. die sich drehende Welle schaut auf beiden Seiten aus dem Motor raus) an beiden Seiten eine Verlängerung an, koppelt also an die sich drehende Motorwelle zwei weitere Wellen links und rechts dran, die sich natürlich mitdrehen, wenn der Motor an ist. Diese beiden Wellen verkoppelt man dann fest mit der Kugel; d.h. die Antriebswelle steckt dann genau in der Mitte der Kugel. Wenn man jetzt direkt ans Motorgehäuse eine kleine Platine und die Akkus dranhängt, dreht sich die Kugeloberfläche mit der daran befestigten Antriebswelle um das Motorgehäuse drumherum, während dieser durch die Schwerkraft immer "nach unten" hängt. Damit sollte die Kugel rollen. Das sieht im Rotundus-Video http://www.rotundus.se/Mars_roving.mpg ziemlich ähnlich aus.
Um das ganze zu lenken, könnte man an die Akkus und die Elektrik einen kleinen Servo dranhängen, dessen Drehachse senkrecht zu der ersten Motorwelle und quasi parallel zur Kugeloberfläche ausgerichtet ist. An diesen Servo kommt dann ein Gewicht dran, dass den Schwerpunkt nach links und rechts verschieben kann, so dass die Kugel ein wenig zur Seite kippt. Dadurch sollte die Kugel lenkbar werden.
Ob das mit dem Lenken so wirklich geht, tüftel ich gerade aus. Muss mal meine TM-Formelsammlung rauskramen. Sollte aber gehen, das ist dann sowas wie ein Kreisel mit Präzession, wenn ich mich nicht irre.
Im Anhang eine (extrem schöne und technisch hochwertige) Handskizze.
Frohe Ostern,
Alex