so pauschal mal 10°
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so pauschal mal 10°
Bei mir gibt es Neuigkeiten. Es ist das Paket mit der Spindel angekommen. Nach einigen Stunden mit dem herumprobieren mit den Einstellungen dreht nun endlich die Spindel. Am Anfang hat immer die Thermistorfunktion angeschlagen (elektronisch). Den habe ich in der Hochlaufphase ausgeschaltet. Wenn die Spindel die Drehzahl erreicht hat wird der Thermoschutz dazugeschalten. Danach hat er immer je nach Einstellung Fehler wie z.B. Überstrom bei der Hochlaufphase,... angezeigt. Egal welches Arbeitsverfahren (U/f konstant, U/f quatratisch,...) ich genommen habe. Jetzt habe ich eine Eigene U/f Kennlinie vorgegeben. Jetzt läuft sie ohne Probleme bis ca 360Hz hoch (mehr habe ich noch nicht getestet).
Der Frequenzumrichter ist ein Hitachi WJ200 mit 1,5kW.
Eingang 200-240V (1ph), 50/60Hz, 20,2/16,8A
Ausgang 0,1-1000Hz, 200-240V, 9,6/8A
Das Handbuch http://www.vk-technik.de/images/down...l_090521_a.pdf
Die Spindel ist wie ich weiter oben gepostet habe eine Elte TMPE2 9/2 mit 1,1kW, 24000U/min bei 400Hz
Als Größenvergleich habe ich eine SD Speicherkarte auf die Fräse gelegt.
MfG Hannes
Hallo zusammen
kann einer noch einen Werkzeug Längensensor/Taster gebrauchen?
Material Aluminium
Tasthöhe ca. 36 mm
Durchmesser vom Fuß: 49 mm
Max Fräser Durchmesser : 14 mm
Anschluss Kabel ca.3 Meter
Bohrungen für 2xM5 Schrauben
oder 2 Spaxschrauben zur Befestigung
auf der Opferplatte
da ich mein CNC Projekt aufgebe habe ich den noch über..
für 15 Euro+ 2.50 Versand zu haben..
habe auch noch trapezspindeln 12x3 mit mutter unbenutzt
Email dccast2003@freenet.de
Bild hier
Gruß Micha[/img]
hi Micha,
habe Dir eine PN geschickt.
liebe Grüße,
Klingon77
Da ich eine Neue Y und Z Achse bauen muss stehe ich vor der Wahl wie ich die Z Achse baue. Es gibt 2 Varianten wie man es machen kann. Hier habe ich im Internet ein Skizze gefunden.
http://www.cnc-micro.de/images/vergleich.jpg
Der Vorteil der linken Konstruktion ist dass die Z Achse leichter ist und dadurch einen schwacheren Schrittmotor verwenden kann. Der Nachteil ist dass die Spindel offen ist und die Späne auf die Spindel kommen.
Bei der rechten Seite ist es genau umgekehrt.
Als Spindel verwende ich Kugelumlaufspindel 16x4: http://www.maschinen-werkzeuge.com/k...16x4-p-14.html
und als Führung verwende ich Kugelumlauflinearführungen
http://www.maschinen-werkzeuge.com/l...15mm-p-55.html
http://www.maschinen-werkzeuge.com/hgh15ca-p-178.html
Welche Variante ist besser? Hat jemand damit Erfahrung?
MfG Hannes
wenn du so hochwertige komponenten wie kugelumlaufspindeln und -führungen verwendest, solltest du an der z-achse nicht sparen. durch die Kugelumlaufspindeln muss der Motor eh nicht so stark sein, eventuell wird sowieso eine gasdruckfeder benötigt...
moin moin,
>>kann einer noch einen Werkzeug Längensensor/Taster gebrauchen
dazu nutze ich einen Kraftsensor (Burster Typ 8253 mit 50N). Als Nennweg bei 50N sind 80 µm angegeben und in der Tat kann auf 10µm (bei mir 1Step) genau eine Länge bestimmt werden.
Mit Gruß´
Peter
Ich klinke mich hier mal mit ein...
Was ist eigentlich von diesem Angebot zu halten:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT
Ist eigentlich bis auf Netzteil alles was man benötigt, aber taugt es auch was?
Hallo lons,
habe die als drei-Kanal-Karte mit TB6560AHQ (3,5A) gerade auf dem Tisch zum testen liegen ... betreibe die Schaltung mit 32V= (10A) über einen 150000 uF.
Die beiden Spannungsregler (5V + 12V) werden bei dieser Versorgungsspannung doch sehr (zu) warm, dagegen die Treiber-ICs die einen Kühlkörper mit Lüfter haben , nicht einmal spürbar ... die Regler brauchten eher den Lüfter ...
Ich habe für meinen Treiber 50,00 Euro (CE) bezahlt ...
Meine Pollin-Motoren IBM 6328861 haben sich bei der durchstromung fast in die Arbeitsplatte geschmolzen ... sind für meine Fräse doch nichts :cry:
bekomme die Tage andere Motoren 57/57 (3,3A) Powermax 1.8 DEG / Schrittmotoren
dann kann ich mehr sagen ...
Gruss Ralf
naja, man benötigt auch noch die software... den kostenpunkt sollte man nicht vergessen.
Die Schrittmotoren scheinen nicht allzu schlecht zu sein, was nicht so toll gelöst sein soll, ist dass die Spannungswandler für die Logik- und Relaisspannung eigentlich dauerhaft (Bei betrieb an 36V) an ihrer Belastungsgrenze laufen. Wenn diese mal kaputt gehen, gehen die Treiber ebenfalls schnell kaputt...
@ Wisda.noobie
ich brauch den Treiber eigentlich nur bis zu dem Tag, wo meine eigene Schaltung fertig ist:
TMC428 (Trinamic)
habe nur versucht "lons" Frage zu beantworten ?!
Für die Motoren die dabei sind brauch ich ja nur 24V, oder.
Kann mir einer sagen was Widerst. Rph. [Ohm]
auf der mir elektronik seite (die haben echt gute stepper) genau bedeutet?
LG raz
Das ist der Widerstand einer Phase/Spule.
Damit und mit dem Strom kannst du die Spannung ausrechnen, die an einer Wicklung abfällt.
man kann sich bei dem widerstand merken: je geringer der widerstand desto besser ist die dynamik die erreicht werden kann...
klar reichen 24V aber wenns schneller gehen soll ist mehr spannung nicht schlecht
@Feuerring: Das ist wohl ein Missverständnis, ich bezog mich auch direkt auf Ions frage... aber deine antwort ist bei mir nicht erschienen, deshalb ist es auch so missverstänlich formuliert ;-)
Nutz die IBM-Motoren auch, allerdings mit 12V bei unipolarem betrieb (common genutzt), also mit 4 spulenhälften (mit je 6 Ohm)
Die werden sau heiß, obwohl ich denen noch Lüfter obendrauf montiert hab. selbst bei 60mm Lüftern verbrennt man sich fast die Pfoten (geschätzt: 60° nach 10 min)
Bei Bipolarer Ansteuerung werden die dann noch heißer :D
(2A/Spule und wenn grad beide Spulen an sind, sind das mal kurz 96W/motor) also kühl sie lieber mit Lüftern, das danken dir auch die Spulen und eventuelle Magnete im motor
@ wisda.noobie
sehe ich jetzt auch so ... 8-[
@lons
Leider kann ich für die (57BYGH56 -401A) Motoren keine Drehmomentkurve im WEB finden ...
ohne die Kurve zu kennen ist das immer so eine Glückssache. :roll:
Vielleicht hilft der Link hier weiter :
http://fpv-community.com/forum/showthread.php?tid=379
@AlKI
die "IBM-Motoren" sind bei mir vom Tisch ... war mal wieder so eine "Geiz ist geil" Aktion (Pollin) ... nur leider diesmal für die Tonne ... :cry:
Gruss Ralf
@Razzorhead
was nützt einem die tollen Angebote, wenn man diese nicht kaufen kann ...Zitat:
... auf der mir elektronik seite
habe es mehrfach versucht Kontakt mit "www.mir-elektronik.de" auf zu nehmen ... da meldet sich leider nur keiner :-k
es gibt auch keine Telefon-Nummer von denen mehr, die noch geht.
ich hoffe der Laden ist nicht den Bach runter ...
Gruss Ralf
Ich habe die Z Achse geplant. Vorerst einmal nur von der Seite und skizzenhaft ohne Bohrungen, Gewinde,...
Grün ist die Frässpindel (Elte) und der Schrittmotor (Trinamic Qmot QSH4218 mit 0,49 Nm Haltemoment)
Gelb ist die Kupplung zw. Motor und Spindel
Rotbraun ist ein Induktiver Näherungsschalter (Balluff M12MI PSC40B)
Unter der Spindel das blaue Feld ist als Maßstab gedacht. Die Höhe ist 10cm und die Breite ist 1cm.
Die Spindeln (X und Y) sind Kugelumlauf mit 16x4mm. Die Führungsschlitten sind Hiwin HGH15CA mit den passenden Führungen.
Hätte noch eine Frage. Habe laut dem Buch von Christoph Selig (http://www.einfach-cnc.de/beschreibung-2.html) die Berechnung durchgeführt (eine Excel Datei sollte es im Downloadbereich geben, habe aber nichts gefunden). Bin mir jetzt aber nicht sicher ob die Angaben passen. Hauptsächlich geht es mir um die Schnittkraft. Die habe ich mitt 200N angenommen. Im Beispiel, dass im Buch ist wird diese mit 100N angegeben.
Hier habe ich eine PDF angehängt mit den Ergebnissen. Könnte die Berechnung stimmen?
MfG Hannes
Hallo Hannes
Die Führungsschienen und Führungswägen sind eine sehr gute wahl.
Auf der Sizze schaut der Verfahrweg der z-Achse recht groß aus. Wie groß planst du ihn. Ich würde den Verfhrweg so klein wie möglich halten
mfg Stefan
p.s. Leider schläft mein Projekt zur Zeit habe meine x- und z-Achse fertig habe aber leider aber keine zeit mehr.
Der Verfahrweg ist so groß. Verfahrweg ist ca 30cm. Der Verfahrweg ist deswegen so groß, damit mein Bruder auch größere Stücke fräsen kann. Das mit der Zeit kenne ich. Morgen oder Übermorgen wird ein Wohnanhänger gebracht, den ich umbauen muss.
MfG Hannes
Hallo Hannes
Dann habe ich ja die Sizze richtig gedeutet aber mit den massiven Führungen dürfte das auch kein Problem geben. Bevor die Führungen nachgeben steigen glaube ich auch eher die Motoren aus.
Welche Steuerkarte und welche software planst du?
mfg Stefan
CNC Steuerung ist die Pulsmaker von Axemotion ( http://axemotion.com/product_info.php?products_id=28 )
Für die X und Y Achse sind die Schrittmotoren 5 Phasen Schrittmotoren von Berger & Lahr und die Schrittmotorsteuerkarten D550.50RS ebenfalls von Berger & Lahr ( https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...chrittmotor%2A )
Für die Z Achse habe ich einen Pandrive 013-42 Schrittmotor ( http://www.trinamic.com/tmc/render.php?sess_pid=258 )
Software habe ich Galaad ( http://www.galaad.net/home-eng.html )
Sollte einmal ein Schrittmotor kaputt gehen (oder ich nicht zufrieden bin) werde ich die Servos eventuell gegen Servos tauschen.
MfG Hannes
Hallo Hannes (021aet04),
nicht jeder hat für sein Hobby so viel Geld zur Verfügung [-o<
... macht Sinn 8-[Zitat:
... werde ich die Servos eventuell gegen Servos tauschen.
hast Du denn schon Bilder von deiner CNC ...
Gruss Ralf
Hier habe ich schon Fotos gepostet. Hier sind sie https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...asc&start=3498
Die Z Achse ist noch niedrig und biegt sich zu stark, deswegen plane ich eine Y und eine Z Achse.
MfG Hannes
Liebes Forum
Nach ängerer Abwesenheit lese ich hier wieder fleissig mit. Es gab eine über halbjährige Pause aufgrund vieler Umstände, aber meine Selbstbaufräse aus Holz ist nun endlich fertig und will getestet werden.Zitat:
Zitat von Mattai
Leider ist GWR Elektronik DOCH NICHT so Kundenfreundlich wie ich dachte, denn ich warte seit Wochen auf eine Antwort zur Verkabelung der Endschalter an die bei denen gekaufte Steuerkarte "sm33pcv 4".
Da gibt es einen mit "X-0" benannten Steckplatz auf der Platine und im Handblatt sogar Angaben welcher Pin des Steckers für welche Achse ist.
Allerdings finde ich keine ANgaben auf welchen Pin des Druckerkabels die Meldung der Endschalter nun geht.
Ich werde Mach3 benutzen und will daher alle Schalter + Not-Aus in Reihe schalten (als Öffner) und brauche also auch nur EIN Anschluss auf die Steuerkarte.
Hat die von euch jemand?
Wie habt ihr das verkabelt?
Vielen Dank,
Mattai
PS: Fotos zur Fräse und meine Erfahrungen mit dem Bau folgen.
Endschalter solltre man doch leicht mit dem Ohmmeter durchmessen können.
Gruß Richard
Der Endschalter selbst ist nicht das Problem, sondern wo dieser bei der Karte angeschlossen gehört.
MfG Hannes
Bei der SM33PCV4 brauchst Du die EAP4 um Endschalter anzuschließen ...
so steht es auf der Seite von "Daynight GmbH/GWR-Elektronik"
Zitat:
Mit Hilfe der Endschalterplatine EAP4 können die Endschalter für die Steuerung SM33PCV4 galvanisch getrennt werden. Die Endschalter werden auf der EAP4 angeschlossen, welche mit einem 10pol. Flachbandkabel mit der SM33PCV4 verbunden wird. Die Endschalterplatine EAP4 benötigt eine eigene Spannungsversorgung (7-12VDC, 100mA), z.B. mit einem Steckernetzteil.
Zitat:
Endschalterplatine EAP4 mit Optokoppler
Features:
* Anschluss von drei Endschaltern
* Anschluss eines Notausschalter
* Funktionskontroller der Schalter durch LED
* Eigene Stromversorgung
* Galvanische Trennung durch Optokoppler
Mit Hilfe der Endschalterplatine EAP4 können die Endschalter für die Steuerung SM33PCV4 galvanisch getrennt werden. Die Endschalter werden auf der EAP4 angeschlossen, welche mit einem 10pol. Flachbandkabel mit der SM33PCV4 verbunden wird. Die Endschalterplatine EAP4 benötigt eine eigene Spannungsversorgung (7-12VDC, 100mA), z.B
Herr Feuerring
Nein, die brauche ich nicht!Zitat:
Zitat von Feuerring
Denn auf besagter Homepage steht auch:
Nachzulesen hier: http://shop.strato.de/epages/6112548...ducts/SM33PCV4Zitat:
Anschlussmöglichkeit von drei Endschaltern und einem Notausschalter auf der Platine
Aber danke für den Versuch ;)
Sonst jemand eine Idee?
Ich bin nicht so der Elektronik-Guru und würde mich ungern an ein 'ich-probier-mal-rum-verkabeln' der Karte machen.
Gruß,
Mattai
...und weil ich eben nicht der Elektronik-Guru bin, habe ich einmal hier angelesenes Wissen zu Schrittmotoren schon wieder vergessen.
Die besagte Schrittkarte 'kann' folgendes:
# max. 46V Motorspannung
# 2A Spulenstrom (4A pro Motor)
Ich liebäugle mit dem Aufrüsten meiner Billigmotoren - um sie später ggf sogar in einer Fräse aus Alu weiterverwenden zu können.
Wenn ich Schrittmotoren im Netz suche - sind die Angaben die da gemacht werden (also z.B. 4V, 2A) auf den Motor oder eine Spule?
Ich vermute mal es hängt auch von der Beschaltung der Motoren ab, wie lesitungsstark diese sein können? Ich kann die Spulen doch in Reihe oder Parallel schalten? Was macht am meisten Sinn?
Suche ich also einen Motor (mit möglichst hohem Drehmmoment), aber möglichst niedriger Amperezahl? Und schaue dass ich am Ende mit der verbrauchten Wattzahl nicht über 46V * 2A=90 Watt komme oder wie?
8-[
Danke,
Mattai
Die Angaben bei Schrittmotoren beziehen sich in der Regel auf eine Spule.
Du kannst die Motore je nach Typ entweder Unipolar und Bipolar oder nur Unipolar beschalten. Bipolar erreicht meines Wissens ein höheres Drehmoment.
Wenn du dein angelesenes und wieder vergessenes Wissen auffrischen willst kann ich dir die Seite ans Herz legen..
http://www.cs.uiowa.edu/~jones/step/index.html
Gruß, Andreas
In diesem und anderen threads hies es afaik immer, dass geringere spannung und größerer strom für weniger drehmomentverlust bei hohen drehzahlen stehen.
Die 90W stimmen so :D
Genau, je niedriger die Nennspannung ist, desto weniger Spannung braucht dein Netzteil bei höheren Drehzahlen.
Die Angaben beziehen sich meistens auf eine Spule.
Die 90W stimmen sind zwar ungefähr das Produkt aus 2A und 46V, sind aber nicht die Leistung die im Schrittmotor verbraten wird.
Die 46V liegen ja nicht an der Wicklung an, sondern werden zerhackstückelt.
Du suchst sinnvollerweise nach einem Schrittmotor mit möglichst großem Drehmoment, bei gleichzeitig niedriger Spulenspannung/-widerstand, der gerade noch so von deiner Endstufe mit Strom versorgt werden kann.
Tendenziell ist ein geringer Strom zwar auch wünschenswert, aber die niedrige Spannung ist mehr wert, wenn du den Strom sowieso liefern kannst.
Soo...
neue Fage, nächste Frage:
Meine Holzfräse fräst nicht. Alle Lager haben Spiel und Gewindestangen + POM-Mutter sind nicht so zentisch wie sie sollten und alles ins Ungenau und Schwergängig. Hätte ich mir vorher denken können. :)
Also wird weitergedacht - und zwar in ALU.
Da ich keine Möglichkeiten habe Alu selbst zu bearbeiten (also Massivteile fräsen) wird es wohl auf Profilsysteme hinauslaufen.
Da gibt es ja diverse Anbieter auf dem Markt an denen man sich orientieren kann. Und unterschiedlichste Systeme an Führungen in di man Geld stecken kann.
Die Seite von EMS-Möderl ist zwar etwas reißerisch aber informativ.
Da wird von frei tragenden Stahlwellen abgeraten - meine Intuition sagt das auch (meine wackelnde Holzfräse auch).
Kugelumlaufschienen sind schweineteuer - und wenn dann nur für die schmalen Achsen anzudenken.
Mein Hauptaugenmerk fiel - weil sie so sehr schön einfach konstruiert ist auf die Easy-CNC -Serie.
Bild hier
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie die es schaffen das die Fräse so wenig sichtbare mechanische Teile hat. Die sagen immer schön "Die spindel sit vor Staub geschützt" und man sieht ein Foto einer Spindel IN einem Aluprofil.
Bild hier
Kennt jemand von euch solche Profile mit integrierten Spindeln?
Ich hab bei Item in den Lineareinheiten geschaut, und da gibt es wohl so ein System...aber die scheinen das nicht komplett verbaut zu haben, sondern nur das Profil. Man sieht keine Festlager- und Loslagereinheit.
Bild hier
Ein weiteres Schmankerl hat sich mir offenbart als ich endlich ein Bild der Fräse gefunden habe bei dem man UNTER das ganze blicken kann.
Und was sieht man?
Die haben ganz schlau die Nutenplatte als tragendes Element ausgeführt.
Daher gibts an den Stirnseiten nur so wenige Befestigungsmittel.
Ich habe mich dauernd gewundert, wie die es schaffen alles so "einfach" und Schraubenlos aussehen zu lassen.
Bild hier
Nun meine Frage: kann mir jemand verraten WELCHE KRÄFTE von oben auf den Tisch beim Fräsen einwirken? Ich habe mal so ein Berechnungsbrogramm für Durchbiegungen aufgetan und wollte mal berechnen wie sehr sich so ein Tisch durchbiegt.
Sind 500N (also 50KG) als Fräskraft in Z-Richtung zu viel?
(Weil da gäbe es bei 50cm schon fast 1mm Durchbiegung).
Und letze Frage: weil ich bisher nirgends Anhaltspunkte dazu finden konnte:
Wenn ich Aluteile nach einer Zeichnung fertigen lassen möchte (z.B. eben 2 Stirnseiten, auf Maß zugeschnitten und mit ein paar Bohrungen / oder Solche Portalseiten ebenfalls Zuschnitt mit Bohrungen) - wieviel zahlt man da so grob für?
Da ich wie gesagt keine Metallbearbeitungsmöglichkeiten hier habe hieße das nämlich entweder genau abgelängte Aluprofile für das Portal kaufen und zusammenschrauben - oder eben Geld ausgeben fürs Fräsen.
Die Massivalu-Versionen gefallen mir sehr viel besser, weil alles ein wenig schmaler ist.
Wenn man zur Profilvariante greift und dann noch DAVOR irgendwelche Wellen etcpp hat ist das schon viel größer als 20mm Alu plus ein Linearkugellager.
Viel Text...ich danke für Rat,
over and out,
Mattai
moin,
die kraft hängt von den materialien die du fräst, dem fräserdurchmesser und dem vorschub/der zustellung ab. ich meine 100-200N wäre ein Wert mit dem man normalerweise rechnet, weis aber sonst nix dazu, der is mir nur aus irgend einem grund eingefallen.
Teile fertigen lassen ist normalerweise recht teuer, vielleicht findest du jemanden hier im Forum, der dir was fräsen kann.
Wie hoch ist denn dein Budget?
In der CNC-ecke gibt es einen herrn, der gelaserte blechteilesätze für eine cnc mit kugellagerführungen anbietet, viellicht schaust du dir die fräse mal an. Die macht einen sehr soliden und durchdachten Eindruck. Vielleicht meldest du dich mal in der cnc-ecke an und schaust dir die maschine mal an, der user heist HA. Soll jetzt keine schleichwerbung sein, aber von der maschine hört man eigentlich nur gutes... klingon77 hier aus dem Forum hat so eine, vielleicht schreibst du ihn mal an und fragst ihn.
Ja - so ist das leider immer.Zitat:
Zitat von wisda.noobie
Wenn man jemanden 'kennt' ist vieles oftmals leichter.
Ich kenni rgendiwe die falschen.
So niedrig wie nötig. ;)Zitat:
Zitat von wisda.noobie
Wenn man sich die kaufbaren Einsteigerfräsen so anschaut und sieht wie teuer die sind...stellt man eben fest, dass schon allein die Eigenenwicklung und der Wegfall der Gewinnspanne das ganze schon viel günstiger macht.
Wenn es ginge gäbe ich gern unter 500€ aus.
Aber - hängt am Ende eben alles vond er Güte ab.
Ob freie Stahlwelle, unterstütze, Gleitlager oder Kugelumlauf...
Meinst du die Tron?Zitat:
Zitat von wisda.noobie
Die hatte ich nämlich anfangs auch im Visier - bis ich feststellen musste dass eben bei der scheinbar so "günstigen" Bausatzfräse auch erst viele Teile aus Stahlblech gelasert/gefräst werden müssen.
Und wenn man da wieder niemanden "kennt" kostet der Blechteilesatz ohne andere Mechanik auch schon mal schnell 700€.
Daher hat es mir die Eas(y)-CNC so angetan. Denn die verwendet zwar teurere Materialien (Spezialprofile) - die werden aber schlau weil doppelt genutzt. So hat man am Ende eben einen Nutentisch, der eigentlich auch schon paarhundert Euro kostet. Oder eben dieses Y-Achsen-Profil das gleichzeitig meine Welle aufnimmt UND die Führungen für die Achse.
Was zurückführt zur Budgetfrage: Lieber etwas teurere Teile kaufen, statt billige, für die man dann am Ende doch noch Zusatzkonstruktionen braucht.
Hugh,
Mattai
nein, die fräse nennt sich GP10050 (oder so ähnlich)Zitat:
Zitat von Mattai
ist deutlich stabiler, aber ich habe von dem budget gelesen...vergiss die 10050....
also ich würd mal sagen für 500€ muss man schon gucken was man bekommt, ich glaub kaum dass das aus alu und kugelumlauf was wird... allein die führungen dürften so bei 500€ liegen
Ja, das weiss ich wohl auch.Zitat:
Zitat von wisda.noobie
Daher eben ein mal mehr eine reifliche Vorüberlegungsphase.
Denn wie gesagt: wenn man diese beiden Versionen von kaufbaren Fräsen vergleicht sieht man eben wie einfach (technisch aufwändig aber dafür teilesparsam) oder kompliziert (vermeintlich "einfach" weil mit aluprfilen - aber am ende doch mit tausend anbauteilen) man bauen kann.
Der Typ von Mixware (ESM-Möderl) schreibt auf seiner Fräsenseite davon, dass man für Y-Portal udn Z-Portal mit EINER Umlaufschiene auskommen kann.
40cm Schiene kosten im Netz 40€, ein Wagen nochmal 40€ = 80€ für die Y-Achse.
Und jetzt mal 2 Präzisionsstahlwellen + Wellenhalter + 2 Kugelumlaufwagen mit justiergbarem Spiel.... läppert sich ja auch.
Meine Taktik derzeit: bei Eb*y versuchen für Y und Z Kugelumlauf zu bekommen. Für X gibts so ein Set mit unterstützer 20mm Welle plus 4 Führungswagen in erschwinglich (1m = 125€).
Klar sind 500€ knapp und ich überschreite die auch gern mal um 200€ - soll abe eben keine 2000€ Sache werden. Denn ich werde mit der Fräse kein Geld verdienen sondern nur "hobby-Werkeln". Und das zumeist in Holz und Kunststoff.
Ich bin aber für Ideen und Vorschläge offen!!
(und schau mir mal diese GP10050 an)
AHoi,
Mattai
wäre es dann nicht einfacher eine fräse zu kaufen und auf cnc umzubauen? was für verfahrwege willst du denn nutzen?